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Lösungen, 535
24° gekrümmt aufsteigende Linie, die ihre concave Seite den Abscissen zukehrt, von 41° an
bildet sie eine abfallende, etwas gekrümmte Linie. Die Löslichkeit des bernsteinsauren Bariums
steigt bis zu ca. 12?, von 24? an nimmt sie stetig ab; die des isobernsteinsauren Calciums steigt
von 0 bis 10? sehr schwach an und sinkt dann; die des entsprechenden Bariumsalzes steigt bis
509? an, von 55? an nimmt sie ab. Hier zeigen also auch die Bariumsalze Anomalien. RAUPEN-
STRAUCH hat auch Interpolationsformeln gegeben.
Auch viele Zinksalze verhalten sich ebenso:
Die Lóslichkeit des isobuttersauren Zinks (17) nimmt mit der Temperatur betrüchtlich ab.
Das normale Salz scheint zwischen 0. und 100? ein Minimum der Löslichkeit zu besitzen, während
bei O0 und 100? dieselbe nahezu gleich ist.
Von xylidinsaurem Zink (18) lósen 100 Thle. Wasser bei 0? 36 Thle., bei 100?-07735, bei
1309 etwa 0:5 Thle.
Will man diese abnormen Lôslichkeitsverhältnisse aus dem Uebergang eines wasserhaltigen
Salzes in ein wasserfreies erklären, so wäre dies der erste Fall, wo ein wasserhaltiges Salz sich
in einer Lösung befände, welches nicht in festem Zustande gewonnen werden kann, da es sich
schon unter dem Erstarrungspunkte seiner gesättigten Lôsung dissociirt.
Sehr viele Sulfate ausser dem Natriumsulfat, zeigen ein Maximum der Lôslichkeit (s. w. u.).
Man kann annehmen, dass die Aenderung der Löslichkeit mit der Temperatur
durch zwei Momente hervorgerufen wird.
1. Die Molekularkräfte ändern sich in Folge der durch die Wärmeausdehnung
geänderten Entfernung der Theilchen.
2. Die Lôslichkeitsänderung ist durch einen spec. Einfluss der Würme bedingt.
Für die meisten Salze nimmt aber mit einer Volumenabnahme durch Druck
die Löslichkeit zu, mit einer Dilatation ab. Eine Ausnahme ist nur für NH,CI
constatirt, der sich vielleicht noch die mit Dilatation lóslichen NH,Br, NHjJ,
MgCl, -- 6aq und Weinsäure anschliessen. Bei allen Salzen ausser diesen
müsste also bei einer Temperaturerhöhung aus einer gesättigten Lösung Salz
ausfallen, wenn nur die Molekularkräfte die Löslichkeit bedingten. Man muss
daher annehmen, dass der Einfluss der molekularen Anziehungskräfte durch den
spec. Einfluss der Wärme überwogen wird.
Wahrscheinlich ist nun freilich, dass die Volumenänderungen durch die
Wärme und den Druck nicht ohne Weiteres parallelisirbar sind. Thut man dies
aber doch, so kann man den Einfluss, den die Wärme allein auf die Löslichkeit
hat, berechnen, da man den auf die mechanischen Volumenänderungen kommen-
den kennt. So ergiebt sich, dass wenn die Zunahme der Löslichkeit durch Wärme
das x-fache der wirklichen Zunahme der Lóslickkeit ist, x folgende Werthe hat bei:
Alaun x — L107, Na,SO, x— 016, NaCl x— 48, NH,CI x — 0596.
Es würde also, wenn die Molekularkráfte bei den ersten drei Salzen nicht
dem Einfluss der Würme hinderlich wáüren, die thermische Lóslichkeitsánderung
beträchtlich grösser beobachtet werden. Die sehr kleine Lóslichkeitsánderung
bei Chlornatrium erklärt sich daraus, dass die Löslichkeitsabnahme in Folge der
Molekularkräfte fast sich mit der Löslichkeitszunahme durch die Wärme aufhebt.
Die beiden ersten Salze dürften in der Lösung bei der Erwärmung Wasser ver-
lieren, ersteres ist ja sogar in derselben wohl dissociirt enthalten.
Zahlreiche theoretische Betrachtungen sind angestellt worden, um die
Aenderungen der Löslichkeit mit der Temperatur mit den beim Lösen auf-
tretenden Wärmetönungen etc. in Zusammenhang zu bringen. Eine Besprechung
derselben ist aber erst bei Thermochemie möglich.
Abhängigkeit der Löslichkeit vom Druck.
Wie bei constantem Druck die Löslichkeit sich mit der Temperatur ändert,
so ändert sie sich auch bei constanter Temperatur mit dem Druck.
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