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Lósungen. $77
Im Allgemeinen kann man sagen, dass das Leitungsvermógen eines Kórpers
mit der Temperaturerhóhung um so langsamer wáchst, je grósser es an sich ist,
so dass sich also die Unterschiede der Leitungsvermógen mit der Temperatur-
erhóhung im Allgemeinen vermindern.
Eine vollstándige Zusammenstellung der einschlügigen Zahlen findet sich
WIEDEMANN, Electricitätslehre, 3. Aufl, Bd. L, pag. 568 ff. Wir geben nur die
folgenden, chemisch interessanten Resultate.
Die Leitungsfáhigkeit einer übersáttigten Lósung ündert sich beim Durchgang
durch den Sittigungspunkt, so weit die bisherigen Versuche reichen, nicht in un-
steter Weise. Dass auch in einzelnen Fállen beim Ausscheiden von Krystallen
keine Unstetigkeit beobachtet wurde, hat darin seinen Grund, dass die Aus-
scheidung von einem Punkte ausgeht und die anschiessenden Krystalle den
Querschnitt des Gefásses nur wenig verengern.
Untersucht wurden in dieser Hinsicht die folgenden Substanzen: Zinksulfat
von W. BEETZ (1), Salmiak und Natriumacetat von F. KOHLRAUSCH (2), Zinksulfat,
Natriumsulfat, Magnesiumsulfat, Natriumcarbonat, Calciumchlorid von C. Hem (3).
Bei den letzten ausgedehntesten Versuchen wurde mit der Abkühlung bis 40?
unter den Sättigungspunkt gegangen.
In der folgenden Tabelle sind für eine Reihe von Salzen nach F. KOHLRAUSCH
die Werthe von A enthalten, die Leitungsfähigkeit von Quecksilber ist 10$ gesetzt.
Die Zahlen beziehen sich auf die Verbindungen, die durch eine Combination
der in der entsprechenden Horizontal- und Verticalreihe stehenden Zeichen er-
halten werden.
| Cl | Br | J | NO, | C,H, 0, 1SO, |3CO, | OH
K 975 | 1086 | 1030 | 922 697 | 788 | 783 | 1977
"NH, | 954 |1029* 1016 | 934 - 705 | = —
Na 815 | 813% | 845 | 758 546 634 | 555 | 1782
Li 917 "1 758 — == 513 | — [1500
Ag = — v 845 — — — e
H 3232 | 3107 |3280 |3344 ~ (9064 | oo =
1Ba | 794 | 882*| 881*| 692 Ex F- = | 1661
4Sr 774 |. — — — — — — —
iCa-| 750 |. 799*|. 7245]. 7198 = — = —
Me. 719 | — 1 — | 685 = 868.1 — d v
12n | 681*| 6929*| 105*| — — 336 ] — ons
1 Cu — 2 — 790% — 326 —
Die LENZ'schen Beobachtungen entnommenen Werthe sind mit einem Stern
bezeichnet.
Hiernach sind die molekularen Leitungsvermógen der (bestleitenden) ein-
basischen Säuren HCl, HJ, HBr, HNO, fast vollkommen gleich, während das
der Schwefelsäure tiefer liegt. Aehnliches gilt auch bei Gehalten von mehr als
einem Aequivalent; auch die Maxima für HCl und HNO, fallen bei nahe
gleichen Gehalten (von 548 und 559 Mol.) zusammen, während für die zwei-
basische Schwefelsäure das Maximum bei einem Gehalte von 379 Mol. H,SO,
[758 Aeq. (H,SO,);] eintritt.
Den molekularen Leitungsvermógen der Wasserstoffsáuren folgen in weiterem
Abstande der Reihe nach absteigend diejenigen der Alkalien KOH, NaOH,
Ba(OH), LiOH, welche den übrigen weit überlegen sind. Die Schwefelsäure
steht den Alkalien in der Leitung nach.
LADENEURG, Chemie, VI, 37