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Quecksilber. 143
P,Hg,;-6HgO-450,-4H,0 oder P,Hg,-2HgO-4HgS0, + 4H,O entspricht
[H. RosE (260).
Mercuri-Ammoniumchlorid-Mercurisulfat, HgCl,-2NH,CI-2HgSO,,
bildet sich nach KoswaNwN (162), wenn unschmelzbarer Práücipitat (s. pag. 151)
mit durch Schwefelsäure angesäuertem Wasser bis zur Auflë:
sung gekocht wird.
Beim Verdunsten der Lósung krystallisirt das Salz in weissen Blättern aus,
während die Mutterlauge Mercurisulfat und Ammoniumsulfat enthält. Mit Wasser
zersetzt sich das Salz und wird gelb; Kali entwickelt reicl
löst daraus alles Quecksilberchlorid auf.
Mercuroselenit.
ılich Ammoniak; Aether
Die selenigsauren Alkalien und selenige Säure bringen in der Lösung
von Mercuronitrat einen weissen Niederschlag hervor. Dies Salz, Hg,SeO,, wird beim Erhitzen
gelb, schmilzt zu einer dunkelbraunen Flüssigkeit, die bei hoher Temperatur sich verflüchtigt,
und deren Dampf sich zu braunen, beim Erkalten gelben, durchsichtigen Tropfen verdichtet,
Durch Salzsdure wird das Selenit unter Abscheidung von etwas Selen zersetzt (BERZELIUS).
Durch Erhitzen des bei 180? schmelzenden Selenits entsteht nach KOHLER (245) eine
dunkel ziegeirothe, undurchsichtige Masse vom Vol.-Gew. (35 bis 13:59, welche der Formel
des sauren Selenits, 3Hg,O-48SeO,, entspricht.
Mercuriselenit. Das neutrale Salz HgSO, entsteht durch Umsetzung von Natrium-
selenit mit Mercurinitrat oder durch Einwirkung von (wässriger) seleniger Säure auf Quecksilber-
oxyd. Es bildet ein weisses, in Wasser fast unlôsliches Pulver (BERZELIUS).
Das saure Selenit, HgO-2SO,, erhält man durch Verdampfung der bei Einwirkung
von wässriger seleniger Säure auf Quecksilberoxyd entstandenen Lôsung. Es bildet grosse
längsgestreifte Prismen, welche viel Krystallwasser enthalten und in Wasser leicht löslich sind
(BERZELIUS),
KÖHLER hat durch Erhitzen von gefälltem Quecksilberoxyd mit wässriger seleniger Säure
ein unlösliches, blassgelbes, basisches Selenit, 7HgO -4SeO,, dargestellt.
Mercuroseleniat. Selensaures Natrium ruft in Mercuronitratlösung einen weissen Nieder-
schlag hervor, der beim Auswaschen gelb wird und dann der Formel 6Hg,0-5SeO, ent-
spricht (KÖHLER).
Nach CAMERON und Davy (262) ist das durch Füllung erhaltene weisse Salz, das neu-
trale Seleniat, Hg,SeO,, ein sehr lichtempfindliches Pulver, das in W
asser sehr wenig, in
Salzsäure unlöslich ist.
Mercuriseleniat entsteht nach KÖHLER durch Kochen von wässriger Selensäure mit ge-
fälltem Quecksilberoxyd. Beim Verdampfen der von dem unlöslichen, rothen, basischen Salz ab-
filtrirten Lösung erhält man das, kleine, graugelbliche Krystallwarzen bildende neutrale Salz
Hg Se O, + H,O, während die unlôsliche Verbindung aus einem lebhaft roth, wie basisches Blei-
chromat gefärbten basischen Salz 2 (3HgO-Se O,) + H,0 besteht. D
as neutrale Salz schmilzt
sehr leicht beim Erhitzen und zerfällt dann in Wasser,
selenige Säure, Mercuroselenit und Queck-
silber. Wasser zersetzt es unter Bildung des basischen Selenits.
Dieses zersetzt sich vor dem
Schmelzen in Wasser,
Quecksilberdampf, selenige Säure und Mercuroselenit; dann schmilzt der
Rückstand und erstarrt wieder; endlich bleibt erst in stärkerer Hitze zerfallendes Quecksilber-
oxyd zurück.
Mercurotellurit ist ein dunkelgelber, leicht veründerlicher Niederschlag;
Mercurotellurat, durch Einwirl
kung von Tellursáure auf Mercuronitrat erhalten, ein
braungelber Kórper (BERZELIUS).
Mercurochromat, Hg,CrO,, entsteht aus dem folgenden basischen Salz,
wenn dasselbe mit Salpetersäure erhitzt wird [DARBY (263)]. Es bildet ein pracht-
voll rothes krystallinisches Pulver, welches beim Erhitzen Quecksilberoxydul,
Sauerstoff und Quecksilber ausgiebt, während sehr feines Chromoxyd zurückbleibt.
Das basische Mercurochromat, 4Hg,0-3CrO, oder 3Hg,CrO,-Hg,0,
wird als dunkel ziegelrother Niederschlag durch Kaliumchromat aus Mercuro-
nitratlósung gefällt.