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Phenole.
Acetat und Methyläther sind flüssig.
Jodthymel (22), CH, CH, ,OHC, H, :J- Bei 69? schmelzende Tafeln.
Aethylüther, bei 599 schmelzenne Tafeln. Acetat, bei 71° schmelzende Nadeln.
Pikryläther schmilzt bei 155°.
Nitrothymol, C,H,CH,NO,OHC,H,, entsteht beim Erwärmen einer
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wässerigen Lösung von Thymolsulfonsäure (198) mit verdünnter Salpetersäure
auf 50° und durch Oxydation von Nitrosothymol (199) mit Ferridcyankalium.
Sehr dünne, farblose, bläulich fluorescirende Nadeln, welche bei 140° schmelzen.
Dinitrothymol, C,HCH, oHG 3H NO, NO entsteht bei der Einwirkung
von Salpetersáure auf Thymokulionsiue (167, A auf Nitrosothymol (199) und
auf Bromthymol (200) in letzterem Falle als Nebenprodukt neben Bromnitro-
thymol. Nadelfórmige Prismen, welche bei 55? schmelzen.
Liefert gut krystallisirende Salze (198).
Aethylüther (200 201, C,H(NO,),CH,C,H,OC,H,. Bei 52—53° schmelzende
Tafeln. Giebt mit alkoholischem Ammoniak Dinitroamidocymol (Schmp. 113—115?).
Trinitrothymel, C,(NO,.CH,C,H,OH. . Citronengelbe, : bei 111°
schmelzende Nadeln.
Methyläther schmilzt bei 92°.
Bromnitrothymol (200), C,HCH,BrOHC,H,NO,, entsteht durch Ein-
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wirkung von Brom auf Nitrothymol und von Salpetersäure auf Bromthymol.
Gelbe Prismen, welche bei 107—108° schmelzen.
Amidothymol, C;H,NH,CH,C,H,OH, entsteht durch Reduction von
Nitrosothymol (199). Unbeständiger Körper, welcher mit Brom quantitativ Thymo-
chinon (202) liefert.
Chloramidothymol, C,HNH,CICH;C,H,; OH, entsteht neben gechlortem
Thymochinon bei der Einwirkung von rauchender Salzsáure auf Thymochinon-
chlorimid (202), C,,H,,NCIO und beim Stehen von Nitrosothymol (203) mit
concentrirter Salzsáure.
Nadeln oder Bláttchen, welche bei 1005? (102) resp. 102—103? (103) schmelzen.
Bromamidothymol, C, HCH, SBrOHIC C.H, NH, entsteht durch Reduction
von Bromnitrosothymol (204), von AERE (200) und durch Einwirkung
von Bromwasserstoff auf Thymochinonchlorimid. Gelbe, bei 94—95? schmelzende
Blättchen. Geht durch Oxydationsmittel in Bromthymochinon (Schmp. 47 bis
48?) über.
Acetat (200) schmilzt bei 136—137°.
Jodamidothymol (205), C,HCH,JOHC,H,NH,. Das Zinndoppelsalz
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entsteht bei der Reduction von Jodnitrosothymol mit Zinnchloriir. Base und salz-
saures Salz oxydiren sich leicht.
m-Isocymophenol, C,H, CH, , CH; OH, entsteht durch Schmelzen von
m-Isocymolsulfonsáure (206) mit Ku. Stark lichtbrechende, bei 231° siedende
Flüssigkeit. Bleibt bei —25° flüssig. Die wässrige L .ósung wird durch Eisenchlorid
schwach violett gefárbt. Beim Schmelzen mit Kali entsteht Cumolphenolcarbon-
sáure, C, H,CO.HOHC,H; und a-Oxyisophtalsäure, C;H,CO,HCO,HOH.
Methyläther (207) und Aethyläther sind flüssig. :
Tribromisocymophenol (207), C;Br,CH,C,H,OH. Goldglinzende Blittchen, welche
sich bei 215° bräunen und bei 221—222° unter Zersetzung schmelzen.
Propyl-m-kresol (187), C,H, CH,C,H,OH, entsteht neben seinem Pro-