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Fluornatrium und Borsáure in siedendem Wasser und langsames Verdunsten der
Losung. Nach Basarow (10) giebt die Lósung mit Silbersalzen einen weissen,
bald grau werdenden Niederschlag.
Das Salz 6NaFl-Na,Bo4,O,-4- 8H4O krystallisirt aus einer heissen wássrigen
Lösung von 1 Mol. Natriumborat und 6 Mol. Natriumfluorid in kleinen recht-
winkligen Prismen, die bei 40? ihr Krystallwasser verlieren. Bis zum Schmelzen
erhitzt und rasch abgekühlt, bildet es eine durchsichtige Masse. Erfolgt die Ab-
kühlung aber langsam, so krystallisiren Natriumfluorid und Natriumborat ge-
sondert. Letztere Krystalle kann man durch Behandeln der Masse mit kaltem
Wasser entfernen. Nach BAsArow ist das Salz ein Gemisch, welches mit Silber-
salzen, wie das Natriumborat, einen voluminósen weissen Niederschlag giebt, der
rasch zu grauem Silberoxyd wird.
Ein drittes Fluorborat entspricht der Formel 12NaFl- Na4Bo4,O;-- 10H,4O.
Es krystallisirt bei langsamer Verdunstung einer Lósung von 1 Mol. Borax und
12 Mol. Fluornatrium.
Natriumfluorsilicat, Kieselfluornatrium, 4NaFI-SiFl, oder Na,SiFl,,
entsteht wie das entsprechende Kaliumsalz durch Fállen einer concentrirten Chlor-
natriumlósung mit Kieselfluorwasserstoff. Die Krystalle sind etwas grósser als die
des Kaliumsalzes und brechen das Licht nicht so wie diese. In feuchtem Zustande
erscheint es gallertartig, trocken bildet es ein feines Krystallpulver. Sein Vol.-
Gew. ist 27547 bei 175? |[SrorsA (71). Es ist lóslicher als das Kaliumsalz
und in heissem Wasser mehr als in kaltem. Nach StorLBa löst es sich in
153:8 Thln. Wasser von 17:5? und in 40:66 Thln. siedendem Wasser; man erhilt
leicht übersáttigte Lösungen. In Alkohol ist es unlóslich. Es schmilzt bei
Rothglut und giebt dann leichter Fluorsilicium aus, als das Kaliumsalz (BERZELIUS),
besonders bei Gegenwart von kohlensaurem Ammoniak (RorHE).
Natrium-Kaliumfluorsilicat bildet nach MARIGNAC (72), kleine wenig
lôsliche monokline Prismen, die von reinem Wasser zersetzt werden. Da es
immer mit Krystallen des einen oder andern Componenten gemischt ist, so ist
das Salz nicht analysirt worden.
Natriumfluorphosphat. Ein Salz 2Na,PO,-NaFl + 19H,0, wird nach
BAUMGARTEN (73), durch Erhitzen von 36 Grm. Natriumphosphat und 2:1 Grm.
Natriumfluorid in 200 Cbcm. einer 4:5 proc. Natronlauge gebildet. Beim Erkalten
krystallisirt das Salz in quadratischen Octaédern, welche unschmelzbar sind und
beim Erwürmen in der Mutterlauge auf 60? trübe werden. Das Salz krystallisirt
bisweilen aus den Mutterlaugen von der Sodafabrikation und ist alsdann in Folge
eines geringen Gehalts an dem Doppelsulfd von Natrium und Eisen roth ge-
färbt. Oft enthalten diese Krystalle noch Arsensiure und Vanadinsiure.
Ein Hydrat 2Na,PO,-NaFl + 22H,0 bildet nach BAUMGARTEN dem vorigen
ähnliche, aber in ihrem Krystallwasser schmelzende Krystalle. Es entsteht beim
Kochen von Natronlauge mit 25 Thln. Fluornatrium und 15 Thln. Natriumphosphat.
Ein. drittes Hydrat, Na,PO,. NaFl-- 24H,O, entsteht in ähnlicher Weise
wie die vorigen, ferner durch Schmelzen von 5 Thln. Flussspath, 5 Thin. Natrium-
pyrophosphat und 2 Thln. Soda und Ausziehen der Schmelze mit siedendem
Wasser, nach BRIEGLEB (74) auch, wenn man ein Gemisch von Kryolith und
Natrumphosphat mit Natronlauge digerirt. Das Salz bildet glänzende durchsich-
tige Octaéder, Würfel und Rhombendodekaéder, welche in Wasser ziemlich lós-
lich sind. Beim Erhitzen schmelzen die Krystalle, entwickeln viel Wasserdampf
und decrepitiren schliesslich.