Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 6. Band)

   
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A bei A bei A bei A bei 
09. 247°C. 0°. C. 241? C. 
Methylalkohol. . . .| 1:099 Y021 D Aceton . 5.0 54014 |092 1019 
Aethylalkohol . . . . 1:045 1:080 | Methylformiat. . . . 1-011 1:010 
Normalpropylalkohol . 1:050 1:032 | Aethylformiat . . . . 1:019 1:015 
Isopropylalkohol . . . 1:055 l:086 || Propylformiat . . . . 1:026 1-017 
Normalbutylalkohol . . 1:045 11030 | Methylacetat . . . . 1:026 1:018 
Isobutylalkohol . . . 1:050 1:083 lAethylacetat... . . 1:081 1:022 
Isoamylalkohol . . . 1:043 1:081  Propylacetat , .. —. . 1:037 1:020 
Trimethylcarbinol . . 1:057 1:040 #6Glyterin ; . "A. 1:035 1:023 
Dimethyläthylcarbinol . 1:059 1:040 |Rohrucker —. - « 1:068 1:046 
Glycol . . … . + . 1:030 1626  !Mannit . . . >. … 1:051 1:043 
Aethyliither . . . . 1:040 1:026 Dextrose: [ivi tor vin 1-044 0-040 
Allylalkohol + 41 1:041 1:026 | Milchzucker . . 5 1:046 1:040 
Die nächste Tabelle enthält die Reibungscoefficienten der reinen Substanzen. 
Methylalkohol (20°) 5 .5.—.: 0:463 | Aethykither (90... 5... (0:98 
Aethylalkohol (900  . . . 190 | Alsliükoho] (900 . . .".*. [4 
Normalpropylalkohol (20°) - . 945. | Aceton (209 . .—. . . . . 040 
Isopropylalkohol (909)... — —. 9:99 | Aethylformiot (209. . . . . 040 
Normalbutylalkohol (20°) . . 2:81 | Propylformiat (205 . . . . . 053 
Isobutylalkohol (20°) . . . . 416 | Methylacetat (20%) . . . . .. 041 
Isoamylalkohol (209) . . . . 472 | Aethylacetat (209 7,7... 946 
Giycol (555). + - +» … 12:41 | Propylacetat (20°) - .. . 0:59 
Zwischen A und der eigenen inneren Reibung der Körper scheint keine Be- 
ziehung zu existiren. Mit steigender Temperatur nimmt 4 ab und zwar im Allge- 
meinen um so mehr, je grösser A selbst ist. 
Wird bei allen Mischungen vom Nichtleiter mit Wasser der Reibungs- 
coefficient bei Zusatz kleiner Quantitüten. der letzteren zum ersteren erhóht, so 
muss jedenfalls in all den Fällen ein Maximum des Reibungscoefficienten auf- 
treten, wo der Reibungscoefficient der betreffenden Substanz kleiner als der des 
Wassers ist, wenn man immer gróssere Mengen der einen Substanz zu dem 
ersteren setzt. 
Maxima der Reibungscoefficienten sind für die Mischungen von Wasser mit 
den allerverschiedensten Alkoholen (11) nachgewiesen worden, so mit Methyl, 
Aethyl-, Amyl-, Isobutyl-, Propyl-, Isopropylalkohol und anderen. 
Das Maximum entspricht aber auch hier keiner bestimmten Zusammensetzung, 
vielmehr besitzt bei hóheren Temperaturen eine Mischung von geringerem Procent- 
gehalt das Maximum von 7 als bei niederen; eine ähnliche Beziehung hat SPRUNG 
für das Minimum des Reibungscoefficienten von Salzlósungen gefunden. Es er- 
scheint daher wahrscheinlich, dass man bei hinreichend niedrigen Temperaturen 
dahin gelangen kann, dass der Reibungscoefficient mit dem Gehalt an Alkohol 
beständig wächst. 
Der Zusatz einer kleinen Menge einer Substanz zu einer grossen einer an- 
deren erhöht indess durchaus nicht in allen Fällen die Reibung dieser, sondern 
in den meisten Fällen liegt die Reibung, falls nicht gerade die in grosser Menge 
vorhandene Substanz Wasser ist, zwischen den Reibungen der zusammengemischten 
Substanzen. Dies zeigen die Versuche von WIJKANDER (12) an den Gemischen 
Anilin-Benzol, Aether-Chloroform, Aether-Schwefelkohlenstoff, Aether- Alkohol, 
Benzol-Alkohol. Indess ist der Reibungscoefficient nie eine lineare Funktion des 
Gehaltes; die Gemische haben im Allgemeinen eine kleinere Reibung als sie 
     
    
    
      
    
   
   
   
   
    
     
   
   
   
      
  
   
    
   
    
   
     
    
   
  
  
  
  
   
    
    
  
    
    
    
  
  
 
	        
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