Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 8. Band)

   
;) NH, 
hmelz- 
chlorid 
‘H,)C 
JN H,, 
Osung. 
doxim, 
ladeln. 
H,)() 
kurze 
JOH) 
weisse 
halten 
iáthyl- 
(OH) 
t das 
leisse, 
)—C 
immt- 
nd in 
1° zu 
N H,), 
(26). 
óslich 
'asser 
smen, 
trisch 
oxim, 
e bei 
Sis: 
melz- 
melz- 
   
Nitroso- und Isonitrosoverbindungen. 249 
Durch Erwármen mit einer áquivalenten Menge Essigsáure-Anhydrid geht das 
Amidoxim über in 
Phenylallenylazoximüthenyl, C;H, — CH — CH — CN CC 
Schmp. 78°. Sublimirt unzersetzt. 
Phenylallenylamidoximmethylester, C,/H, —CH — CH—C(—NOCH,) 
(—NH,). Schmp. 98°. 
Aethylester, CH; — CH— CH — C(-NOC,H;)( —NH,), schmilzt hei 83*. 
Phenylallenylazoximpropenyl-o-carbonsáure, C,H, — CH — CH 
pe NOS — CH, — CH, — CO,H, entsteht aus dem Amidoxim und Bern- 
steinsáure-Anhydrid. Schmp. 114?. Sehr bestündig. Bildet leicht lósliche Alkali- 
salze; Silbersalz wird als weisses Pulver gefállt; es ist in heissem Wasser etwas 
lóslich, erleidet dabei aber eine theilweise Zersetzung. 
Phenylailenyläthoximnitrit ; .C,H;-CH: CH: CCNOC;H,) (O. NO) 
entsteht, wenn man die Auflósung des Phenylallenylamidoximáthylesters (1 Mol.) 
in verdünnter Schwefelsäure (2 Mol.) unter starker Abkühlung mit einer Lösung 
von Natriumnitrit (2 Mol.) behandelt. — Kleine Nadeln. Schmp. 61°. Verpufft 
bei schnellem Erhitzen und beim Zusammenbringen mit Schwefelsäure. Ist sehr 
leicht zersetzlich (45). 
Phenylallenyläthoximchlorid, CH, CH:CH'C( NOC,H,)CL, entsteht, 
wenn man zu dem in überschüssiger Salzsäure gelôsten Amidoximäthylester bei 
gewöhnlicher Temperatur Natriumnitrit bringt. — Oel; mit Wasserdämpfen schwer 
flüchtig; fast unlöslich in Wasser; wird von Alkalien und Säuren bei kurzem 
Erwärmen nicht angegriffen. Sein 
Dibromid, C,H,;CHBr'CHBr:'C(NOC,H,;)CI, entsteht durch Erwármen 
mit einem geringen Ueberschuss von Brom. — Erstarrendes Oel, unlóslich in 
Wasser, dadurch aus alkoholischer Lösung fällbar (45). 
Phenylallenylphenyluramidoxim, C.H,CH:CH:CCNOID(NH.CO:- 
NHC,H,;) entsteht aus Phenylallenylamidoxim und Carbanil. — Weisse Nadeln. 
Schmp. 158— 59?. Wird sehr schwer von Salzsäure und kaum von Alkalilauge 
aufgenommen (45). 
Phenylallenylphenyluramidoximäthylester, C,H,CH:CH'C(NOC, 
H,)(NH'CO'NH'C,H,), bildet sich beim Zusammenbringen äquivalenter Mengen 
von Phenylallenylamidoximäthylester und Carbanil. — Weisse Nadeln vom 
Schmp. 155—56?. Unlöslich in kaltem Wasser und in Alkalilauge; kaum löslich 
in Salzsäure (45). 
Phenylallenyluramidoxim,C,H,CH:CH: CC NOH)(NH- CO: NH,), ent- 
steht durch Einwirkung von Kaliumcyanat auf Phenylallenylamidoximchlorhydrat. — 
Seideglánzende Nadeln vom Schmp. 158—159?.  Bildet mit Säuren Salze und 
lóst sich auch in Alkalien. Durch einen Ueberschuss concentrirter Säuren und 
Alkalien tritt schon bei gewôhnlicher T'emperatur Zerlegung in die Componenten 
ein (45). 
Phenylallenyluramidoximkohlensáureáthylester, C,H,CH:CH:C 
(NOCO,C,H,)( NH,), gewinnt man, indem man unter Umschwenken zur Auf- 
lôsung von Phenylallenylamidoxim (2 Mol.) in Benzol Chlorkohlensäureäthylester 
(1 Mol.) tropfen lässt. — Krystalle vom Schmp. 101°. Unlöslich in Wasser. Geht 
durch Erwärmen mit Kalilauge über in 
CH CH: crc MS GO, das 
Phenyallenylimidoximcarbonyl, ~~ NH 
    
     
   
   
  
   
  
   
   
    
   
   
  
  
  
   
   
  
   
   
  
  
  
  
   
  
  
   
  
   
  
  
   
   
   
  
  
    
  
   
   
  
  
  
  
   
   
   
  
  
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.