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B-Chlorides, C,CIgO (s. u.) mit Vitriolôl (83); eine kleine Menge Dichlormalein-
säurechlorid entsteht beim Einleiten von Chlor in siedendes Succinylchlorid (83).
— Die Säure stellt eine krystallinische, zerfliessliche Masse dar, die in Wasser,
Alkohol, Aether leicht, in Benzol und Ligroïn nicht lôslich ist.
Silbersalz, Ag, C,Cl,0,, bildet feine Nadeln (aus heissem Wasser). Verpufft beim
Erhitzen.
Dimethylester, C,Cl,0,(CH,),, aus dem Anhydrid, Methylalkohol und Chlorwasser-
stoff, ist flüssig. Siedep. 225°.
Anhydrid, C,Cl,O,, entsteht beim Erhitzen der Dichlormaleinsäure. —
Es bildet Blättchen vom Schmp. 119—120°, ist sublimirbar, leicht löslich in
Alkohol, Aether, Schwefelkohlenstoff und Benzol und wird von Wasser langsam
unter Rückbildung der Säure aufgenommen.
Beim Erhitzen von Succinylchlorid und von Chlorfumarsäurechlorid mit
Phosphorpentachlorid auf 230° entstehen (83) zwei isomere Chloride, C,ClO.
Das a-Chlorid, C,ClL Gg? >Cl, (2), ist fissig und siedet gegen 200°; es ist mit
Wasserdämpfen unzersetzt flüchtig; wird durch Wasser bei 130° oder durch siedende, wissrige
Natronlauge langsam in Dichlormaleinsäure umgewandelt; rasch erfolgt dieser Uebergang durch
alkoholische Natronlauge und durch Vitriolöl. Durch Reduction mit Zinkstaub und Eisessig
oder durch Natriumamalgam entsteht Bernsteinsäure; beim Einleiten von Ammoniak in die
alkoholische Lösung des Chlorids wird sofort Chlorammonium abgeschieden. Verbindet sich
mit Anilin. Beim Erhitzen mit Phosphorpentachlorid auf 240— 270? geht das a-Chlorid z. Th.
in das B-Chlorid über; gleichzeitig bildet sich dabei Hexachlorüthan.
f-Chlorid, cu ere @), bildet grosse, tafelfórmige, campherartig riechende
Krystalle vom Schmp. 41° und dem Siedep. 209°; es ist leicht löslich in Alkohol, Aether,
Schwefelkohlenstoff und Benzol; leicht sublimirbar, wird durch Erhitzen mit Wasser auf 130°
kaum angegriffen, doch von heissem Vitriolöl in Dichlormaleinsäureanhydrid verwandelt. Alkoho-
lisches Ammoniak wirkt bei 130° kaum, bei 140° unter Verkohlung ein.
Chlormaleinsáureimid, C,H,CINO, — C,HCIO, NH, entsteht bei
20 stündigem Einleiten von trocknem Chlor in 50 Grm. auf 160? erhitztes Succin-
imid (129, 104). — Es bildet trimetrische Bláttchen vom Schmp. 131°, ist flüchtig,
lóslich in Wasser, Alkohol, Aether und heissem Chloroform. Chlor führt es in
Dichlormaleinsáureimid, C,Cl,0,. NH, über, das auch entsteht, wenn
man eine eisessigsaure Lósung von Perchlorpyrokolloktochlorid làngere Zeit mit
Wasser kocht (129). — Es bildet lange Nadeln (aus Wasser) vom Schmp. 179°;
löst sich leicht in Alkohol, Aether, Chloroform, Eisessig und heissem Wasser;
beim Kochen mit Kalilauge zerfällt es in Ammoniak und Dichlormaleinsäure,
beim Erhitzen mit Wasser auf 125° in Kohlendioxyd, Ammoniak und a-Dichlor-
akrylsäure. Liefert mit Phosphorpentachlorid das Chlorid C,Cl,N (104), eine
wachsweiche Masse vom Schmp. 70—73? und dem Siedep. 133—144? unter
20 Millim. Druck. Mit ammoniakalischer Silberlósung giebt das Imid ein in
Nadeln krystallisirendes Salz, C,Cl,0,N Ag(NH,).
Beim Behandeln einer wiüssrig-alkoholischen Lósung von Dichlormaleinimid
mit Kaliumnitrit scheidet sich in kleinen, gelblichen Nadeln die Kaliumverbindung
des Nitrooxymalcinimids, CROCO O)NH, cans (135, 232); durch
Einwirkung von alkoholischer Anilinlósung auf Dichlormaleïnimid entsteht Chlor-
anilidomaleinimid, C,CI(NHC;H,)O,NH, kleine, gelbe Prismen vom Schmelz-
punkt 195—196?; alkoholisches Ammoniak erzeugt Chloramidomaleinimid,
C,CI(NH),0,NH, goldgelbe, bei 220? schmelzende Nadeln, wührend wássriges
LADENBURG, Chemie, X. 20