ımme
itiven
r ein-
rufen.
e be-
imme
In-
turen
en Er-
der 44
in der
mole-
le der
sungen
Hg];,
celung.
Lósungen. 591
Nimmt man an, dass die molekulare Gefrierpunktserniedrigung gleich der der Natriumsal:e
ist, so kann man den Theil ? des Doppelsalzes bestimmen, der zersetzt ist, er ist bei:
9(NaCD--PtCl, (Wasser = 4 Lite)... . .. .5. 92-0926
2(KCI) + MgCl, und analoge Chlorire . .. . . . p=100
K4,SO, + MgSO, und analoge Sulfate . . . . . . = 100
K,;SO, --ALl8SO, und andere Alame. . .54. . .52--100
KCy + AgCy (Wasser = 2 Liter) . ue ets veus 05000
2(KCy) + HgCy, (Wasser — IQ Liter)... o o0 7720388
(K }) + He 1, (Wasser zz4 Liter) vo e 11e Lee EEO38
2(AmC)) + HgCl, (Wasser — lO Liter) . .,. .^. 2-059
In verdinnten Lôsungen bringen Weinsäure und Traubensäure die gleiche Erniedrigung des
Gefrierpunktes hervor, demnach ist in diesen Lösungen die Traubensäure vollständig gespalten.
Dagegen ergiebt sich ebenso, dass in einer fast gesättigten wässerigen Lösung von 100 Grm.
reiner trockener Traubensäure 94 Grm. Weinsäure und 6 unzerlegte Traubensäure vorhanden
sind. Analog lässt sich nachweisen, dass das traubensaure Natron-Ammoniak selbst in kalter
und concentrirter. Lösung vollständig in die weinsauren Salze zerfällt.
Nicht zu verwenden ist die Gefrierpunktserniedrigung in vielen Fällen, um
zu constatiren, ob in der Mischung zweier Salze chemische Umsetzungen in be-
stimmter Weise vor sich gehen oder nicht. So zeigen eine Lösung, die NaCl
+K,CO, und eine solche, die KC1+Na,CO, enthält, eine gleiche Erniedrigung.
Es, braucht dies durchaus zunächst nicht darauf hinzuweisen, dass durch wechsel-
seitige Umsetzungen die beiden Lösungen identisch geworden sind, sondern kann
sehr wohl darauf beruhen, dass die molekulare Gefrierpunktserniedrigung von NaCl
und KCl einerseits und Na,CO, und K,CO, andererseits einander gleich sind.
Ganz dieselben Gesetze wie für die Gefrierpunktserniedrigungen von Salz-
lösungen zeigen sich auch für die von organischen Körpern in Wasser. Die
folgende Tabelle giebt eine Uebersicht der betreffenden Werthe:
Formel | M | Æ-108| ME E Formel | M ilz. 103 | ME
CH,O-. + «ind so lost nafcmo, «2. | 88 [0212187
C,H,O. . . .| 46 | 0376 | 178 |C,H,O,-- 2H,O | 126 | 0:182 | 22:9
CHO «dd 1a 0283 | 178 |C,B,0,- . — —]. 90. [ 0215 | 192
CHH.O. e 5. 1.99 10188 | aT LÍ C HQO.. 0o 194 | 0:159 4187
CH,,0, . - .| 182 | 0059 | 180 |C,H,O, - - . | 150. 0130 | 1955
C,H,,0, - . - {180 | 0107 | 198 | C,11,0, + H,0.. | 210. | 0:092 | 19:8
CHO, + Toes 0050! 181 ICH, 0 4. 1 74 [0224 | 16%
CiH.01, . 1849 (0051| 185 1C,H,:0, . - -| 88 | 0202 | 115
Q0, 7 1986 100600 | 172 1HEN . .. .] 97 [0718 (194
CO... I 94. 10165 [155 (C,H,NO . . .{ 59 (0301 | 178
C,H,0, E26 | 0129 | 163 | C,H,N,0, -»| 60 | 0286 ]172
C,HCI,O + H,0 | 165-5| 0:114 | 18:9 |NH, . . . .|. 17 | 0-117 | 199
CHO 00. «u. 58.9094 lari cm N. | a6 onn [485
CHO, ov so 146; [0419 | 1958 | CL HN. S5 udi 59] 0912.1 184
CHO, . ..] 80 | 0:17 | 190
Die Erniedrigungen pro Gramm variiren im. Verhéltniss 1:20, doch findet
man für das Produkt /7.£ eine fast constante Grósse (17—20), und kann man
somit sagen, dass die Moleküle der verschiedenen Verbindungen dieselbe Ver-
zôgerung der Erstarrung herbeiführen, oder auch dass dieselben einfach durch
die Lósung getrennt und in denselben Zustand gebracht werden.
Als Beispiel für die Erniedrigungen des Gefrierpunktes des Wassers bei Zusatz einer
organischen Flüssigkeit geben wir die folgenden Zahlen nach RAOULT. P ist die Anzahl Gramm
Alkohol auf 100 Grm. Wasser.