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w
Oxalsäure nnd Derivate. 423
wN=C.CH
Methyltoluchinoxalin, CH,-C,H,. |
SN —CH
wenn man 2 Mol. Chloraceton zu der auf 60° erwärmten wässrigen Lôsung von
3 Mol. m-p-Toluylendiamin tropfen lässt. Zur Trennung von einem unveränder-
ten Rest des letzteren schüttelt man die ätherische Lösung der Basen mit wäss-
riger Oxalsäurelösung, wobei nur das oxalsaure Salz der Chinoxalinbase in dem
Aether gelöst bleibt. Weisse, an der Luft allmählich roth werdende Krystalle.
Schmp. 54°. Siedep. 267—269° (uncorrig.).
(C, oH, N,'HCD,PtCl,. Kleine, schwer lósliche gelbe Nadeln.
; ; N=C:CH,
Phenyltoluchinoxalin, CH; CoH, | (682). Entsteht, wenn
= CH
Monobromacetophenon mit m-p-Toluylendiamin in alkoholischer Lösung ge-
kocht wird. Krystallisirt aus Alkohol in fast farblosen, kleinen Nadeln. Kaum
löslich in Wasser. Schmp. 135?. Lóst sich in concentrirter Schwefelsáure mit
braunrother, in starker Salzsáure mit gelber Farbe. Wasser scheidet aus diesen
Lósungen wieder die freie Base ab.
* (686, 682). Bildet sich,
. . . SN == C- CH,
Diphenyltoluchinoxalin, CH4.C,H47 | (682). Aus m-p-To-
N — C. CH,
luylendiamin und Benzil in alkoholischer Lósung. Silberglänzende Blättchen,
kaum lóslich in Wasser, leicht in Alkohol, Aether, Benzol und Chloroform, bei
111? schmelzend, unzersetzt destillirbar.
Oxytoluchinoxalin, CH4N,O. Die als m-Methyl-a-Chinoxalin bezeichnete
SS
| entsteht durch Oxydation aus dem ent-
~~ NA ON
SS
sprechenden Dihydrooxytoluchinoxalin (s. u.) welches durch Reduction des o-
Nitrotolylglycocolls erbalten wird (693, 697). Die Oxydation erfolgt schon an der
Luft, leichter in saurer Lósung, z. B. durch salpetrige Sáure, in ammoniakalischer
Lósung durch Silbernitrat (697). Die Verbindung, welche anfangs mit jener dihy-
drirten verwechselt wurde (693—695), bildet Krystalle, die in Wasser ziemlich
schwer, in Alkohol leicht, in Aether weniger leicht lóslich sind. Schmp. 266 bis
267? (697). Die Lósung in Mineralsáuren ist gelb gefürbt. Das Natriumsalz ist
farblos. Letzteres entsteht auch, wenn das Natriumsalz der Dihydroverbindung
einige Zeit auf 100—110? erhitzt wird.
Ein zweites Oxytoluchinoxalin entsteht aus seiner Carbonsüure durch Kohlensiüure-
Verbindung
abspaltung beim Erhitzen auf 214? (670). Es bildet weisse Nadeln, die bei etwa 241? zu einer
braunen Flüssigkeit schmelzen und sich in Alkalien farblos, in Sáuren mit gelber Farbe lósen.
4I =
Dieser Verbindung muss die Formel |
C (OH)
—
etwa ein zusammen krystallisirendes Gemenge beider Isomeren vorlag.
NH-CH,
Dihydrooxytoluchinoxalin, CH; C,H, CN d OH
Einwirkung von Monochloressigester auf m-p-Toluylendiamin (685) (s. o.: allge-
meine Bildungsweisen), sowie durch Reduction des o-Nitrotolylglycocolls mittelst
Zinn und Salzsäure (697). Schwach gelbliche Nadeln, leicht löslich in Alkohol
und heissem Wasser. Die sehr leicht veränderliche Verbindung schmilzt zwischen
LADENBURG, Chemie. VIII. 28
zukommen, wenn nicht
Entsteht bei