ungen
s (224),
ammen-
a Fabo-
sendem,
1877,
y, Bull.
ag. 175.
ag. 107.
(1873),
g. 303-
\rch. d.
Lówic
- [3] 4
)FMANN,
Compt.
) BEIL-
jag. 23.
Ch. 74
ROSSER,
LANDS-
1 1874,
Ber. 16
chim.
ag. 193.
ZINCKE,
ER, Bot.
ag. 359.
HIRZEL,
ag. 176.
y 1477.
4. SELL,
NHOUSE ,
ig. 430.
LALLE-
883/84)
YLANTS,
ag. 334-
im. 103
883/84),
thresber.
'OSHIDA,
| 1888),
u. Bou-
pag. 75
(1888)
ag. 579
Oele, ütherische. 331
165. b) Oel der Blütter derselben Pflanze: enthält ein bei 18? siedendes Terpen, C, (Hg,
(sogen. Pilocarpen), spec. Gew. 0:852 bei 18?, schwach rechtsdrehend; ap = + 1:21; bildet
ein Chlorhydrat C,, H,,:2H Cl vom Schmp. 49:5?. Ausserdem wurde eine bei 250—251°siedende
Fraction, und eine noch hóher siedende hellgrünliche Flüssigkeit beobachtet, die allmáhlich
erstarrt (226).
166. Oel der Blütter von Pilocarpus pennatifolius, LEMAIRE, von starkem Geruch, mildem,
fruchtartigem Geschmack. Spec. Gew. 0:875, siedet 180—290?. Die über 260? übergehenden
Antheile erstarren zu einer paraffinartigen Masse, welche bei 27— 28? schmilzt (5c).
167. Rautenól aus den Blüthen und dem Kraut von Æu/a graveolens, L.
Im rohen Zustand gelblich, von bitterem Geschmack. Spec. Gew. 0:837 (2),
0*859 bei 15? (5f), linksdrehend (1). Beim Fractioniren geht zuerst wenig Terpen
über; der Rest des Oeles lässt beim Abkühlen auf —2° glänzende Blättchen
ausscheiden. Diese bestehen fast ganz aus Methylnonylketon, C,,H,,O, resp.
CH3,'CO'C,H,, (227, 228, 229) neben etwas Keton, C,,4H,,0 (227). Ueber
Methylnonylketon (Siedep. 224—225?) vergl. Bd. V. pag. 522.
Familie Salicaceae.
168. Pappelknospenól aus den Blattknospen von Populus nigra, L., hellgelbes Oel,
dessen Geruch an Chamillen erinnert. Spec. Gew. 0:900 bei 15? (5a, 230), Siedep. 255 bis
265 (5a), 260—961? (230). Das Oel ist rechtsdrehend und besitzt die Zusammensetzung eines
Diterpens, C4, H, , (230).
Familie Santalaceen.
169. Sandelholzól, ostindisches, aus dem Holz oder den Wurzeln von .Saz-
talum album, L., hellgelb, dicklich, spec. Gew. 0:970— 0:975? bei 15? (5f); Siedep. 210 bis
260° (2). Es scheint fast ausschliesslich aus den hochsiedenden Terpenen, C,,H,,
und C,, H,,, zu bestehen (2). Nach CHAPOTEAUT (231) soll das Sandelól auch
sauerstoffhaltige Verbindungen enthalten:
a) Santalol, C,,H,,O (Sesquiterpenhydrat) flüssig, Siedep. 3107, mit
Phosphorsáureanhydrid in Wasser und Sesquiterpen (Siedep. 260^) zerfallend.
Bildet ein Acetat.
b) Santalal, C,, H5, O, flüssig, Siedep. 300^. Soll durch Phosphorsáure-
anhydrid in Wasser und C,, H,, (Siedep. 245?) zerlegt werden (231).
170. Sandelholzól, westindisches, aus dem sogenannten Venezuela Sandel-
Holz, Stammpflanze unbekannt; besitzt einen Grad von Dickflüssigkeit, welcher
dem des Ricinusóls ähnlich ist, geringer an Qualität, als das ostindische Oel,
Spec. Gew. ungeführ gleich dem des letzteren (2, 37).
Familie Simarubeaceae.
171. Japanesisches Pfefferol aus den Friichten von Xanthoxylum piperi-
tum DC, Enthält ein als Xanthoxylen bezeichnetes, nach dem Rectificiren über
Natrium bei 162? siedendes Terpen C,,H,,, welches mit Chlorwasserstoff ein
flüssiges Chlorhydrat bildet. Ausserdem ist eine krystallinische Verbindung
C,, H450, vorhanden, die beim Abkühlen des Oeles als Stearopten erhalten und
zur Reinigung aus Aether oder Weingeist umkrystallisirt wird. Farblose, seide-
glánzende, klinorhombische Tafeln von gewürzhaftem Geruch, neutraler Reaction;
Schmp. 80?; erstarrt wieder bei 78?; unzersetzt destillirbar (232). Isomer mit
Cantharidin.
Familie Smilaceae.
172. Meerzwiebelól, aus den Zwiebeln der Scilla maritima. L., griinlich gelb, diinn-
flüssig, von unangenehm scharfem, senfolartigem Geruch (233.)