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hypothetische Form des Wasserstoffs GRAHAM (45) den Namen »Hydrogenium«
wühlte (s. den Art. Wasserstoff).
Verbindungen mit Sauerstoff.
Von basischen Oxyden des Palladiums sind drei bekannt, welche sich von
dem ein-, zwei- und vierwerthigen Palladium ableiten; es existirt ferner noch
ein intermediáres Palladiumoxydoxydul und vielleicht noch ein sauerstoffreicheres
Oxyd als das Dioxyd PdO,.
Palladiumsuboxyd, Pd,O. Ein schwarzes Pulver, das sowohl durch
3lühen von Palladiumschwamm im Luftstrome (46), als auch durch Erhitzen des
aus dem basischen Carbonate gewonnenen Oxyduls zur beginnenden Glühhitze
erhalten werden kann (47). Es zerfállt erst in starker Glühhitze in Metall und
Sauerstoff, wird von Wasserstoff schon in der Kälte reducirt und bildet mit
Säuren unter Abscheidung von metallischem Palladium Oxydulsalze. Das An-
laufen des Palladiums beim Erhitzen (s. oben) beruht auf der oberflächlichen
Bildung dieses Oxydes.
Palladiumoxydul, PdO. Dieses Oxyd wird durch Erhitzen des Pallado-
nitrates, sowie sehr gelindes Glühen eines Palladiumoxydulsalzes mit Kalium-
oder Natriumcarbonat und Auslaugen der Masse mit Wasser als schwarzes, schwer
in Säuren lósliches Pulver erhalten. Es verliert seinen Sauerstoff erst in starker
Glühhitze vollstándig,
stoff schon bei gewöhnlicher Temperatur sehr rasch und unter Feuererscheinung
reducirt (48).
Versetzt man die Lósung eines Palladiumoxydulsalzes mit einer Auflósung
von Kalium- oder Natriumcarbonat, so füllt ein dunkelbrauner Niederschlag, der
nach BegzELIUS das Palladiumhydroxydul, Pd(OH), darstellt, richtiger je-
doch als ein sehr basisches Carbonat aufgefasst wird. Beim Erhitzen bis zur ge-
lindesten Rothgluth geht es in das Suboxyd Pd,O (s. dieses) über.
Mit Sáuren bildet das Palladiumoxydul die für das Palladium besonders
charakteristischen Palladiumoxydul- oder Palladosalze, die meist braun
gefärbt sind und zum Theil bemerkenswerthe Lóslichkeitsverháltnisse zeigen;
so sind namentlich das in Wasser unlösliche Cyanür und Jodür für die Analyse
von Wichtigkeit.
Palladiumoxyd, PdO,. Das Hydrat dieses Oxydes wird (etwas alkali-
haltig) durch Fällen einer Auflösung von Palladiumchlorid mit überschüssigem
Kalihydrat, durch Behandeln von Kaliumpalladiumchlorid mit Kalihydrat oder
Kaliumcarbonat erhalten. Das braune Hydrat wird beim Kochen mit Wasser
schwarz. Das Dioxyd bildet sich ferner bei der Einwirkung von activem Sauer-
stoff auf Palladium oder Palladiumverbindungen, so bei der Zersetzung von
Wasser mit Palladium als positivem Pol der Batterie oder bei der Einwirkung
von Ozon auf Palladoverbindungen (49, 50). In seinem chemischen Verhalten ist
das Palladiumoxyd ein echtes Superoxyd. Palladiumoxydsalze oder Palladi-
verbindungen sind nur wenige bekannt und diese sind nicht sehr beständig.
So liefert es nur beim Behandeln mit concentrirter Salzsäure eine Lösung von
Palladiumchlorid, während verdünnte Säure unter Entwicklung von Chlor Palla-
diumchlorür giebt; die Sauerstoffsáuren vermógen keine Palladisalze zu bilden.
Palladiumoxyduloxyd, Pd,;O,— 4PdO-PdO,, erhielt ScHNEIDER (51)
beim Schmelzen von Schwefelpalladiumkalium oder -natrium mit Salpeter und
Kalihydrat, Ausziehen der Schmelze mit Wasser und Behandeln des Rückstandes
wird aber, wenn aus dem Nitrate dargestellt, durch Wasser-