Phenanthren,
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Iphos- Erhitzen desselben mit etwas mehr als der berechneten Menge Brom auf 180? (1, 2).
ali : g
anm, Synthetisch dargestellt aus Bromoxybenzoësäure, C,H,(C O, H) (OH) (Br),
pe durch mehrstündiges Erhitzen mit dem gleichen Gewichte Essigsäureanhydrid und |
Chlor- darauf folgende Destillation (1). — Krystallisirt aus Alkokol in dünnen, farblosen Hi
OQ Nadeln; Schmp. 212—212.5^. Sublimirt in Nadeln. Ziemlich schwer löslich in |
eh Pix i Alkohol, mássig in siedendem Eisessig, leicht löslich in Benzol und Ligroin. i |
Livre, Alkoholisches Kali wirkt beim Kochen nicht ein; beim Schmelzen mit Kali wurde | |
à (19): kein Isoeuxanthon erhalten. ; à; : I
in Tribromxanthon, C, 4H; Br305, bildet sich beim Erhitzen von Tribrom- I
1.0% phenylsalicylsäure mit concentrirter Schwefelsäure auf 150° (9). — Krystallisirt | Ii |
sure, und sublimirt in Nadeln; Schmp. 197?. Reichlich lóslich in Chloroform, Schwefel- | Il :
| kohlenstoff, Benzol, wenig in Alkohol und Aether. In Alkalien unlóslich. Ver- Hi
pL bindet sich nicht mit Phenylhydrazin. | |
AE AL Xanthondisulfosäure, C,,H4(SO,H), . Entsteht beim Erwärmen von Hit
days Xanthon mit rauchender Schwefelsäure (5, 2). — Kleine, in Wasser leicht lósliche | i
ut zum Nadeln. — Ba- C,4,H4,(SO,), 2- H,O. Nàádelchen, bei 160? wasserfrei. In kaltem M
bdestil- Wasser sehr wenig, in siedendem müàssig lóslich. nui
Colbens a-Dinitroxanthon, C,,H,(NO,),0,. Beim Behandeln von Diphenylen-
rd und ketonoxyd mit rauchender Salpetersáure oder mit einem Gemisch gleicher Theile
7 Stun- Salpetersäure (spec. Gew. 1:45) und concentrirter Schwefelsäure entstehen gleich- i
zen ist, zeitig zwei Dinitroderivate. Das als «-Dinitroxanthon bezeichnete wird aus den in
es amit zum Isoliren des Q-Derivates benutzten Benzol-Mutterlaugen erhalten. Es bildet |
as Pro: : sich ausschliesslich, wenn man Xanthon in rauchender Salpetersäure löst und
mehrere Tage stehen lässt (1, 3, 4). — Gelbe Nadeln aus Benzol; Schmp. 190°.
ohol); 8-Dinitroxanthon, (2-4. 9-5-, oder 9-7-Derivat), scheidet sich beim Um-
adeln. krystallisiren des rohen Nitrirungsproduktes aus Alkohol oder Behzol zuerst aus.
in der Es entsteht ferner bei der Einwirkung rother rauchender Salpetersäure aut
grüner Methylendiphenylenoxyd (3,4) und beim Erhitzen von Dinitrophenylsalicylsáure
: mit concentrirter Schwefelsäure auf 150?(9). — Aus Alkohol krystallisirt es in feinen,
hitzen seideglänzenden Nadeln; aus Benzol in durchsichtigen Blättchen; Schmp. 260°.
A über Sublimirt in Nadeln. In heissem Alkohol sehr wenig, in siedendem Benzol und
Mrium- Chloroform leicht löslich (2).
) proc. z-Diamidoxanthon, C, 4,H,(NH,)4,0,. Aus e-Dinitroxanthon, Schmp. 190,
* hry durch Reduction mit Zinn und Salzsäure (1). — Lange, gelbe Nadeln, aus Alkohol. |
Diphe- Schmp. 209°. Unlöslich in Wasser, löslich in Alkohol, Aether, Chloroform und i
Ikohol Benzol Bei der Einwirkung von salpetriger Sáure und darauf folgendem Er- |
oslich. hitzen der wässrigen Lösung auf 100° entsteht ein Körper von der Zusammen- i
nsaure setzung des Euxanthons. Erhitzen mit verdünnter Salzsáure auf 230—260° n
4 eliminirt den Stickstoff unter Bildung eines als a-Oxyxanthon bezeichneten
2 Ver- Produktes. i
bildet Das Chlorhydrat des a-Diamidoxanthons, C,,H,O,(NH,),2H CI, bildet eine in Wasser i |
sehr lósliche, hellgelbe, krystallinische Substanz. — Acetylderivat. Nadeln (aus Alkohol); |
Schmp. 2339.
9-Diamidoxanthon. Durch Reduction von f-Dinitroxanthon mit Zinn und
nn bei
t beim Salzsäure (6, 2). — Es krystallisirt aus 45proc. Alkohol in rubinrothen pris-
Subli- matischen Nadeln; aus Benzol in orangefarbenen flachen Nadeln. i
a-Oxyxanthon, C,,H,O,. Entsteht beim Erhitzen von a-Diamidoxanthon
inthon iffit verdünnter Salzsáure auf 230—260? (1). — Sublimirt in hellgelben Nadeln;
ndiges , Schmp. 229° In Alkalien mit gelber Farbe löslich.