650 Handwörterbuch der Chemie.
Grosse, prismatische, bei 134° schmelzende Krystalle. Bei 15° in 160 Thln.
Wasser löslich.
Diüthyláther (189). Lange, bei 68:5? schmelzende Nadeln.
Diacetat (189). Bei 153? schmelzende Nadeln.
Tetrachlorhydrochinon (184, 185, 189), C,Cl,(OH),. Krystallisirt aus
Benzol in monoklinen, feinen glänzenden Säulen, welche bei 232° schmelzen
(192). Im Luftstrom unter theilweiser Zersetzung sublimirbar. In Wasser un-
löslich. "Mit Phosphorpentachlorid entsteht Perchlorbenzol.
Dimethyläther (191). Bei 153—154? schmelzende Nadeln. Diäthyläther (189). Bei
112? schmelzende Nadeln. Methyläther (179). Bei 101? schmelzende Nadeln. Diacetat.
Bei 245? schmelzende Nadeln.
Bromhydrochinone, werden analog den Chlorverbindungen dargestellt.
Sie entstehen auch durch Einwirkung von Brom auf Hydrochinon, bei Gegen-
wart von Aether, Chloroform oder Eisessig.
Bromhydrochinon (182, 193), C;H,Br(OH),, am besten durch Bromiren
von Hydrochinon (182) dargestellt, krystallisirt in seideglänzenden Blättchen,
welche bei 110—111? schmelzen.
Diacetat (187), schmilzt bei 71—78°.
Dibromhydrochinon, C,H,Br,(OH), (182, 193). Krystallisirt aus Wasser
in Nadeln, aus Benzol in Warzen, welche bei 186—187? schmelzen. Bei der
Darstellung von Dibromhydrochinon aus Brom und Chinon entsteht als Neben-
product ein isomeres Dibromhydrochinon, vielleicht C;H,BrOH OBr, welches in
schwefelgelben, bei 86—87? schmelzenden Nadeln krystallisirt.
Diacetat (187). Feine, bei 159:5—160? schmelzende Nüdelchen.
Durch Einwirkung von Brom auf Hydrochinonáther entstehen folgende Ver-
bindungen:
C,H,Br,(OCH.,), (191). Bei 142? schmelzende Nadeln.
C4 H,Br,(OC,H;)(OCH;)(179). Fettglänzende, bei 88° schmelzende Schuppen.
C;H,Br,(OC,H,,), (194). Quadratische Blättchen.
Tribromhydrochinon (182), C,HBr,(OH),. Seideglinzende, bei 135°
schmelzende Nadeln.
Tetrabromhydrochinon, C,Br,(OH),. Durch Reduction von Tetrabrom-
chinon (182, 195), und durch Bromiren von Hydrochinon (182) dargestellt,
krystallisirt in feinen, bei 244° schmelzenden Nädelchen.
Chlorbromhydrochinone, entstehen analog den Chlor- und Bromderivaten
durch Einwirkung der Halogenwasserstoffsáuren auf Halogenchinone oder durch
Reduction von Chlorbromchinonen.
C,H,CIBr(OH), (185, 187). Feine, bei 171—172? schmelzende Nadeln.
Diacetat schmilzt bei 145—146°.
C SOHCIPrOHCIB: (196), aus dem entsprechenden Chinon dargestellt,
bildet monokline, bet 930° schmelzende Prismen.
Diacetat schmilzt bei 265°.
C,OHCIBrOHBrCI (196). Monokline, bei 233? schmelzende Krystalle.
1 2 3 4 5 6
Diacetat schmilzt bei 269— 270°.
C,CI;Br(OH), (185). Monokline, bei 229? schmelzende Krystalle.
C,CIBr,(OH), (197), aus dem entsprechenden Chinonderivat dargestellt
schmilzt bei 234°.
Diacetat schmilzt bei 262°.
du
gel
sch
dii
in
en!
od
als
ent
tre
bei
96 ¢
Hy
bik
Hy
pet
mit
Bei
Cl
lan;
ent
Blà