| dissociirt in
das Oxyd aus
es erklärt es,
e Zusammen-
enthält. Bei
Menge Sauer-
yds bei jener
s Quecksilber-
illim.
das gelbe bei
ischen Queck-
Fin Gemisch
Fein vertheilte
oxydirt. Aus
lie Verbindung
erjodid zerlegt
asse in Wasser
1 (81) 1:20000
nden Salze; es
= Oxyd nj dey
Jeberschuss an
jure im Ueber-
in metallisches
xyd zu Oxydul.
Kalihydrat ge-
ndung betrácht-
entwickelt sich
| gleichmässiges
chale und wirft
lgt dann Lösung
ligen Schmelzen
xyd aufhört und
e, die nach der
n Gemisch eines
Pulver darstellt.
; violette Pulver
IgO. Die grün-
einem wechseln-
‚fällt bei starkem
jen mit Wasser,
823]
ie Kalihydrat.
aus der Lösung
Quecksilber. IOI
scheiden sich beim Verdampfen durchsichtige, gelbe Krystalle von Quecksilber-
oxydkalk aus.
Aus manchen Salzen, z. B. Salmiak, Jodkalium, den Chloriden der Alkalien
scheidet Quecksilberoxyd einen Theil des Breies ab, so dass alkalische Reaction
eintritt, und es entstehen Doppelsalze. Ebenso werden die Chloride des Mag-
nesiums, Zinks, Nickels, Kobalts, Eisens und Kupfers zersetzt. t
Durch Zinnchlorür wird das Quecksilberoxyd reducirt, indem Zinnchlorid und
ein basisches Zinnchlorür entstehen. Mit den Halogenverbindungen des Queck-
silbers bildet das Oxyd Quecksilberoxyhaloïde.
Mit einigen organischen Verbindungen, wie Harnstoff und Allantoïn, bildet
das Quecksilberoxyd charakteristische Verbindungen. |
Das Quecksilberoxyd findet Anwendung zur Darstellung anderer Quecksilber-
verbindungen, sowie als Oxydationsmittel, ferner zu arzneilichen Zwecken. Hierbei
ist zu bemerken, dass das gelbe Oxyd in Folge seiner feineren Vertheilung und
grösseren Reactionsfáhigkeit bei weitem heftiger auf den Organismus wirkt, als
das rothe. Gewóhnlich wird das rothe Oxyd gebraucht. Es ist ein starkes Gift
Als Aqua phagedaemica lutea (parédawa das Geschwür), Altschaden wasser,
findet ein Gemisch von frisch gefälltem, gelbem Quecksilberoxyd und char.
calciumhaltigem Kalkwasser arzneiliche Anwendung. Man bereitet dasselbe
durch Verreiben von fein gepulvertem Quecksilberchlorid mit überschüssigem
Kalkwasser. Hierbei entsteht zunächst eine bräunliche Trübung durch EET
silberoxychlorid, welche bald wieder verschwindet in Folge der Bildun SS
lóslichen Doppelsalzes von Quecksilberoxychlorid und Quecksilberchlorid t Dann
entsteht braunrothes, sich nicht mehr auflósendes Oxychlorid, welches di hi
gelbes Oxyd verwandelt wird. enne
Quecksilberoxyd-Calciumchlorid, CaCl,-2HgO + 4H,0.
Rothes Quecksilberoxyd 16st sich in einer siedenden gesättipten Chlorcalcium-
lösung (frisch gefälltes wird dagegen in Quecksilber und Queckeilberehlorid um
gewandelt). Beim Verdünnen der heissen Lösung mit Wasser bis ein ird
Niederschlag zu entstehen beginnt, krystallisiren glänzende, farblose PN
von obiger Zusammensetzung, welche bei 100° 2 Mol., bei 175 bis 180? den Reit
Wasser verlieren [KLINGER (151)]. Durch Wasser wird das Oxychlorid ipiis
in warmer Salzsäure löst es sich schwierig. m
Quecksilberoxyd-Baryu i ol. ird in à
ee SONS e ond mentor E Ci HgO + 6H,0, wird in ähn-
g von Quecksilberoxyd in Chlorbarium erhalten
und bildet farblose, kleine Nadeln. Analog entsteht
er ae Die Auflösung von Quecksilber-
or giebt dagegen das Oxychlorid, 2HgCl,-3HgO,
Verbindungen mit Schwefel, Selen und Tellur.
Quecksilbersulfür, Mercurosulfid, Hg,S, ist nach BRRZELIUS (83) und
BRANDE (84) der schwarze Niederschlag, welcher durch Einwirkung von Seh M
ammonium auf Quecksilberoxydulsalzlósungen entsteht. Auch das soit
Quecksilberchlorür geht durch Digestion mit Schwefelkaliumlósung in et
Aus organischsauren Quecksilbersalzen, aus dem Acetat z. B., wird d t T
durch Schwefelwasserstoff gefällt. En M eT
Es ist ein schwarzes Pulver, welches bei gelindem Erwürmen in Quecksilb
und Quecksilbersulfid zerfällt. Beim Erhitzen in einer Retorte des a