iloridlósung
r warm be-
lessen beim
rte Prismen
1 Mol. neu-
ntstandenen
Oósung beim
CI,-K,CrO,
der Lósung
mensetzung
/EPHAROVICH
Mutterlauge
2Cr,0, aus,
und fanden
‘2 C1, 8NH3,
Quecksilber-
alten.
mit Queck-
om Queck-
^s derselben,
den übrigen
Das unlós-
jen von der
t sich dieser
thes Queck-
ner heissen
lberoxyd be-
Je nach den
hloride. Bei
Quecksilber-
,-2HgO. In
hle. Sublimat
ung stark an
lie Sublimat-
n sehr feines,
1 Platten be-
uge scheidet
hen 120 und
silberchlorid.
n genannten
ten Sublimat-
durch frische
ig Cl4- 6 Hg O.
Quecksilber. 119
Ein anderes Oxychlorid entsteht, wenn man rothes Quecksilberoxyd (30 Grm.)
im Mórser mit Sublimatlósung (20 Cbcm.) sorgíültig verreibt und letztere oft
erneuert. Das Oxyd wird flockig und gelb, dann olivfarben, schliesslich tief-
schwarz und glanzlos. Der Kórper ist HgCl,.4HgO zusammengesetzt. Sofern
derselbe unangegriffenes Oxyd oder den gelben Kórper beigemischt enthilt,
wird er durch Wasser in braune Krystallblàttchen umgewandelt. Deshalb muss
die Sublimatlósung oft erneuert und das fertige Produkt mit Alkohol aus-
gewaschen werden.
Das gelbe Quecksilberoxyd wird durch siedende Sublimatlósung alsbald
in schwarzes Oxychlorid umgewandelt, welchem meistens Spuren eines weissen
Körpers beigemengt sind. Wenn das Erhitzen nicht bis zur vollständigen Um-
wandlung fortgesetzt wird, so bildet sich noch ein gelber Körper, der wegen seines
geringen specifischen Gewichts leicht abgeschlämmt werden kann. Dieser Körper
ist HgCl,- 3HgO zusammengetzt.
Wenn gelbes Oxyd in der Kàlte mit Quecksilberchloridlósung behandelt wird,
so verbindet es sich mit diesem, ohne seine Farbe zu verindern. Bei An--
wendung eines grossen, oft erneuten Ueberschusses von Sublimatlósung entsteht
die Verbindung HgCl,-6HgO.
Etwas verschieden àussert sich die Einwirkung, wenn man mit einer alko-
holischen Quecksilberchloridlósung arbeitet.
Rothes Quecksilberoxyd wird durch lang andauerndes Kochen mit
einer solchen Lósung in schwarzes, krystallinisches Oxychlorid HgCl,-2HgO
umgewandelt, bisweilen gemischt mit einem hellgelben Körper, welcher 2HgCl,-
HgO zu sein scheint.
Auch in der Kálte wird das rothe Oxyd bei lange dauernder Einwirkung in
schwarzes Oxychlorid, gemischt mit etwas gelbem HgCl,-3HgO, iibergefiihrt.
Aus tiberschiissigem Oxyd bilden sich bei sehr langer Berührung allmählich
kleine, glänzende Krystalle, welche die Verbindung 2Hg Cl,. Hg O zu sein scheinen,
aber noch mit andern Kórpern vermischt sind. Bei mittleren Mischungs-
verhültnissen erhült man braune Kórper von verschiedener Zusammensetzung.
Gelbes Quecksilberoxyd wird von alkoholischer Sublimatlósung in der
Hitze in schwarzes Oxychlorid verwandelt, wobei háufig noch eine gelbe Ver-
bindung auftritt. In der Kälte verwandelt sich das Oxyd, ohne sein Aussehen .
zu verändern, in 3HgCl,-HgO.
An diese von RoucnEenR erhaltenen Resultate schliessen sich noch die einer
Untersuchung von MiLLoN (166). Nach diesen werden aus einer bei 15? gesáttigten
Lósung von Quecksilberchlorid mit einer bei derselben Temperatur gesáttigten
Lósung von reinem Kaliumbicarbonat (frei von neutralem Salz) Oxychloride
gefällt.
Wenn 1 Vol. der Bicarbonatlösung mit 6 bis 10 Vol. Sublimatlösung ver-
mischt werden, so fällt ein ziegelrothes Pulver, welches, gleich nach der Ent-
stehung von der Lösung getrennt, die Zusammensetzung HgCl,-2HgO hat. Kali
scheidet aus diesem Oxychlorid gelbes Quecksilberoxyd ab.
Wird 1 Vol. Kalisalzlósung mit 2 bis 4 Vol. Chloridlösung vermischt, so scheidet
sich zunächst ein gelber Niederschlag aus, der aber bei längerem Stehenlassen
lebhaft roth bis violett wird. Er erscheint dann krystallinisch und ist ebenfalls
HgCl,-2HgO.
Wenn die Mischung von 1 Vol. Kalisalzlósung und 3 Vol. Sublimatlósung
heftig mit dem Glasstab gerührt wird, so erscheint an den Stellen, wo die Wand