ht Diphenyl-
h Nitriren des
bei sehr hoher
zsäure entsteht
veissen Nadeln
thalten und in
Es wird von
sich ein starker
'stoffsáure und
wahrscheinlich
FT, oN504,
. Mol) mit
er, Alkohol
; einem Ge-
|, bei 265?
schwer lós-
as mehr als
ylglycin auf
en, krystalli-
? schmelzen
er nicht lós-
ifgenommen
,N 405,
risch gruppirte
Xether, Benzol
rhitzen von
:m Natrium-
Pyrazine. 17
acetat (2 Grm.) auf 140—150? erhalten, krystallisirt aus absolutem Alkohol in
farblosen, feinen Nädelchen, welche bei 220—921? schmelzen und in Alkalien
nicht lóslich sind (52).
Di-o-tolyl-ay-diacipiperazin, C,H, ,N,O,,
CH, CH, CEU CHSIN CH, CH,
wird durch Erhitzen von o-Tolylglycin fiir sich (51) bezw. von Chlor- oder
Bromacetyl-o-tolylglycin mit o-Toluidin auf 160?, durch Kochen von Chlor- oder
Bromacet-o-toluid mit alkoholischer Kalilauge, durch kurzes Kochen von Tolyl-
glycinyl-o-tolylglycin in verdünnter salzsaurer Lósung (53, 54), sowie durch Ein-
wirkung von Monochloressigsáure bezw. deren Aethylester auf o-Toluidin (56)
erhalten.
Das Di-o-tolyl-ay-diacipiperazin krystallisirt aus Alkohol in schónen, vier-
seitigen, langgestreckten, bei 160? schmelzenden Tafeln, welche sowohl in Basen
als in verdünnten Sáuren nicht lóslich sind; es wird von rauchender Salzsüure
aufgenommen und daraus beim Verdünnen mit Wasser wieder abgeschieden (55).
Beim Kochen mit alkoholischer Kalilauge wird o-Tolyl-glycinyl-o-tolylglycin, bei
der Oxydation mittelst Chromsáure in eisessigsaurer Losung Di-o-tolylparaban-
sáure, beim Erhitzen mit Phosphorpentachlorid Di-o-tolyl-8é-dichlordehydro-ay-
diacipiperazin gebildet (ABENIUS und WIDMANN).
Das Platinsalz, (C,,H, ,N,O,'HCI),PtCl,4-4H,O, bildet gelbe, bei 176° schmelzende
Prismen, welche ihr Krystallwasser noch nicht bei 110° entlassen.
Di-o-nitroditolyl-ay-diacipiperazin, C,H,O,N,[CH,(NO,)],, entsteht durch
Einwirkung von gasförmiger, salpetriger Säure auf das in concentrirter Schwefelsäure gelöste
Piperazin bei —3* bis + 2°. Dasselbe ist ein bei 253—954° schmelzendes Pulver, welches
in Wasser, Ligroïn und Aether gar nicht, in Alkohol, Benzol und Xylol wenig, in Chloroform
schwer, in Aceton und Eisessig reichlich lôslich ist. Je nach den Versuchsbedingungen entstehen
noch andere, nicht näher untersuchte Verbindungen (47).
Di-o-dibromtolyl-ay-diacipiperazin, C,H,0,N,(C,H,Br,),, durch einstündiges
Kochen von Bromacetdibrom-o-toluid (I Mol.) mit alkoholischem Kali (1 Mol. KOH) am Rück-
flusskühler erhalten, krystallisirt aus Eisessig in farblosen, wohl ausgebildeten, sechsseitigen
Blättern, welche bei langsamer Krystallisation länglich werden und in monokline Prismen über-
gehen; Schmp. 277° (53, 54).
Di-o-tolyl-ßö-dichlordehydro-ay-diacipiperazin, C,H, ,C1L,N.0;,
C,H, mie CSN:
CCI- co
entsteht durch kurzes Erhitzen (2—3 Minuten) des entsprechenden Diacipiperazins mit Phosphor-
pentachlorid (7fache Menge) und Phosphoroxychlorid (einige Tropfen) auf 140? (53; 54); feine
rein weisse, weiche, bei 201? schmelzende Nadeln (aus Alkohol).
Dieses gechlorte Diacipiperazin ist mit Wasserdümpfen nicht flüchtig und wird bei längerem
Kochen mit Wasser nicht zersetzt. Durch heisse Natronlauge tritt Zersetzung ein, die sich
durch starken Phenylcarbylamin-Geruch bemerkbar macht.
o-Tolyl-p-tolyl-a1-diacipiperazin, C, ,H,,N,O,,
CH, C H,-NCG RC COZN- C Ha: CH;,
durch Erhitzen von Chloracet-o-tolylglycin mit etwas mehr als der berechneten
Menge p-Toluidin auf 140? erhalten,: bildet lange, weisse, verfilate Nadeln (aus
Alkohol) welche bei 179—180? schmelzen und in Benzol ziemlich leicht, in
kaltem Alkohol schwer, in Aether nicht lóslich sind (55). Beim Erhitzen mit
Phosphorpentachlorid entsteht
LADENBURG, Chemie. X. 2