Goldes, Silbers,
silber ganz oder
Quecksilbers, oft
Natriums halten
in einem Gas-
men beider Me-
ing von Natrium-
hlung bohrt, das
bei eine gewisse
nalgam schüttelt,
imblech bedeckt
wart von Wasser.
silber und ange-
ass die positive
in Berührung ist,
ein Quecksilber-
ich am positiven
Dies bleibt als
ht, welches, wie
ksilber vereinigt.
sofort ein, wenn
Elektrolyse des
tiven Aluminium-
CAILLETET nicht,
art von nasciren-
n kann) erforder-
cech, welches mit
vereinigen lässt.
Wasser sehr leb-
salz bezw. Thon-
anz, indem unter
den elektrischen
erwendet, so ent-
niak und Wasser-
amalgam mit ge-
. diesem Falle in
riumamalgam.
fellos. "Vielleicht
stoffras enthalten
Jmstand, dass er
2m zunehmenden
ei starkem Druck
Indessen könnte
yrodukte existiren,
sammendrückbar-
Betracht kommt.
petersaures Silber
Quecksilber. 95
oder Eisenchlorid nicht zu reduciren, wihrend dies durch die Amalgame des
Natriums und Kaliums geschieht. Andererseits ist zu bemerken, dass in dem
Amalgam Ammoniak und Wasserstoff stets in dem Verhältniss von 2:1 enthalten
sind, und dass Quecksilber für sich diese Gase nicht absorbirt.
Die Zersetzung des Ammoniumamalgams tritt schon bei einer Temperatur
von 20° rasch ein (Davv); aber nach GROovE (54) entwickelt es bei der durch ein
Gemenge von fester Kohlensáure und Aether hervorgebrachten niedrigen Tempe-
ratur kein Gas; es ist dann starr und dunkelgrau wie Gusseisen.
Antimonamalgam bildet sich, wenn man beide Metalle erwärmt, oder
wenn man 2 Thle. Antimon und 1 Tbl. Quecksilber in Gegenwart einer kleinen
Menge Salzsáure zusammenreibt. Das Amalgam ist weich und verändert sich
rasch in Berührung mit Luft oder Wasser.
Bariumamalgam entsteht durch Elektrolyse einer mit Salzsáure angesáuerten
und auf 100? erwármten Lósung von Chlorbarium, indem man Quecksilber als
negative Elektrode benutzt, ferner durch Zersetzung einer Chlorbariumlósung mit
Natriumamalgam. Das silberweisse, krystallinische Amalgam zersetzt sich rasch
in Berührung mit Wasser oder feuchter Luft, indem sich unter Würrneentwicklung
Barythydrat bildet. Ebenso wie Natriumamalgam bildet es mit Salmiaklósung
Ammoniumamalgam.
Bleiamalgam wird durch direkte Einwirkung der Metalle schon in der
Kälte, leichter beim Erwáürmen erhalten, ferner durch Einwirkung von Natrium-
amalgam auf Bleiacetatlósung. Die weisse, kórnige Masse hat meistens die Zu-
sammensetzung Hg,Pb,. JOULE (55) hat durch starkes Zusammenpressen der
direct vereinigten Metalle das Amalgam Pb,Hg, erhalten.
Cadmiumamalgam. Cadmium vereinigt sich schon bei gewöhnlicher
Temperatur mit Quecksilber; ferner durch Einwirkung von Alkaliamalgam auf
eine gesáttigte Lósung von Cadmiumsulfat. Es bildet silberweisse, kleine Oktaéder,
welche schwerer als Quecksilber sind und bei 75? schmelzen. Ihre Zusammen-
setzung ist Hg,Cd (STROMEYER).
Calciumamalgam entsteht wie das Bariumamalgam. Es ist fliichtig, und
es zersetzt sich rasch mit Wasser [KrAvER (56)]
Eisenamalgam. Eisen und Quecksilber vereinigen sich nicht direkt. Man
erhält Eisenamalgame mit Hülfe der Alkaliamalgame oder auf elektrolytischem
Wege. RAMANN (57) hat das Amalgam Hg,Fe, durch Behandlung von Eisen-
pulver mit Natriumamalgam in Gegenwart einer kleinen Menge Wasser und Aus-
pressen des überschüssigen Quecksilbers erhalten. Wenn Zinkamalgam mit einem
Gemisch von Eisenchlorür und Eisen behandelt wird, so entsteht ein sehr hartes,
nicht magnetisches, an der Luft unveränderliches Amalgam [AIKEN (58)].
Nach BOTTGER (59) entsteht durch Behandlung von pyrophorischem Eisen
(1 Thl.) mit Wasser (2 Thle.) und Quecksilberchlorid (2 Thle.) unter Zusatz von
etwas metallischem Quecksilber ein stark magnetisches Amalgam.
JOULE (60) hat eine Anzahl von Eisenamalgamen durch Elektrolyse ver-
schiedener Eisensalze unter Anwendung von Quecksilber als negativer Elektrode
dargestellt.
Goldamalgam. Gold lóst sich leicht in Quecksilber auf, besonders in
der Wärme bei 350°. Es bildet sich ein weiss-gelber, in vierseitigen Prismen
krystallisirender Körper. DE Souza (66) erwähnt Amalgam von der Zusammen-
setzung AugHg und Au,Hg. Beim Erhitzen desselben verflüchtigt sich das
Quecksilber. — Hierauf beruht die sogen. Feuervergoldung. Damit sich das