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Säuren, mehrbasische. 241
benzolchlorid gebracht, die 4 Mol. überschüssiger Salzsäure enthält. Man lässt üder Nacht
stehen, destillirt den Alkohol ab und giebt zur Verseifung des entstandenen Azoesters einige
Stücke festes Natron hinzu, worauf bald die ganze Masse erstarrt.
wässriger Lösung durch Salzsäure zersetzt.
Die Benzolazomalonsäure bildet feine, gelbe Nadeln vom Schmp. 163—164°.
Benzolazomalonsaures Silber, CH, — N—N— CH(COO Ag),, fällt
als hellgelber Niederschlag, wenn man zur Lósung des Ammonsalzes Silbernitrat-
lósung setzt. Das Salz verpufft beim Erhitzen.
Das Natriumsalz wird in
~COOH
Benzolazomalonsaures Aethyl, C,H,— N=N — CHC Conc.
wird durch Einwirkung von Jodäthyl auf das neutrale Silbersalz dargestellt. Es
bildet lange, haarfeine, gelbe Nadeln vom Schmp. 114° (49, 50).
Die Lösung in concentrirter Schwefelsäure wird durch Eisenchlorid zuerst
schmutzig gelb, dann braunroth, durch Kaliumbichromat prächtig violett gefärbt.
Phenylhydrazidmalonsäure, C;H, ,N50,— C, H,'N,H,'CO'CH,:COOH
(51). Erhitzt man 1 Thl. Malonsäure mit 3 Thin. Phenylhydrazin, 3 Thle. ver-
dünnter Essigsiure und 10 Thle. Wasser 2 Stunden auf dem Wasserbade, so
scheidet sich aus der erkalteten Lósung nach làngerem Stehen das
Phenylhydrazinsalz der Sáure, C, ;H,,N,0; — C,H,'N,H,'CO'CH,:
COOH'N,H,'C,H,, krystallinisch aus; dasselbe ist in Wasser leicht lóslich
und schmilzt bei 141—143? unter starker Gasentwicklung. Aus der mit Schwefel-
säure angesäuerten wässrigen Lösung extrahirt Aether die freie Säure, welche in
feinen Nadeln krystallisirt, bei 154° unter lebhafter Gasentwicklung schmilzt, in
Wasser ziemlich leicht löslich ist und FEHLING’sche Lösung in der Wärme reducirt.
Erhitzt man ihr Phenylhydrazinsalz 15 Minuten lang auf 200°, so zerfällt es
in Phenylhydrazin, Wasser und
Malonylphenylhydrazin C H.N.O o CH, CCSN H-C&4qH, Q),. das
iio Cr 6775 ,
in in Alkohol leicht lóslichen Nadeln vom Schmp. 128? krystallisirt.
Lässt man eine Mischung von 3 Mol. Phenylhydrazin und 1 Mol. Chlor-
malonsáureester zwei Tage stehen, filtrirt vom ausgeschiedenen Phenylhydrazin-
chlorhydrat und schüttelt die Flüssigkeit mit Aether aus, so restirt nach dem
Verdunsten des letzteren ein
Hydrazinderivat, C,,H,,N,0,, das in farblosen Nadeln vom Schmp. 90?
krystallisirt. Es reducirt FEHLING'sche Lösung beim Kochen; löst sich in
wässriger und alkoholischer Kalilauge; versetzt man die erstere Lösung mit
Salzsäure, so scheiden sich flimmernde Blättchen, C,H;N,O,, vom Schmp. 192°
aus, die aus der Hydrazinverbindung durch Austritt eines Moleküls Alkohol ent-
standen sind. Das Hydrazid verbindet sich leicht mit Phenylcyanat zu der in
farblosen Nadeln vom Schmp. 158° krystallisirenden Verbindung C, SH, 9 N50,
sowie mit Phenylsenfól zu C,5H,9N350,S, durchsichtigen, bei 141? schmelzenden
Prismen (52).
p-Dichlorchinondimalonsäureester,
2
Cao Ha4Cl50,, — C,Cl,0 (CH Coo er) »
wird durch Einwirkung von 1 Mol. Chloranil in trocknem Benzol auf 4 Mol.
Natriummalonsäureester in absolutem Alkohol bei gewóhnlicher Temperatur ge-
Wonnen (53). Ausbeute 109 der Theorie. Er bildet gelbe Nadeln, die in kaltem
Alkohol, Aether, Benzol schwer, in heissem Alkohol und in Chloroform leicht
löslich sind. Kali- und Natronlauge nehmen ihn mit der Farbe des Perman-
LADENBURG, Chemie X, 16