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dämpfen. Aus dem Destillat scheidet sich Campher aus, der von den flüssigen
Antheilen getrennt wird. Letztere kommen dann als Campheröl in den Handel.
Dasselbe bildet eine Auflösung von Campher in verschiedenen Terpenen, Phe-
nolen etc. Durch Abkühlung wird daraus noch Campher und durch fractionirte
Destillation des flüssig bleibenden Theiles Safrol gewonnen. Hierbei resultiren
als Nebenprodukte zwei Oele, welche als leichtes und schweres Campheröl be-
zeichnet werden.
Das leichte Campheröl des Handels hat ein spec. Gew. von 0:895 bis
0:900, Siedep. 175°. Das schwere Campheröl des Handels hat eine grüne
Farbe, spec. Gew. von 0:960—0'970; Siedep. 240—970? (5a).
An Bestandtheilen sind bis jetzt im Campheról nachgewiesen: Pinen, Phel-
landren, Cineol, Dipenten, Campher, Terpineol, Safrol, Eugenol, Sesquiterpen
(274?) (5e). (vergl. a. Betelblütteról) Das leichte Campheról besteht vorwiegend
aus niedriger siedenden Terpenen, Cineol etc., und wird in der Technik an
Stelle des Terpentinóls verwendet, das schwere Campheról besteht vorzugsweise
aus Sesquiterpen (87).
Das von YosHIDA (281) beobachtete sogen. Camphorogenol (C, 9H, 5029, Siedep. 212 bis
213°) ist nach KINGZETT (282) nur eine Lösung von Campher in Campheröl.
111. Das Oel der Citronellfrüchte, welches in hollánd. Indien »Minjak
Sereh« genannt wird, und von Zefranthera citratus, NEES stammt, dhnelt dem
Verbena-Oel; spec. Gew. 0:980, siedet 180—240° Es enthält ein Terpen und
das intensiv nach Citronen riechende »Citrale, C,QH,,0, Siedep. 222—227"
(vergl. Eucalyptusóle) (5 d).
119. Das Culilawanól von Cizzamonmum. Culilawan, NEES ist farblos, schwerer als Wasser
und riecht nach Cajeput- und Nelkenöl (1).
113. Das Kuro-moji-Oel aus den Blättern von Zindera sericea BL., besitzt feinen bal-
samischen Geruch, spec. Gew. 0:901 bei 18?, und liess sich in folgende Fractionen zerlegen:
180—2009, vom Geruch nach Myrte und Coriander; 200—220°, Geruch an Linaloe-Oel er-
innernd: 220— 2409, erinnert an das im Krauseminzól enthaltene Carvol (5e, 5f).
114. Lorbeeról aus den Früchten des Lorbeerbaums, Laurus nobilis L.,
schwach gelbes, nach dem Rectificiren farbloses Oel, spec. Gew. 0:932 bei
15? (178), beginnt bei + 12° zu erstarren und wird bei niederen Temperaturen
fest (2), destillirt von 170—250° (178). Die Bestandtheile bilden nach Bras (178)
ein Terpen, C,,H,,, Siedep. 164^, spec. Gew. 0:908 bei 15?, linksdrehend; ein
Sesquiterpen, C, ;H,,, Siedep.250*, spec. Gew. 07925 bei 15, linksdrehend; endlich
Laurinsáure, C, ,H4,O,, Schmp. 49°. Die bei 164— 166? übergehende Fraction
enthült Pinen, die Fraction 174—176^ besteht aus Cineol, das auch schon in
der ersteren Fraction vorkommt (180).
115. Das Lorbeerbláütteról, von derselben Pflanze stammend, hat ein
feineres Aroma als das aus den Früchten gewonnene Oel. Spec. Gew. 0:924 bei
20? (180). Das beim Fractioniren bei 158—168? Uebergehende enthàlt Pinen,
das bei ca. 176? Siedende: Cin eol. Die über 180? destillirenden Antheile rochen
nach Anethol (180).
116. Massoy-Rindendl von Cinnamomum Kiamis, Nees oder von Massoya
aromatica (nach BECCARI), die Abstammung ist noch nicht ganz sicher festgestellt.
Das zuerst von SCHIMMEL & Co. (5d) untersuchte Oel hat das spec. Gew. von 1:04,
siedet 900— 3009, enthàlt vorwiegend Eugenol (ca. 759), ausserdem auch Safrol
(5d). Nach Wov (283) ist das Oel leicht fliissig, klar, gelb, angenehm nach Nelken
riechend; spec. Gew. bei 10° 10514; bei 13° 10504; schwach rechtsdrehend.