Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 10. Band)

    
  
  
  
   
   
    
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
  
   
  
  
    
  
   
   
  
  
   
  
  
   
   
   
  
    
   
   
   
  
  
    
   
  
   
   
  
  
  
  
  
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Säuren, mehrbasische. 
m-Xylylmalonmethylaminsäureäthylester, 
C:4H,,0,N = CH,-C,H,-CH,CH<COOG TE, 
entsteht beim Erhitzen des Aethylesters mit 33proc., wässriger Methylaminlôsung 
unter Zusatz von Alkohol auf 150° im Rohre. Mikroskopische Nädelchen (aus 
Alkohol). Schmp. 118—120°. 
m-Xylylmalonanilid, C; ,H;,0,N,— CH, C,H,- CH,. CH(CONHC,H,),, 
entsteht durch zweistündiges Kochen von 2 Mol. Anilin mit 1 Mol. Aethylester. 
Nadeln (aus Benzol oder Alkohol) Schmp. 188?. 
m-Xylylchlormalonsäurediäthylester, C, 5H, 90,Cl=CH,-C,H, CH,- 
CCI(COOC,H;),, entsteht durch Einwirkung von m-Xylylbromid auf Natrium- 
chlormalonsäureester. Farblose Flüssigkeit, die unter (50 Millim. Druck bei 260° 
siedet. Geht durch Kochen mit alkoholischem Kali in xylyltartronsaures Kalium 
über. 
o-Xylylendimalonsäure, C;H,[CH;. CH(COOH),],. 
Tetráthylester, C,,H,,0,(C,H;),, entsteht bei sehr allmühlichem Ein- 
tragen von Zinkstaub in die Lósung von o-Xylylendichlordimalonsáureester in 
Eisessig. — Nicht destillirbares Oel; unlóslich in Wasser, leicht lóslich in Alko- 
hol und Aether. Zerfállt beim Kochen mit alkoholischem Kali in Kohlendioxyd, 
Alkohol und o-Fhenylendipropionsáure (56a). Beim Versetzen der ütherischen 
Lósung mit Natriumáthylat füllt das Natriumsalz, Na,.C,,H,,O,, das mit 
Jodlôsung Tetrahydrourphtalintetracarbonsäureester, C,,H40,(C,H,),, liefert. 
0 - Xylylendichlordimalonsäureteträthylester, C.H,[CH,. CCl 
(CO4C,H;),]s, entsteht durch Digestion einer alkoholischen Lósung von Natrium- 
chlormalonsäurediäthylester mit w,-Dibromxylol (56a). — Grosse Krystalle. 
Zerfällt beim Kochen mit alkoholischem Kali in Kohlendioxyd, Alkohol und 
o-Phenylendiakrylsäure. 
m-Xylylendimalonsäure, C¢H,[CH,-CH(COOH),],. 
Teträthylester, C,;H,[CH,. CH(COO C,H,),],, entsteht beim Eintragen 
von Zinkstaub in eine eisessigsaure Lósung von m-Xylylendichlordimalonsäure- 
ester (56b). — Dickes Oel, das von Alkohol, Aether und Essigsáure leicht auf- 
genommen wird. Der Ester bildet ein Natriumsalz, Nas. C;5H5,O0,, das beim 
Behandeln mit ätherischer Brom- oder Jodlósung m-Xylylendimalonamid regenerirt. 
m-Xylylendichlordimalonsäureester, C,H,[CH,- CCI(COOC,H,),],, 
entsteht durch Einwirkung von w-Dibrom-m-Xylol auf Natriummalonsäureester 
in Aether-Alkohol (56b). — Gelbes, dickes Oel. 
p-Xylylendimalonsäure, C;H,[CH,.CH(COOH),],, entsteht durch 
Verseifen ihres Esters mit alkoholischem Kali. — Krystalle, die unter Zerfall in 
Kohlendioxyd und p-Xylylendipropionsüure bei ca. 195? schmelzen (56b). 
Teiradthylester, C,,H,,0,(C,H,),, durch Eintragen von Zinkstaub in 
eine Eisessiglósung von p-Xylylendichlordimalonsáureester dargestellt, bildet 
Krystalle vom Schmp. 51°. | 
Das Natriumsalz, Na,- C4,H,,0,, liefert mit Brom Xylylendibromdimalon- 
säureester, mit Jod Xylylendimalonsäureester. 
p-Xylylendichlordimalonsäureester, C,9H,5Cl,O,, aus Chlormalon- 
sáureester, Natriumáthylat und Dibrom-p-Xylol bereitet, bildet durchsichtige, sechs- 
seiige Tafeln vom Schmp. 86—87?. 
p-Xylylendibromdimalonsäureester, C,H,[CH,. CBr(COOC,;H,),],, 
bildet Krystalle (aus Methylalkohol) vom Schmp. 107—108? (56b). 
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