rarmem
lithium
ng von
i 180°
süttigt
3H,0,
Sauer-
is Salz
fen der
er und
it und
rismen,
Ver-
Schon
bilden
TOSSe,
empe-
! H, OQ.
; sie
etrágt
t"das
st es
NO,)
Fillen
ssliche
nleiten
J0sung
(62).
le von
im und
; Vol.-
serbad-
durch
sung.
2:02.
| und
Lithium.
Nach KREMERS lósen 100 Thle. Wasser von dem wasserfreien Salz:
bei 0° 20? 45? 65° 100°
35:34 34:36 32:80 30:3 29:94 'Thie.
Die Löslichkeit nimmt also mit steigender Temperatur ab. Die gesáttigte
Lósung siedet bei 105°. Das Salz löst sich leicht in Alkohol.
Wasserfreies Lithiumsulfat wird nach HENSGEN (64), ebenso wie die andern
Alkalisulfate, unterhalb Rothgluth durch Chlorwasserstoffgas in Chlorid umge-
wandelt.
Nach THoMsEN ist die Bildungswárme des Sulfats (Li,, S, O,) 334170 und
(Li,, O,, SO») 263090 cal. Die Hydratationswárme (Li; SO,, H ,O) beträgt 2640 cal.,
die Neutralisationswàrme (2LiOHaq, H,SO,aq) 31290 cal, die Lósungswárme
des wasserfreien Salzes 6050 cal.
Lithiumbisulfat, LiHSO,. C. ScHuLTZ hat diesen schon von ARFVEDSON
erwähnten Körper durch Lösen des wasserfreien Sulfats in Schwefelsäure von
1'6 bis 1:7. Vol-Gew. dargestellt. Derselbe bildet Prismen, welche bei 160*
schmelzen, nach LESCOEUR (66) bei 120°. Bei stärkerem Erhitzen geht Wasser,
schweflige Säure und Sauerstoff fort, und es bleibt neutrales Sulfat. Beim Ver-
dampfen der Lösung des Bisulfats erhält man Krystalle des gewässerten neutralen
Sulfats.
Ein saures Sulfat von der Zusammensetzung LijH,(SO,), entsteht nach
SCHULTZ durch Lösen des neutralen Salzes in etwas weniger als 4 Thln. Schwefel-
säuremonohydrat und bildet grosse, dünne Tafeln, welche über 110? schmelzen.
Das Lithiumsulfat bildet mit den übrigen Alkalisulfaten Doppelsalze, dagegen
Versuchen von RAMMELSBERG und von SCHEIBLER (67) mit dem-
lässt sich nach
noch Doppelsalze mit Magnesiumsulfat und ähnlichen
selben weder ein Alaun,
Sulfaten darstellen (s. Bd. V, pag. 449).
Kaliumlithiumsulfat. Wenn man ein Gemisch der Lósungen gleicher
Moleküle Kaliumsulfat und Lithiumsulfat verdampfen lässt, so krystallisirt zuerst
Kaliumsulfat, dann scheiden sich rhomboédrische Krystalle und schliesslich sehr
kleine, monokline Krystalle von Doppelsalzen aus. Jene entsprechen der Formel
KLiSO,, diese haben die Zusammensetzung KyLi,(SO4); + 5H,0 [RAMMELS-
BERG (68). Nach ScHasus (69) sind die rhomboëdrischen Krystalle Li,K,(SO4)3
zusammengesetzt.
Ammoniumlithiumsulfat, Li(NH,)-SO4,,
Moleküle der Einzelsalze und Verdampfen der Lósu
bische Prismen.
Chromtrilithiumsulfat,
durch Eintragen von Chromoxyd
worden. Es bildet kleine, grüne Nadeln, die in Wasser unlóslich sind;
sehr dem entsprechenden Kaliumsalze (vergl. Bd. V, pag. 445).
Lithiumselenit, Li,Se O5 + H40, bildet seideglänzende, schwer lósliche Nadeln, Das
wasserfreie Salz schmilzt unterhalb Rothgluth zu einer gelben Flüssigkeit, die beim Erkalten zu
perlmutterartigen, grossen Krystallblättern erstarrt (BERZELIUS).
sirt aus seiner syrupdicken Lôsung in dem Arragonit ähn-
Ein saures Salz, LIHSeO,, krystallis
lichen Prismen, die bei 100° schmelzen. Ein zweites saures Selenit, LiH,(SeO,),, bildet luft-
bestindige, lange Prismen, die bei 100° schmelzen [NirsoN (70)].
Lithiumselenat, Li,Se O, + H,0, krystallisirt in kleinen, farblosen, monoklinen Tafeln,
die wie Glimmer aussehen, vom spec. Gew. 9-499. Es ist luftbestindig und leicht löslich in
Es ist nach PETTERSSON (71) isomorph mit dem gewässerten Lithiumsulfat.
entsteht durch Lósen gleicher
ng und bildet flache, rhom-
Cr,(SO,)5 3Li,5O,, ist von WERNICKE (83)
in geschmolzenes Lithiumbisulfat dargestellt
es gleicht
Wasser.