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7. 2005.
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Phenanthren.
531
Salzsäureentwickelung stattfindet. Nach 30 Stunden wird das noch warme und
flüssige Produkt von der Phosphorsäure abgegossen und in Portionen zu 40 Grm.
vorsichtig destillirt, indem man zur Vermeidung des Schäumens etwas Kochsalz
hinzu mischt, und dann wie oben weiter behandelt. — Farblose, büschelförmig
geordnete Nadeln. Schmp. 91°. In Alkohol und namentlich in Aether leicht
löslich; ferner löst es sich in kohlensauren Alkalien, in Natronlauge und Am-
moniak. Ganz rein wird es von schmelzendem Kali nicht angegriffen. Durch
Glühen mit Kalk entsteht Diphenylenoxyd und Diphenylketon neben Kohlensäure-
und Wasserstoffentwickelung. Durch glühenden Zinkstaub entsteht Diphenyl.
Durch Oxydation mit Chromsáure in Eisessiglósung und mit alkoholischer
Cbamáleonlósung entsteht wesentlich nur Kohlensäure und Wasser. Essigsäure-
anhydrid und Acetylchlorid wirken selbst bei hóherer Temperatur nicht ein.
Monobromoxydiphenylenketon, C, ,H;BrO,,entstehtdurch Behandlung
von unter Wasser befindlichem Oxydiphenylenketon mit Brom (13). Feine, seide-
glänzende Nadeln (aus Alkohol). Schmp. 193°.
Mononitrooxydiphenylenketon, C,,H;(NO,)O, (13), entsteht durch
kurzes Erwármen des Oxydiphenylenketons mit rother rauchender Salpetersäure.
Wird aus dem Rohprodukt mit Wasser ausgefállt. Weisse Nadeln. Loóslich in Benzol
und Eisessig, leicht in Natronlauge, schwer lóslich in Alkohol und Chloroform.
Dinitrooxydiphenylenket on, C, ,H4(N O)4,0, (13), entsteht durch } stiin-
diges Erhitzen des Oxydiphenylenketons mit rauchender Salpetersáure. Gelblich-
weisses, krystallinisches Produkt. Schmp. 235?. In Benzol schwer löslich.
Gleichzeitig entstehtein anderes,schwerer lósliches Nitroderivat,C, ;H ;N,O,-O (7)
vom Schmp. 258°.
Oxydiphenylenketondisulfonsáure, C,4,H,(S O4H),0, (13), entsteht
bei der Einwirkung von concentrirter Schwefelsáure auf Oxydiphenylenketon bei
100?. Krystallinisches, weisses Pulver. Sehr leicht löslich in Wasser, unlóslich
in Alkohol.
Bariumsalz,C,,Hg0,(80,),Ba-- 1H,4O. Farblose, glänzende, büschelfórmig vereinigte
Nadeln.
C;H(O B), .. :
Hexaoxydiphenylenketon, C,,H,0; — | CO (14) entsteht
CHIOH),”
aus der Ellagsáure durch 5 Minuten langes Kochen mit concentrirter Kalilauge
und wird aus dem Rohprodukt nach dem Ansäuern mit Aether ausgezogen.
Mikroskopische, schöne, nadelförmige Prismen. Schwärzt sich beim Erhitzen auf
950° ohne zu schmelzen. Fast unlöslich in kaltem, ziemlich schwer löslich in
heissem Wasser, leicht löslich in Alkohol; schwer in Aether, Benzol, Chloroform
und Schwefelkohlenstoff. Durch eine Spur Alkali entsteht eine gelbbraune Fär-
bung, die beim Schütteln schnell durch dunkelgelbroth in ein feuriges Carmin über-
geht. In alkoholischer Lösung entsteht durch Alkalien ein Niederschlag, der sich
in Wasser mit carminrother Farbe löst. Eisenvitriol bewirkt in ganz verdünnten
Lösungen eine blaugrüne Färbung, in concentrirten Lösungen einen blauschwarzen
Niederschlag. Durch Glühen mit Zinkstaub entsteht Fluoren.
: … Gollan, i.
Diphenylenketonphenolphtalein, | _C(CH, OH), (23), entsteht
C,H,
durch 6stündiges Erhitzen von Diphenylenketon (— 5 Grm.); Phenol (7:5 Grm.)
und Zinnchlorid (10 Cbcm.) auf 115—120?. Rothe Substanz. Schmp. über 300?.
Lóslich in Alkohol, Aether, Chloroform und fixen Alkalien.
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