e an der
hr löslich
welches
Natrium-
hranalyse
Erkalten
ht durch
skopische
06)].
rH (307)
; (PO;
“hen von
: Mengen
t heissem
. Barium-
und tri-
rechende
; Doppel-
Natrium-
usgesetzt
umortho-
Nenn der
amorphe
; bei 80°
lImählich
Mischen
n 4 Mol.
sammen-
steht aus
. Nach
iure und
' dessen
rd. Die
phosphat
Wasser,
,EITMANN
1 Lôsung
isatz von
Glühen
Natrium. 87
des Dinatriumorthophosphats. Es bildet eine undurchsichtige krystallinische Masse,
die in heissem Wasser löslich ist. Die Losung reagirt alkalisch. Es schmilzt
bei starker Rothgluth zu einem durchsichtigen Glase. Im Wasserdampfstrome
stark geglüht, geht es unter Entwickelung von Phosphorwasserstoff in Ortho-
phosphat über [SrruvE (315). Mit der gleichen Menge Salmiak erhitzt, bildet
es Metaphosphat und Chlornatrium; bei Anwendung von 5 bis 8 Thln. Salmiak
entweicht dabei Phosphortrichloriir. Das Vol.-Gew. ist 2:534 (ScHRÓDER), 2:385
bei 17° (CLARKE).
Das Hydrat Na,P,O,+ 10H,O krystallisirt beim Abkühlen der wässrigen
Lösung des vorigen Salzes. Es bildet monokline Säulen, deren Vol.-Gew. nach
CLARKE 1:7726 bei 21? ist. Das Salz ist in Wasser weniger löslich als das
Dinatriumorthophosphat. POGGIALE (316) giebt folgende Zahlen:
Temp. Wasserfreies Salz Hydrat
0? . Qu omne 8.16 0 vd» es 5'41
100. 9 mid s 9:058 LEE 6:81
20 cs 6s dte 693. dis (cu 3:10:99
90. soe ors 995: 527 sea 1 BUT
ÁO ui coe 218900 N LA
50. can loving AEG ihr fe ov u99:95
60-09 ige RES un 1 4407
10. auc edendo. oo silvis 5904
BO i ier arid 300: bei cocos cio 0163-40
90: ih WEN 1 1 A NT
100: iv Shin ORB — ioo u:931l
In der Lösung verursacht Silbernitrat einen weissen Niederschlag von Ag,P,0O;.
Das Pyrophosphat scheidet sich aus seinen Lösungen aus auf Zusatz von Salmiak
oder concentrirter Ammoniakflüssigkeit [WINKLER, UELSMANN (317)].
Natrium-Kaliumpyrophosphat, Na,K,P,0, + 12 H,O, entsteht bei
starkem Eindampfen einer Lösung des sauren Salzes, welche mit Kalilauge ver-
setzt ist, in Form durchsichtiger, monokliner Nadeln (SCHWARZENBERG).
Natrium-Lithiumphosphate. Aus der Lösung eines Lithiumsalzes in
Phosphorsäure und nach Zusatz von Natriumcarbonat hat BERZELIUS durch Ein-
dampfen und Behandeln des Rückstandes mit Wasser ein Salz Li; Na, P,O , er-
halten, welches in kaltem Wasser ganz unlóslich, in warmem Wasser wenig lós-
lich ist. RAMMELSBERG (302) hat dies bestätigt, seine Produkte zeigten aber einen
wechselnden Gehalt an Lithion und Natron; indessen scheint kein Pyrophosphat,
sondern ein Orthopbosphat zu entstehen. Nach LixBiG (303) ist der schwerlósliche
Kórper Lithiumphosphat, vermischt mit etwas Natriumcarbonat, da derselbe mit
Süure stets aufbraust. FRESENIUS (304) bestätigte dies. Neuerdings haben KRAUT,
NAHNSEN und CuNo (305) aus Natriumpyrophosphat und Chlorlithium durch Er-
wärmen der Lösungen der in verschiedenen Verhältnissen gemischten Salze
mehrere Doppelverbindungen dargestellt, z. B.
Li;Na,P,O, aus 1 Mol. Chorlithium und 1 Mol. Natriumpyrophosphat,
Li, NaP, O, aus 2 Mol. Chlorid und 1 Mol. Pyrophosphat.
Natriumbariumpyrophosphat. Auf Zusatz von Chlorbarium zu einer
Lósung von Natriumpyrophosphat, so dass die Flüssigkeit noch alkalisch bleibt,
scheidet sich ein amorpher Niederschlag ab, der beim Auswaschen mit reinem
oder ammoniakalischem Wasser sich zersetzt, in pyrophosphorsaurem Natrium
unlóslich, in Sáuren leicht löslich ist [BAER (310)].