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ig. 204);
einsáure,
orbrenz-
Einleiten
ORAWSKI,
in glasig
einsäure,
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i mässiger
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Schuppen.
Kochen
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en beim
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stallinisch
entsteht
eim Be-
, Jahres-
58? dar,
it Brom-
salz dar-
ercarbonat
leicht lós-
rgehen.
Säuren, mehrbasische. 31I
Chloritamalsáure, C,H;CIO,, entsteht beim Einleiten von Chlor in eine
mit Soda übersáttigte Lósung von Itakonsäure, (MoRAWSKI, Journ. pr. Chem. (21:7,
pag. 158), sowie beim Verdunsten einer mit Chlor gesättigten, wässrigen Lösung
von Itakonsäure über Schwefelsäure (SWARTS, Jahresber. 1873, pag. 583). — Sie
bildet kleine Krystalle vom Schmp. 150°, die sehr leicht löslich in Wasser sind.
Die concentrirte Lösung giebt mit Baryumacetat keinen Niederschlag. (Unter-
schied von Chlorcitramalsäure.) Die Salze sind äusserst unbeständig und zersetzen
sich schon beim Verdunsten bei gewöhnlicher Temperatur. Das Calciumsalz
zerfallt beim Kochen mit Wasser in Chlorcalcium und oxyparakonsaures
Calcium, welches beim Kochen mit Aetzkalk in itaweinsaures Calcium über-
geht. Beim Kochen mit überschüssigem Baryt geht die Chloritamalsäure in
Oxyitakonsäure, C,H,O,, über.
Oxyparakonsäure, C,HgO,, ist ein dickes Liquidum. Einbasisch.
Das Calciumsalz (s. o.-, Ca(C,H,O,), 4- 2H,O, bildet rhomboédrische Krystalle, die
in kaltem Wasser wenig lóslich sind.
Hexaitamalsáure, C,,H5,0, — C,H,,- CH(OH)- CH-(COOH).CH,.
CO OH, entsteht aus dem Anhydrid durch Kochen mit Barytwasser.
Das Anhydrid, Hexylparakonsáure, C,,H,,O,, entsteht bei 20 stündigem
Erhitzen eines Gemisches von gleichen Molekülen Oenanthol, Natriumacetat und
Natriumsuccinat. — Lange, dünne Nadeln vom Schmp. 89? (163).
Terechrysinsáure, C,H,O,, entsteht bei der Oxydation von Terpentinôl
mit Salpetersáure (gl. Vol. concentr. und Wasser) (164). — Amorphes, orange-
rothes, nicht flüchtiges, in Wasser, Alkohol und Aether in jedem Verhältniss
lósliches Pulver.
Hydrofuronsáure, C;H,,0;, durch Reduction von Furonsäure, C,H,O,,
mit Natriumamalgam oder Jodwasserstoff und Phosphor bei 160? (s. u.) erhalten,
bildet Nadeln vom Schmp. 112? (165).
Furonsáure, C;H4O;, entsteht bei der Oxydation von Furfurpropionsäure
C;H,O,, erst mit Brom und dann mit Silberoxyd (165). Es entsteht in erster
Phase der krystallisirte Furonsiurealdehyd: C,H,O;, + Br, + H,0 = C,H,0,
+ 2HBr, und dann die Säure: C,H,0, + 2Ag,0 = C,H; Ag, O0; + Ag, + H,0.
— Nadeln vom Schmp. 180°, schwer löslich in kaltem Wasser und in Aether.
Geht durch Reduction mit Jodwasserstoff und Phosphor bei 200—205° in Pimelin-
sáure über. Beim Kochen mit Baryt entstehen Fumarsáurealdehyd (?) und Propion-
sáure (?).
Butyrofuronsáure, C,H,,0, — COOH-. CH: CH-CO(CH,),- CO,H,
entsteht beim Behandeln von Furfurvaleriansiure, CoH, ,0,, mit Brom und dann
mit Silberoxyd. — Er stellt eine krystallinische Masse dar, die unter vorherigem
Erweichen bei 140—142° schmilzt; leicht 16slich in Wasser, Alkohol, warmem
Chloroform, wenig in Aether. Beim Erhitzen in Jodwasserstoff und Phosphor auf
200? entsteht (normal?) Azelainsáure; durch Einwirkung von Natriumamalgam
Hydrobutyrofuronsiure, COOH(CH,),-CO(CH,),CO,H, eine undeut-
lich krystallinische Masse (167).
Silbersalz, Ag,: C4 H, ,0;,.
Diaterebilensäure, (CHj),. C(OH)- C(COOH):CH(COOH), entsteht
beim Kochen des Anhydrids mit Kalilauge.
C.C(CO,H):CH .
Das Anhydrid, Terebilensäure, C,H,0, = ent do! bildet