Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 8. Band)

   
rüne, 
und 
ösung 
ction 
Varz- 
ohol 
alze. 
ialog 
mel- 
uerst 
1 der 
bei 
| mit 
1Sser 
sung 
Oxy- 
ilsin 
von 
'dro- 
Thin. 
guter 
leitet 
chuss 
i mit 
exa- 
169? 
pec. 
166) 
rme- 
(51) 
hle., 
wer 
eim 
ING- 
ung 
hen 
Og. 
a Pb 
170), 
gen, 
efert 
Phenole. 
  
649 
Aether entstehen analog den Aethern des Brenzcatechins und Resorcins. 
Methyläther (174, 175), C;H,OCH,OH. Rhombische Blätter oder pris- 
matische Tafeln, welche bei 53° schmelzen. Siedet bei 243°. Mit Wasser- 
dampf nicht flüchtig. In kaltem Benzol reichlich löslich. Bildet Salze. 
Dimethyläther (175, 177), C,H,(OCH,),, entsteht auch beim Erhitzen 
von p-Dibrombenzol (176) mit Natriummethylat auf 220°. Grosse, bei 55—56° 
schmelzende Blätter. Nicht flüchtig mit Wasserdampf. 
Aethyláther (178) C,H,OC,H,OH. Bei 66° schmelzende Blättchen. 
Siedet bei 246—247°. 
Diáthyláther (150) C,H,(OC,H,;),  Farblose, bei 194? schmelzende 
Blätter. Mit Wasserdampf flüchtig. 
Methyläthyläther (180), C,H,OCH,OC,H,. Bei 39° schmelzende Blätter. C,H,OCH, 
O C,H, (180). Schmilzt bei 24°. C;H,O C,H,O C,H, (179). Schmilzt bei 36°. C,H,OCH, 
OC,H, (180). Siedet bei 227—230° C,H,OC,H,OC,H, (1709). Schmilzt bei 89°. 
C,H,OC,H,OC,H, (179). Siedet bei 244—245°. C,H,(OC,H,),. Fest. Siedet bei 262°. 
C,H,OCH, OC, H,, (179). Siedet bei 234—237. 
Bromphenyläther (181), C;H,OHOC,H,Rr. Durch Kochen von p-Diazo- 
phenolsulfat mit Bromwasserstoff dargestellt, siedet bei 189— 186?. 
Diacetat (174, 182, 183), C,H,(OCOCH,),  Blátter oder Tafeln, deren 
Schmelzpunkt zu 121? und 123—124? angegeben wird. 
Dipropionat(174), CSH,(OCOC,H;),. Grosse, bei 113? schmelzende Blätter. 
Carbamat (3060, C;,H,(CO4NH,). Bei 236? schmelzende Nadeln. 
Dikohlensäureaethyläther (5, 6), C,H,(OCO,C,H,), Bei 101? 
schmelzende Nadeln. Siedet fast unzersetzt bei 310°. 
Phenylcarbamat(7), CCH,(OCONHC,H;),. Bei 205—207? schmelzende 
Prismen. 
Chlorhydrochinone. Dieselben entstehen durch Einwirkung von Salz- 
säure auf Chinon resp. Chlorchinone oder durch Reduction von Chlorchinonen. 
Sie geben meist mit 2 Mol. Anilin oder Toluidin gut krystallisirende Verbindungen 
(184). Sie werden leicht zu Chlorchinonen oxydirt. 
Chlorhydrochinon, C,H,CI(OH), (185). Monokline Blittchen, welche 
bei 106° schmelzen. Siedet fast unzersetzt bei 263°. 
Diacetat, auch durch Erwürmen von Acetylchlorid mit Chinon dargestellt, bildet trikline, 
bei 72? (185) resp. 99? (186) schmelzende Prismen. 
Dichlorhydrochinone, C,H;CI,(OH) ,. 1. CCH;OHCIOHCI (185). Lange 
Nadeln, welche bei 166? schmelzen. E: 4,48 
Diacetat. Monokline, bei 141? schmelzende Nadeln (185, 187). 
9. C,H,OHCIOHCI (188). Gelbliche, bei 157—158? schmelzende Blitter. 
Diacetat.: Bei 66:5 Schmelzende Nüdelchen. 
Dichlorhydrochinondimethyläther(191), CH;Cl,(OCH,),. DurchEin- 
wirkung von Chlor auf den Hydrochinondimethyläther dargestellt, bildet kleine, 
bei 126° schmelzende Nadeln. 
Diisobutyläther ist krystallinisch. 
Trichlorhydrochinon, C,HCl,(OH),. Dasselbe entsteht ausser auf den 
gewóhnlichen Wegen (185, 189) durch Einwirkung von Kaliumchlorat und Schwefel- 
sáure auf Benzol (190). 
Zur Darstellung (189) wird das rohe Chloranil (Gemenge von Tri- und Tetrachlorchinon) 
in Wasser suspendirt, mit schwefliger Sáure gesüttigt, und nach 19—94 stündigem Stehen mit 
Wasser ausgekocht, wobei nur das Trichlorhydrochinon in Lósung geht. 
   
  
  
   
   
   
  
  
  
  
  
  
    
  
    
   
   
    
  
   
   
  
  
    
   
     
     
  
  
   
  
  
  
    
   
    
  
  
    
   
    
     
   
  
  
  
  
   
  
  
   
   
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.