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hitzen mit bei O0? gesáttigter Salzsáure auf 130—140? quantitativ in Phenylchlor-
essigsáure, C,H,CHCICOOH (362). Bei der Einwirkung von Natriumäthylat
entsteht- Cyannatrium und Benzaldehyd (392). Erwärmt man es mit Harnstoff auf
100°, so entsteht Phenylacetonitrilharnstoff, CHOICES ry (378).
2
Phenylacetaldehydcyanhydrin (Q-Phenyl-«- Milchsáurenitril,
Phenyl-a-hydroxypropionitril, Phenyläthylidencyanhydrin,
C,H,CH,CH(OH)CN. Man behandelt Phenyläthylaldehyd mit wasserfreier Blau-
säure. — Krystallisirt aus Benzol in kleinen Nadeln vom Schmp. 57—58° (336).
Benzoylcarbinolcyanhydrin (Nitril der Atroglycerinsäure), C,H,C
(OH)(CN)CH,OH, entsteht bei der Einwirkung wasserfreier oder besser nas-
center Blausäure aufBenzoylcarbinol, C,H,COCH,OH. — Krystallisirt aus Aether
in langen, dicken Nadeln, die bei 40° erweichen und unter beständiger Abgabe
von Blausäure bei 55—57° schmelzen. Liefert bei der Verseifung mit Salzsäure
Atroglycerinsäure (365).
o-Cyanacetophenon, C;H,COCH,CN (s. Bd. V, pag. 534).
p-Cyanacetophenon, CH,COC,H,CN, p- Amidoacetophenon,
CH,COC,H,NH,, wird mit Hilfe von Natriumnitrit in das Diazochlorid über-
geführt und dieses mit Kupfercyanür-Cyankalium behandelt. — Krystallisirt aus
verdünntem Alkohol in Nadeln vom Schmp. 60—61?. Bei zweitügigem Kochen
in alkoholischer Lösung auf dem Wasserbade mit Hydroxylamin in starkem
Ueberschusse liefert es das Oxim, CH4,C(NOH)C,H,CN, welches durch Um-
krystallisiren aus heissem Wasser in Form farbloser Bláttchen vom Schmp. 160?
erhalten wird. Durch alkoholisches Kali wird das Nitril in die entsprechende
Sáure übergeführt (366).
o-Methyl-o-Cyanacetophenon, CH,C,H,COCH,CN. Schmp. 704?
(391, 406).
Nitrile zweibasischer Sáuren.
o-Cyanbenzylcyanid (Homophtalonitril), C,H,(CN)CH,CN, ent-
steht beim Behandeln von o-Cyanbenzylchlorid (s. oben) mit alkoholischem Cyan-
kalium. — Krystallisirt aus Alkohol in Blättchen vom Schmp. 81? (329) und
wird durch Digeriren mit concentrirter Schwefelsäure bei 80° in Homo-o-phtal-
CH,-CO
imid, C;H,Cc o. Ng übergetührt (367). Das o-Cyanbenzylcyanid verhält sich
gegen Natriumäthylat und Halogenalkylen wie das Benzylcyanid (s. pag. 181).
Behandelt man es mit Natriumäthylat und Jodmethyl oder Jodäthyl, so erhält
man methylirtes, resp. äthylirtes o-Cyanbenzylcyanid (GABRIEL, Ber. 20, pag. 2501),
wendet man Benzylchlorid an, so entsteht a-Benzylhomo-o-phtalonitril,
C,H,(CN) CH(CH,C,H;)CN (397).
Methylphtalonitril (Dicyantoluol), C,H,(CH,)(ÉN)(ÉN). Aus dem
p-Cyan-m-Amidotoluol (s. oben) durch Behandeln des Diazotirungsproduktes mit
Cyankupfer-Cyankalium dargestellt. — Bei 117° schmelzende Nadeln. Liefert
beim Behandeln mit absolutem Alkohol und gasförmiger Salzsäure m-Cyan-p-
tolenylimidoäther, C,H,;(CN)CZS H uu HO (386).
Dicyantoluol, CH,C,H3(CN), (372).
Behandelt man das o-Cyanbenzylcyanid, C;,H,(CN)CH,CN (s, oben) mit al-
koholischem Kali und Jodmethyl, so erhält man