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papier abtrocknet. An der Luft werden dieselben rasch trübe, indem sie sich in
das Hydrat Na,SO, -- 10H,O verwandeln. Selbst unter verdünntem Alkohol
lassen sie sich nicht lange aufbewahren, da durch den athmosphárischen Staub Spuren
des zehnfach gewásserten Salzes in die Flüssigkeit kommen und die Umwandlung
bewirken, welche von betrüchtlicher Würmeentwicklung begleitet ist.
Nach LoweL ist die Loslichkeit dieses Hydrats zwischen den Temperaturen
0 und 26° viel grosser, als die des zehnfach gewässerten Salzes. Bei 27° ist ein
Lóslichkeitsmaximum. Die Lösung enthält dann 562 wasserfreies Salz, gerade
so viel, wie die bei 34—36° gesättigte Lôsung des Salzes Na,SO, + 10H,0.
Die zu der bei 27° gesättigten Lôsung hinzugefügten Krystalle des Salzes mit
7H4O kónnen sich nicht lôsen, sie verflüssigen sich in ihrem Krystallwasser
und scheiden dann Krystalle des wasserfreien Salzes aus. Diese Verwandlung
tritt rasch bei 30—32° ein. Es scheidet sich wasserfreies Salz aus, bis die
Lósung eine Concentration seigt, welche für die betreffende Temperatur dem
wasserfreien Salz entspricht. Das Hydrat mit 7H4O kann übersáttigte Lósungen
bilden, wenn auch weniger leicht als das zehnfach gewässerte Salz; nur in Be-
rührung mit einem Krystall tritt rasch die Krystallisation der gesittigten I.dsung ein.
Gewässertes Natriumsulfat, Na,SO, + 10H,0. Dies Salz ist das ge-
wóhnliche Glaubersalz. Es scheidet sich immer aus, wenn man heiss gesättigte
Natriumsulfatlösungen an der Luft bis mindestens gegen 32° erkalten lässt. Ueber-
sättigte, bei Luftabschluss bis auf 0° abgekühlte Lösungen bilden sofort eine
Krystallmasse, sobald ein Krystall Na,SO, + 10H40 damit in Berührung kommt.
Dabei wird so viel Wärme entwickelt, dass die Temperatur um 18? steigen kann.
Das Glaubersalz bildet grosse, farblose, oft gestreifte monokline Sdulen. Ihr
Vol-Gew. ist 1:460 (SrorBA) 1:465 (Scumr), L:469 PrAvrAm und JouLE) 1:455
bei 26:5? (FAvRE und VarsoN) Die Krystalle verwitttern an der Luft, indem sie
ihr gesammtes Krystallwasser verliren. Sie schmelzen bei 33? in ihrem Krystall-
wasser; dabei scheidet sich ein Theil des Salzes wasserfrei aus.
Schon Gav-Lussac hat festgestellt, dass die Lóslichkeit des Natriumsulfats
in Wasser bis 33? zunimmt, dann bis 103.17? abnimmt, wo dieselbe nahezu
gleich der bei 30:5? ist. Lówrr hat dies im allgemeinen bestátigt. Nach ihm
liegt das Lóslichkeitsmaximum zwischen 33 und 34?; die Lósung enthált alsdann
55 Thle. wasserfreies Sulfat auf 100 Thle. Wasser. Wenn eine solche Lósung in
Berührung mit 10fach gewässerten Krystallen ist, so verflüssigen sich diese, und
ein Theil des Sulfats scheidet sich wasserfrei aus, so dass die Lósung ihre Con-
centration beibehält. Wenn das Hydrat vollstándig verschwunden ist, so dauert
die Ausscheidung des wasserfreien Salzes noch fort, bis die Lósung 49:53 Thle.
Na4,SO, auf 100 Thle. Wasser enthält, was genau dem Gehalt einer bei 34? ge-
sáttigten Lósung des wasserfreien Salzes entspricht.
So lange das Hydrat Na,SO, + 10H,0 existirt, nimmt die Lôslichkeit des
Natriumsufats zu bis 34°. Dann verwandelt sich das Hydrat in das wasserfreie
Salz, dessen Lôslichkeit mit der Temperaturabnahme vom Siedepunkt der Salz-
lösung, 103:4°, bis zu 18° zunimmt; bei letzerer Temperatur bildet sich das Hydrat
Na, SO, + 7H,É0. Das Natriumsulfat zeigt also drei Lóslichkeitsmaxima, eins bei
34°, entsprechend dem Hydrat Na,SO, 4- 10H40, eins bei 26—27?, entsprechend
dem Hydrat Na,5SO, + 7H,0, eins zwischen 17° und 18?, entsprechend dem
wasserfreien Salz. Der Gehalt der Losungen an Na,SO, bei diesen drei Tem-
peraturen ist ungefähr der gleiche. Folgende Tabelle von LôwEL bringt nähere
Daten über diese Verhältnisse. 100 Thle, Wasser enthalten in gesättigter Lôsung :