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Lósungen. 531
Würden die Curven ihre convexe Seite nach links kehren, wie dies bei dem
Dimethylamin in der That der Fall ist, so würde unterhalb einer bestimmten
Temperatur eine vollkommene Mischung eintreten, bei hóheren aber eine fort-
schreitende Abnahme der wechselseitigen Lóslichkeit. Auf die Curve e kommen
wir weiter unten zu sprechen.
Die Lóslichkeit kann innerhalb sehr weiter Grenzen variiren. Wir
besprechen die hauptsächlich ge-
fundenen Resultate.
Substanzen, die z. B. eine
sehr grosse Aenderung in ihrer
Löslichkeit mit der Temperatur
zeigen, sind:
Kaliumfluorzirkonat. Es löst
sich bei 2? in 128, bei 15? in
71, bei 100° in 4 Thin. Wasser.
Natriumtrimolybdat. 100
Thle. Wasser lösen bei 20°
3878 Thle., bei 100? 137 Thle.
Salz.
100%
90
80
Ü
60
50
40
30
Bezcichnet man als Löslich- 50 60 70:20 30 100 110 120 130 0 150 160 ‘0 150
keit die Menge wasserfreien
Salzes in 100 Thln. Lösung und
stellt dies graphisch als Funktion der Temperatur dar, so ergiebt sich nach
ETARD (12), dass stets für jedes Salz innerhalb eines gewissen Intervalles
die Lóslichkeitsgrósse durch eine Gerade, die mit der Temperaturachse ver-
schiedene Winkel bildet, dargestellt wird. Sie scheint den normalen Lóslichkeits-
erscheinungen zu entsprechen für einen gewissen Gleichgewichtszustand zwischen
dem Wasser und dem, sei es als Hydrat oder Anhydrid, gelósten Salze.
Mit steigender Temperatur
tritt aber ein Moment ein, wo
der anfängliche Gleichgewichts-
zustand nicht mehr bestehen
kann; die Gerade verwandelt
sich in eine krumme Linie, an
die sich bei einem neuen Gleich-
gewichtszustand eine neue Ge-
rade anschliesst. Bei Salzen, die
mehrere Hydrate bilden, kann
sich diese Störung zweimal
wiederholen, und da dieselbe
sich nicht momentan geltend
macht, so wäre.cs möglich, dass, 9 4 20.790 9 9. $ s 39 90 40 30 2x 1
d Toluol. (Ch. 228.)
man für gewisse Salze nur eine e... feste, e--- flüssige Salicylsäure. (Ch. 229.)
krumme Linie erhielte, doch hat ETARD dies nie beobachten können.
Da die meisten Salze, welche auf ihre Löslichkeit untersucht sind, Hydrate bilden,
die ihr Wasser zwischen + 20? und + 100° also zwischen den gewöhnlichen
Beobachtungsgrenzen verlieren, so ist es nicht überraschend, dass an diesen Salzen
eine gekrümmte Löslichkeitscurve gefunden wurde.
Indess ist es ETARD gelungen, wenn er bei Salzen, welche Cuiven ohne gerad-
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