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Sáuren, mehrbasische.
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durch eine zweite Säure im áquivalenten Verhàáltniss nach der volumchemischen
Methode ausgeführt bedeuten:
I II I II
Salzsäure . 100 100 a-Milchsäure . 5 3:4
Salpetersäure 98 102 Essigsäure 2:8 1:3
Bromwasserstoff 98 97 Schwefelsäure 65 68
Trichloressigsäure 80 81:5 | Weinsáure 7:5 5:3
Dichloressigsáure 40:8 98:7 | Aepfelsáure 47 2:9
Monochloressigsáure. 13 72 | Bernsteinsäure 2:5 15
Ameisensäure . d°2 4
Wie man Sieht, findet wenigstens bei vielen Säuren eine annähernde Ueber-
einstimmung statt. Dies hat zu der Ansicht geführt, dass jeder Sáure, also wahr-
scheinlich auch jedem andern Kórpern, ein specifischer, von der Natur der
Reaction unabhángiger Affinitütscoéfficient zukommt. LADENBURG.
Säuren, mehrbasische.*) Von den mehrbasischen Säuren sind eine grosse
Anzahl in diesem Handwôrterbuche bereits in besonderen Artikeln eingehend be-
sprochen, so die Apfelsäure, Bernsteinsäure, Citronensäure, Malonsäure, Mellith-
säure etc., andere, wie die Weinsäure, werden noch für sich abgehandelt werden.
Es ist jedoch an dieser Stelle die Gelegenheit benutzt worden, die seit dem Er-
scheinen der früheren Artikel neu hinzugekommenen wichtigeren Thatsachen
nachzutragen.
Zweibasische Sáuren der Fettreihe.
1]. Säuren der Reihe CaHen— 2 O4-
Die Säuren dieser Reihe sind fest, krystallinisch und meist nicht unzersetzt
flüchtig; beim Erhitzen gehen sie entweder unter Abgabe von Wasser in Anhydrid
über oder zerfallen — wenn sie die beiden COOH-Gruppen an demselben
Kohlenstoffatome haben — in Kohlendioxyd und eine Fettsiure, C,H44:0,; z. B.
bildet Bernsteinsáure das Anhydrid:
CH,COOH CHICO.
|
CH,COOH CH,CO-^
während Isobernsteinsäure in Kohlendioxyd und Propionsäure zerfällt:
O 4- H40,
*) 1) SEEKAMP, Ann. Chem. 122, pag. 113; 133, pag. 253. 2) ARPPE, Ztg. f. Chem.
1865, pag. 295. 3) ANsCHÜTZ, Ann. Chem. 226, pag. 7 f. 4) BERTHELOT u. PETIT, Compt.
rend. 108, pag. 1217. 5) J. F. HEYMANS, Arch. f. Physiol. 1889, pag. 168. 6) E. ERLEN-
MEYER jun., Ber. 22, pag. 1483. 7) ANGELO ANGELI, Ber. 23, pag. 2154. 8) ANGELO ANGELI,
Ber. 24, pag. 232. 9) LOSSEN u. KôHLER, Ann. Chem. 262, pag. 196 ff. 10) W. WISLICENUS,
Ber. 22, pag. 2912. 11) A. PINNER, Ber. 22, pag. 1612 u. 2615. 12) PINNER, Ber. 23, pag. 2942.
13) W. WISLICENUS u. M. SCHEIDT, Ber. 24, pag. 432. 14) LupwiG OELKERS, Ber. 22, pag. 1566.
15) E. MATHIEU-PLESSY, Compt. rend. 109, pag. 653. 16) OSSIAN ASCHAN, Ber. 23, pag. 1820.
17) W. WISLICENUS u. W. SATTLER, Ber. 24, pag. 1249. 18) W. WISLICENUS, Ber. 24, pag. 1254.
19) ANGELO ANGELI, Gazz. chim. ital. 21, pag. 444. 20) H. SCHIFF u. VANNI, Ber. 24, pag. 871.
21) H. ScHIFF u. VANNI, Ber. 24, pag. 687. 22) W. WISLICENUS u. SPIRO, Ber. 22, pag. 3349:
23) E. BORNEMANN, Ber. 22, pag. 2710. 24) A. BISCHLER, Ber. 12, pag. 2805. 25) S. FOKIN,
J. d. russ. phys.-chem. Ges. 1890 (1), pag. 522 ff., Ber. 24, pag. 269, Ref. 26) CLAISEN,
Ber. 22, pag. 3271. 27) E. PECHARD, Compt. rend. 108, pag. 1052. 28) R. ANSCHUTZ, Ann.
Chem. 254, pag. 1 ff. 29) Massor, Compt. rend. 108, pag. 1060. 30) Massor, Compt. rend. 108,
pag. 813.. 31) MassoL, Compt. rend. 3, pag. 233. 32) HEYMANS, Arch. f. Physiol. 1889,
pag. 168. 33) V. ANGER, Ann. chim. phys. (6) 22, pag. 289 ff. 34) A. BÉHAL u. AUGER,
Bull soc. chim. 58, pag. 631. 35) Th. ZINCKE u. KEGEL, Ber. 23, pag. 245. 36) ZELINSKY,
LALENBURG, Chemie. X, 15