Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 10. Band)

   
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tragen von 1 Mol. Brom in ein Gemisch von 1 Mol. Terakonsiure und dem 
doppelten Gewichte Wasser (151). — Grosse, glänzende Krystalle (aus Aether); 
schmilzt bei 151° unter Gasentwicklung, ziemlich leicht löslich in Aether, sehr 
schwer in Schwefelkohlenstoff, Chloroform und Benzol. Natriumamalgam erzeugt 
Terebinsäure; durch Abdampfen mit Wasser tritt Zerfall ein in Bromwasserstoff 
und Terebilensäure. 
Dibutyllaktinsáure, C,H,,0,— O[C(CH;),-COOH],, entsteht, neben Metakryl- 
süure, Aethoxylisobuttersäure und Oxyisobuttersiure beim Behandeln von Chlorisobuttersiure 
mit alkoholischen Alkalien. — Sie ist amorph, in Wasser leicht, in Alkohol sehr wenig, in 
Aether nicht löslich (157). 
Diaterpenylsäure, C;H,4,Os, ist in freiem Zustande nicht bekannt, weil 
sie sofort in Wasser und Anhydrid zerfällt. 
Aethylester, C,H,,O;(C,H;)», aus dem Silbersalz und Jodäthyl, ist fest. 
Anhydrid, Terpenylsáure, C,H, ,O,, entsteht bei der Oxydation von Terpin, 
Terpentinól (158), der Terpene aus Citronenôl, Kümmelôl, Petersilienôl und 
Spikôl mit Chromsäuregemisch (159, 154), — Es bildet grosse, trikline Krystalle 
oder Blätter, die im Exsiccator verwittern, schmilzt vôllig wasserfrei bei 90°; 
sublimirt bei 130—140°; zerfällt bei der Destillation grôsstenteils in Kohlendioxyd, 
Terakrylsáure, C;H,,O0,, und ein Oel C,4,H4,0, (?) Sehr leicht löslich in 
heissem Wasser. Chromsáuremischnng oxydirt leicht zu Kohlendioxyd und Essig- 
sáure. Verhilt sich gegen Carbonate wie eine einbasische Sáure; beim Kochen 
mit Erden und Alkalien entstehen die Salze der zweibasischen Diaterpenylsáure. 
Salze. Baryumsalz, Ba(C,H,,0,),, ist ein amorphes, in Wasser leicht lósliches Pulver. 
Geht beim Kochen mit Baryt in diaterpenylsaures Baryum, Ba-C,H, 20, + H,O, über, 
das aus der kaltgesüttigten Lósung beim Erhitzen in Nüdelchen ausfillt; beim Verdunsten der 
Lósung im Exsiccator scheidet es sich in glasglünzenden Prismen aus. Sehr schwer lóslich in 
Wasser (cf. 160). 
Kupfersalz, Cu(C,H,,0,),-- (?) H,O, bildet grüne Krystalle. 
Silbersalz, Ag-C,H, ,O,, ist krystallinisch. 
Diaterpenylsaures Silber, Ag, C,H, ,O,, aus diaterpenylsaurem Baryum und Silber- 
nitrat, ist ein schwer lóslicher, küsiger Niederschlag. 
Aethylester, C4,H,,O,.C,H, (161) bildet kleine, monokline (162) Krystale vom 
Schmp. 36— 38? und dem Siedep. 300*. 
Citramalsáure, CH,. CH(CO,H)- CH(OH)- CO,H, entsteht beim Be- 
handeln einer wässrigen, 10proc. Lösung von Chlorcitramalsáure mit Zink, zuletzt 
unter Zugabe von etwas Salzsáure (CaRiUs, Ann. Chem. 129, pag. 160). — Sie 
bildet grosse Krystalle vom Schmp. 119°, die bei 130° in Wasser und Citrakon- 
säure zerfallen. Die neutralen Salze krystallisiren leicht, die sauren sind meist 
amorph. 
Salze. Kaliumsalz, K,'C,H,O, (bei 100?), bildet rhombische Tafeln. 
Baryumsalze.  Ba(C,H,0;), + 2H,0, bildet leicht lósliche Krusten; Ba. C,H4O,, 
ist ein Gummi, der erst bei 200? wasserfrei wird. 
Caleiumsalze. Ca(C;H;O;),-- 5H,O, bildet mikroskopische Nadeln; Ca(C,H,O,) 
J-2H,O, fall aus concentrirter Lásung; J- 13 H,O, als schwer lósliche Schuppen beim Er- 
hitzen verdünnter Lósungen von citramalsaurem Ammonium und Chlorcalcium, 
Magnesiumsalz, Mg:C,H,O,. 
Zinksalz, Zn‘ C,H,O0, + 2H,0, stellt mikroskopische Krystalle dar, die erst bei 100° 
süámmtliches Wasser abgeben. 
Bleisalze, Pb 'C,K,0,4-31H,0, bildet Krusten; Pb 'C,H450;, PbOH + 3 H,0, wird aus 
dem Ammoniumsalz durch Bleiessig als flockiger, bald krystallisch werdender Niederschlag gefällt. 
Silbersalz, Ag,' C,H,O,, bildet sehr bestündige Nüdelchen. 
     
   
  
   
  
   
  
   
  
   
    
   
    
  
   
   
   
  
   
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
    
   
  
  
   
    
  
  
  
  
  
    
  
  
   
   
  
  
  
  
  
   
  
  
    
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
 
	        
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