Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 10. Band)

   
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Säuren, mehrbasische. 275 
Mit dem Nitril ist identisch das »polymere Diphenylacetonitril« von NEURE 
(245) und von ANSCHÜTZ und Könıc (246). 
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(C;H;),C — COOH 
seifen des Aethylesters mit Kali und Zerlegen des Kaliumsalzes. — Schmilzt 
unter Zersetzung bei 260—262°. Unlôslich in Wasser, leicht löslich in Alkohol 
und Aether (247). 
Tetraphenylbernsteinsäure, , entsteht durch Ver- 
Aethylester, C COT entsteht durch Einwirkung von mole- 
61.59 9H 
kularem Silber auf Diphenylchloressigsáureester. Schmp. 88—89°. 
C,H,-CH-COOH 
| 
Benzylbernsteinsäure, (241, 242, 222), erhält man 
CH,.COOH 
durch Verseifen von Benzyláthenyltricarbonsáureester mit alkoholischem Kali und 
Erhitzen der entstandenen Sáure. — Weisse Blüttchen (aus Aceton nach Zusatz 
von Aether und Ligroin) Schmp. 161?. Leicht lóslich in heissem, schwer in 
kaltem Wasser. Leitvermógen: K — 0:00905. 
C,H;CH CO. 
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Anhydrid, O, schmilzt bei 99°. 
CH. CO 
C,H,CHCOOH 
Benzylmethylbernsteinsäure, | (241), existiit in 
CH,CHCOOH 
2 Formen; man erhält ein zwischen 193 und 130? schmelzendes Gemisch der- 
selben beim Verseifen von Benzylpropenyltricarbonsáureester mit alkoholischem 
Kali. Die 
Mesosáure erhàlt man daraus durch zwóülfstündiges Erhitzen im Oelbade 
auf 250°; das so gebildete Anhydrid vom Schmp. 108—110? und dem 
Siedep. 197? unter 31 Millim. Druck giebt beim Kochen mit Wasser die bei 138? 
schmelzende Mesosáure. Sie ist in kaltem Wasser schwer, in den übrigen 
Lösungsmitteln leicht löslich. 
Die Parasáure erhált man, indem man 2 Grm. des Gemisches mit 2 Cbcm. 
concentrirter Schwefelsáure und 5 Cbcm. Wasser 2 Tage lang im Rohr auf 200 
bis 240? erhitzt. Feine Nadeln vom Schmp. 159—160?. 
Benzyldimethylbernsteinsáure, C,H(C;H;,)(CH4),(CO4H), (244, 241), 
entsteht durch Erhitzen von 215 Thln. Benzylmalonsáureester und 215 Thin. 
Xylol mit 19:7 Grm. Natrium bis zur Lósung der letzteren und des Reactions- 
produktes mit 168 Thln. Bromisobuttersüureester durch 10 Stunden auf 190—905? 
im Auctoclaven unter einem Druck von 5—6 Atmosphären. 
Von dem gebildeten Ester wird die Fraction 200—220? mit wüssrigem Kali 
bei 200? unter Druck verseift. 
Die Sáure krystallisirt aus heissem Wasser in kurzen Nadeln vom Schmp. 1409; 
sie giebt bei 152? deutlich Wasser ab. Leitvermégen: Moo = 2350; K — 0:046. 
Die Sáure lóst sich in ca. 500 Thln. Wasser von 25°, ist leicht löslich in 
Alkohol, Aether, Chloroform, etwas schwerer in kaltem Benzol. 
Versuche, die Sáure umzulagern, blieben erfolglos. 
C,H,-CH-COOH 
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C,H,CHCOOH 
steht in 2 Formen beim Verseifen von Benzylbutenyltricarbonsáureester mit alko- 
holischem Kali. 
symm. Benzyläthylbernsteinsäure, (222, 227), ent- 
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