eht Tetra-
ser, gelblich
3
, entsteht
: kochende,
azin bildet
| in Benzol
icht löslich
Farbe auf-
! 869 (126).
velche durch
ltet Salzsäure
phenylen-
1 von Tetra-
) stiindigem
irtes Pulver
der Siede-
hwefelsäure
1S (C;H ;)s,
) mit Anilin
rnung des
rdampf ab-
Schmp. 107
idem Alko-
verdünnter
ydropyrazin
aus diesen
iisoïndol,
Bromaceto-
lten; beim
s hellgelbe,
nten Raum
(143.
» Bláttchen,
Pyrazine. 7
welche bei 181? unter theilweiser Sublimation schmelzen; es siedet über 360? und
ist unter einem Druck von 64 Millim. unzersetzt destillirbar; dieses Pyrazin ist eine
tertiire Base, welche in Alkohol, Aether, Benzol sehr leicht, in Wasser nicht
lóslich ist; dasselbe wird von siedender, concentrirter Chlor- bezw. Bromwasser-
stoffsiure aufgenommen und daraus durch Wasser wieder abgeschieden.
Das Pikrat, C,,H,,N,:2C,H,(NO,),OH, bildet mennigrothe Prismen vom Schmp. 127°
(aus alkoholischer Lósung).
Die Nitrosoverbindung, C,,H,,N,(NO),, wird durch Einwirkung von Natriumnitrit
auf Diphenyldiisoindol in essigsaurer Lósung erhalten; gelbe, in allen gewóhnlichen Lósungs-
mitteln schwer lósliche, spitze, rhombische Blüttchen vom Schmp. 244? (aus Anilin und Eis-
essig).
Das der Nitrosoverbindung entsprechende Chlorhydrat, C,,H,N,(NO),2HCI, bildet sich
beim Versetzen der Nitrosoverbindung mit concentrirter Salzsäure; wird durch Wasser zersetzt.
Das entsprechende Nitrat, C,,H,,N,(NO), 2HNO,, verhált sich wie das Chlorhydrat.
Die Amidoverbindung wird aus der Nitrosoverbindung mittelst Zinn und concentrirter
Salzsäure erhalten.
Diphenyl-ay-diphenyldihydropyrazinfarbstoffe.
Diphenyldiisoïndolazotribrombenzol, C,,H,,N,Brg, bildet orange-
gelbe Prismen vom Schmp. 149—150°; leicht löslich in den üblichen Lösungs-
mitteln mit Ausnahme von Wasser (14).
Das Chlorhydrat, C,oH,,Ng;6Bre 2HCI (aus Diphenyldiisoindol und Tribromdiazobenzol-
chlorhydrür), bildet feine, gelbbraune, weder in Wasser noch in Alkohol lösliche Nädelchen
(MôHLAU).
Diphenyldiisoïndolazodibromphenol, C,,H,,NeBr,O,, bildet gelb-
grüne Prismen, welche bei 198° unter Zersetzung schmelzen und sich in Natron-
lauge lôsen (MôHLAU). Das Natronsalz färbt Wolle orange, Seide gelb.
Das Chlorhydrat entsteht aus Diphenyldiisoindol und Paradiazodibromphenol; metallisch
glänzende, olivfarbene, in Wasser nicht lösliche Prismen.
Diphenyldiisoindolazobenzolsulfosáure, C,,H44,N,S,0,, entsteht
aus Diphenyldiisoindol und Diazosulfanilsáure; rothbraune, metallisch glänzende,
schwer lósliche Schüppchen (14).
Das Natriumsalz, C,,H44,N,SO,(ONa),, krystallisirt in wasserhaltigen Blättchen. Das-
selbe färbt Wolle und Seide in der Nüance des Chrysoidins, aber etwas schwücher als Diphenyl-
diisoindolazodibromphenolnatrium.
Das Silbersalz bildet zinnoberrothe Prismen.
E ; ; 5 = CH; CH, VS
aQ-Diphenyldihydropyrazin, C,;H,4,N,, NU c . € “—N, durch
| |
C;H;C;H;
halbstündiges Erhitzen molecularer Mengen von Benzil und Aethylendiaminhydrat
in alkoholischer Lösung am Rückflusskühler erhalten, krystallisirt in schönen,
gelben, bei 160—161° schmelzenden Prismen, welche sich nicht in Wasser, spär-
lich in kaltem, reichlich in warmem Alkohol und leicht in Aether und Benzol
lösen. Beim Erhitzen mit concentrirten Mineralsäuren zerfällt es in seine Com-
ponenten (1).
ap-Diphenylpyrazin-q4-methyldihydropyrazin, C,;H,;N,,
CH,
|
~CH-CH
ONG OC
| |
C;H,C,H;
der, alkoholischer Lósung erhalten, bildet fast weisse, feine, bei 111—112*
N
PN. durch Einwirkung von Propylendiamin auf Benzil in kochen-