llpulver
(NH)
xylamin
3° (59).
1, CH,
lôslich
kt oder
m Acet-
entsteht
p- 198°
erschlag ;
;. 2904),
ntstehen
rbindun-
'drazone
befindet)
AH): CH;
ICH):
dungen,
werden
ung von
e zuerst
ht, dass
| als die
CH; 'C
her oder
enbringt
in Alko-
. Lósung
Nitroso- und Isonitrosoverbindungen. 261.
in concentrirter Schwefelsäure wird durch Eisenchlorid intensiv blau. Durch con
centrirte Salzsäure geht das Hydrazoxim in Methylglyoxalosazon (Schmp. 145°)
über.
Diacetylhydrazoxim (Methylnitrosoacetonhydrazon), CH,: C(N,HC,H,)
C(NOH):CH,, entsteht aus Nitrosomethylaceton und Phenylhydrazin. — Grosse,
durchscheinende Krystalle (aus absolutem Alkohol); fast farblose, glänzende
Nadeln (aus verdünntem Alkohol) Schmp. 158?. Die Lósung in concentrirter
Schwefelsáure ist gelb und wird durch Eisenchlorid blauviolett. Durch concen-
trirte Salzsäure wird das Hydrazoxim in Diacetylhydrazon (Schmp. 132?) und
Diacetylosazon (Schmp. 241—42°) gespalten.
Mesoxalaldehyd-aww-hydrazondioxim (Dinitrosoacetonhydrazon), CH
(NOH): C(N,HC,H;): C(NOH), entsteht durch Einwirkung von Phenylhydrazin
auf Dinitrosoaceton. — Gelbe Nadeln, die bei 145? unter Zersetzung schmelzen.
Unlóslich in Wasser. Alkalien lósen das Hydrazoxim mit gelber, concentrirte
Schwefelsáure mit orangegelber Farbe auf, die durch Eisenchlorid nicht verändert
wird. Durch Zusammenstehen mit Essigsáure-Anhydrid entsteht ein Monoacetat
C,H,(C,H,0)N,0,, das durch Wasser als gelber, krystallinischer Niederschlag
gefällt wird. Dasselbe schmilzt bei 133° und wird von Alkalien mit gelber Farbe
aufgenommen. Durch Kochen dieser Lösung oder des Acetats mit Wasser ent-
steht durch Austritt eines Mol. Essigsäure eine Verbindung C,H4N,O.
Durch Einwirkung von Säuren lässt sich aus dem Hydrazoxim nur eine der
beiden Nitrosogruppen als Hydroxylamin abspalten, während die andere unter
Wasseraustritt in die Cyangruppe unter Bildung von Glyoxylylcyanid-a.hydrazon
COH-C(N,HC,H,):'CN (Schmp. 161°) übergeht:
1.CH(NOH) C(N,HC;H;)CH(NOH)-+H,0 = COHC(N,HC;H;)CH(NOH)
+ NH, O,
2. COH-:C(N,HC,H,) CH(NOH) — H,0 — COH-C(N,HC,H,;):CN.
Glyoxylylcyanid-ae-hydrazoxim, CH(NOH)'C(N,HC,H;)'CN ent-
steht, wenn man die berechneten Mengen Glyoxylylcyanidhydrazon und salzsaures
Hydroxylamin nebt einigen Tropfen Salzsáure so lange in alkoholischer Lósung
am Rückflusskühler kocht, als der dabei entstehende, gelbe Niederschlag sich
noch vermehrt. — Citronengelbe, schwerlóshche Nadeln, die bei 240? unter Zer-
setzung schmelzen. Alkalien und concentrirte Schwefelsäure lösen mit gelber
Farbe, letztere Lósung wird durch Eisenchlorid nicht verdndert. Durch Chlor-
phosphor werden dem Hydrazoxim die Elemente des Wassers entzogen.
Methylphenylhydrazoxime entstehen wie die Hydrazoxime, wenn man statt
Phenylhydrazin Methylphenylhydrazin anwendet. Diese Verbindungen sind orange-
gelb, sind leichter lóslich und schmelzen niedriger als die entsprechenden Hydraz-
oxime; auch lósen sie sich schon in verdünnter Salzsáure auf. Durch Kochen mit
concentrirter Salzsáure erleiden sie dieselben Zersetzungen wie die Hydrazoxime.
Methylglyoxal-«o-Methylphenylhydrazoxim, CH, C(N,H,CC,H;):
CH(NOH), entsteht, wenn man eine wássrige Lósung von Nitrosoaceton mit
einer Lösung von Methylphenylhydrazinsulfat und Natriumacetat versetzt, als
gelbes, rasch erstarrendes Oel. — Orangegelbe, glänzende Prismen. Schmp. 148°.
Die Lösung in concentrirter Schwefelsäure ist gelb und wird durch Eisenchlorid
violett gefärbt.
Mesoxalaldehyd - aw w - methylphenylhydrazondioxim (Dinitroso-
acetonmethylphenylhydrazon), CH(NOH)'C(N,CH;,C,H;):CH(NOHD, entsteht
wie die vorige Verbindung bei Anwendung von Dinitrosoaceton. — Orangegelbe