Handwörterbuch der Chemie.
o- Cyan-a - Methylbenzylcyanid (a -Methylhomo-o-Phtalonitril),
C ;H,(CN)CH(CH,)CN. Dasselbe bildettrikline Prismen,die bei 36— 37 ?schmelzen.
Siedep 284—286°. Beim Behandeln mit concentrirter Schwefelsäure liefert es
CH(CH,)CO
a-Methylhomo-o-Phtalimid, C,H, tl (367).
CO NH
o- Phenylendiacetonitril (o-Xylylencyanid), C,H,(CH,CN),, entsteht
leicht, wenn o-Xylylenbromid, C;H,(CH,Br), ohne #ussere Wirmezufuhr mit
Cyankalium in weingeistiger Lósung behandelt wird. — Krystallisirt aus Aether
in grossen, wohl ausgebildeten Krystallen vom Schmp. 59—60? und liefert beim
Verseifen mit Alkalien oder Säuren die o-Phenylendiessigsäure (368).
m-Phenylendiacetonitril (m-Xylilencyanid), C,H,(CH,CN),, entsteht
beim Erwármen von m-Xylilenbromid, C,H,(CH,Br),, mit Cyankalium in wässrig-
alkoholischer Lösung. — Schmp. 28—29°. Siedep. 305—310? unter 300 Millim.
Druck. Liefert beim Erhitzen mit alkoholischem Kali m-Phenylendiessigsáure
(369).
p-Phenylendiacetonitril (p-Xylylencyanid), C,H,(CH,CN), ent-
steht beim Kochen von Paraxylylenchlorid, C,H,(CH,CI), (370) oder von
Paraxylylenbromid, C,H,(CH,Br), (369, 371) mit Cyankalium in weingeistiger
Lösung. Dabei erhält man als Nebenprodukt einen amorphen Kórper von der
Formel (C,,H,,N3), (395). — p-Phenylendiacetonitril krystallisirt aus heissem
Wasser in feinen verfilzten Nadeln, aus Aether in grossen dreiseitigen Prismen.
Schmp. 98?. Liefert beim Erhitzen mit Säuren oder Basen p-Phenylendiessigsäure,
mit Schwefelwasserstoff p-Xylylensiuresulfamid, C¢H,(CH,CSNH,),, und beim
Behandeln mit Salzsäure und absolutem Alkohol den betreffenden Imidoäther (386).
Behandelt man den Körper mit Natriumäthylat in alkoholischer Lösung und Benzyl-
chlorid, so erhält man Dibenzyl-p - Phenylendiacetonitril, C,H,[CH
(CH, C;H;)CN], (395).
o - Cyan-a - Aethylbenzylcyanid (a - Aethylhomo-o -Phtalonitril)
C,H,(CN)CH(C,H,) CN, bildet sich beim Behandeln von o-Cyanbenzylcyanid
(s. oben) mit Natriumäthylat und Jodäthyl in alkoholischer Lösung. Es bildet
kurze Prismen vom Schmp. 39— 40? und siedet bei 293—295°. Beim Behandeln
mit concentrirter Schwefelsäure liefert es ^ a-Aethylhomo - o - phtalimid,
CH(C,H,) CO
H | 67).
6 ‘co NH (367)
Benzolazocyanessigsäuremethylester, C;H,N=NCH(CN)COOCH,.
Man lässt Diazobenzolchlorid auf Natriumcyanessigsäuremethylester einwirken. —
Der Kärper bildet, wie die nachfolgenden Ester, welche auf analoge Weise be-
reitet werden, hellgelbe Nadeln und ist in Alkalien lóslich. Schmp. 86:5? (389).
Benzolazocyanessigsáureáthylester, |C,H,N,CH(CN) COOC,H,.
Schmp. 124:9? (389).
o-Toluolazocyanessigsáuremethylester, CH,C,H,N,CH
(CN)COOCH;. Schmp. 167:2? (389.)
o- Toluolazocyanessigsäureäthylester, CH,C,H,N,CH
(CN)COOC,H;. Schmp. 133:5? (389).
p-Toluolazocyanessigsáuremethylester, CH,C,H, N,CH
(CN)COOCH;. Schmp. 125:8? (389).
p-Toluolazocyanessigsáureüthylester, CH,C,H,N,CH(CN)
COOC,H;. Schmp. 744? (389).
D
chlork
M
benzoés
Natrium
die Ku
100 Gr
gossen
Salzsáu
Oo
gegebe
isomer
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Säure,
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C; H,
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