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Folge Freiwerdens von etwas Jod gelb gefärbt wird. Er lôst sich schwierig in
Wasser. Die alkalische Lósung verliert ihr Entfárbungsvermógen durch Auf-
kochen, indem Jodnatrium, Aetznatron und jodsaures Natrium entstehen. Bei
starkem Glühen verliert das Salz Sauerstoff und bildet ein Gemisch von Jod-
natrium und Aetznatron.
Natriumjodat, jodsaures Natrium, NaJO,. Es bleibt beim Erwármen
des unten angegebenen Hydrats auf 150?, wobei es die Krystallform des letzteren
behält. LrEBIG (123) hat es dargestellt durch Einleiten von Chlor in Wasser, in
welchem Jod suspendirt ist, bis zur Lósung des letzteren und Neutralisirung der
Lösung mit Soda. Das dabei sich ausscheidende Jod wird durch erneutes Ein-
leiten von Chlor aufgelóst, man neutralisirt wiederum und fährt so fort, bis alles
Jod gebunden ist Man dampft die Lósung von Chlornatrium und jodsaurem
Natrium stark ein und fällt letzteres Salz durch Zusatz von Alkohol.
Nach SÉRULLAS (124) behandelt man Chlorjod mit Natron oder Soda, ohne
jenes vollständig zu sättigen. Im Gegensatz zur Sáttigung mit Kali entsteht hier-
bei kein Niederschlag. Auf Zusatz von Alkohol zu der Lösung fällt ein Nieder-
schlag des Jodats aus, den man auspresst und umkrystallisirt.
Wenn man Chlor in eine Lösung von Soda leitet, welche Jod suspendirt ent-
hält, so entsteht ebenfalls Jodat, bei geringstem Ueberschuss von Chlor aber auch
Natriumperjodat. Natriumjodat bildet sich ferner noch bei Zersetzung des vor-
hin als Natriumhypojodit beschriebenen Körpers.
DirrE (125) hat das wasserfreie Natriumjodat in schónen Krystallen erhalten
durch Lósen des Hydrats in verdünnter Schwefelsáure und Verdunsten der Lósung
in einem geschlossenen Raum über concentrirter Schwefelsáure.
Das Natriumjodat hat ein Vol.-Gew. von 4277 [KREMERS (117)]. Es ist un-
löslich in Alkohol, löslich in Wasser, KREMERS giebt folgende Lôslichkeitstabelle :
In 100 Thln. Wasser sind gelôst
bei ge: 209: 40% 60° 807 100?
Thie NajO. 959 907 1489 92038. 977 239
Das Vol.-Gew. der bei 9? gesáttigten Lósung ist 1:0698.
Das wasserfreie Natriumjodat schmilzt bei Rothglut und entwickelt dabei
24:59 Sauerstoff nebst etwas Jod. Nach BENcKIsER (126) bleiben 75:799. Jod-
natrium zurück. Bei anhaltendem Schmelzen entwickelt sich Jod, und es bleibt
Natriumhypojodit.
Concentrirte Salze zersetzt die Lösung des Jodats, indem sich, nach DITTE,
Jodtrichlorid und Krystalle einer Verbindung von jodsaurem Natrium und Chlor-
natrium bilden:
2NaJO; 4- 6HCI — NaCI-NaJO; 4- JCl, 4- 2C1 + 3H,0.
Ein Hydrat, NaJO; 4- H,O, welches 89 Wasser enthült, bleibt nach MirLow
zurück, wenn man die zwischen 0? und 40? entstehenden Hydrate, welche 8—432.
Wasser enthalten kónnen, über Schwefelsáure trocknet. Nach DrrrE scheidet sich
dies Hydrat aus Lósungen aus, welche auf Temperaturen zwischen 50? und 105?
gehalten werden, oder welche mit Alkohol gefállt werden.
Das durch Verdampfen der verdünnten oder Abkühlen der heissen concen-
trirten wässrigen Lösung erhaltene Hydrat bildet nach RAMMELSBERG (122) feine,
seideglänzende Nadeln.
Ein Hydrat NaJO; -- 11H50 scheidet sich nach DrrrE (125) bei Tempera-
turen zwischen 28 und 40? in feinen Nadeln aus.
Das Hydrat NaJO,; 4- 2H,4O entsteht zwischen 24° und 28° aus stark al-