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Salze. Natriumsalz, Na,'C, ;H, 50, + 4H,0, stellt lange Prismen dar.
Baryumsalz, Ba:C,,H,,O,, quadratische, in Wasser schwer lösliche Tafeln.
Silbersalz, Ag,‘C,gH,60., ist ein krystallinischer Niederschlag.
Mangansalz, Mn'C, ,H,5O, + 3H2,0, ist ein krystallinischer, in Wasser sehr schwer
loslicher Niederschlag.
Tetrachlorhydropolyporsüure, C,,H,,Cl,O,, entsteht neben dem
Chlorid, C, ,H,,Cl,O, (langen, goldgelben Nadeln vom Schmp. 109—110°), und
einer ôligen Substanz beim Eintragen von Kaliumchlorat in ein siedendes Ge-
misch von Polyporsäure und mässig verdünnter Salzsäure (62). — Feine, sublimir-
bare Nadeln vom Schmp. 108°.
Hydrabietinsáure, C,,H,,0;, entsteht beim Behandeln einer warmen,
alkoholischen Lósung von Abietinsáure mit Natriumamalgam (63). — Glünzende
Blittchen, die bei 140? zu schmelzen beginnen, aber erst bei 160^ verflüssigt
sind. Unlóslich in Wasser, leicht löslich in Alkohol und Aether.
Salze. Natriumsalz, Na,C,,H,,0, 4- 2H,O, bildet glänzende, leicht lósliche Nadeln.
Das Calcium-, Blei- und Silbersalz sind amorph.
Quassiinsáure, C4,H340,,-4- H30 (63), wird durch Erhitzen von Quassiin
mit Salzsäure (gleiche Theile rauchende Sáure und Wasser) im Rohr auf 100?
gewonnen. — Sie krystallisirt in kleinen, monoklinen Prismen, die bei 244 bis
945° unter Zersetzung schmelzen. Wenig löslich in kaltem Alkohol und Aether.
100 Thle. Wasser von 23° lösen 0:0043 Thle. Säure. Reducirt ammoniakalische
Silberlösung in der Wärme.
Salze. Baryumsalz, C,,Hz3,0,,Ba+ 7H,0.
Bleisalz, C,4H4,0, Pb + 6H20.
Eisenoxydsalz, (C,,H5,0, 9)3Fe,.
Dioxim, C,,H4,0,(CN OH),, wird erhalten, wenn man 10 Grm. Quassiin
in Natriumcarbonat lóst, eine Lósung von 6 Grm. Hydroxylaminchlorhydrat hin-
zufügt und den Niederschlag aus verdünntem Alkohol umkrystallisirt. — Es bildet
dann gelbliche, rechtwinklige Prismen, die bei 228—230" unter Zersetzung
schmelzen.
Aponsáure, C,,H, 4,0, (?) oder C,,H,,0,(?), entsteht aus Isapiol, Braun-
stein und Schwefelsäure (64). — Sie bildet kleine, farblose Nadeln (aus viel
kochendem Wasser), die bei 252° unter Zersetzung schmelzen. Fast unlöslich in
kaltem Wasser, Benzol und Petroläther, schwer löslich in Aether, etwas leichter
in heissem Alkohol und Schwefelkohlenstoff. Beständig gegen Salpeter-Schwefel-
säure, Phosphorchlorid, Chlor, Brom und Chromsäure. :
Bilinsáure, C,,H,,0,, entsteht bei mássiger Oxydation von Cholsäure
(65). — Drusig gruppirte Nadeln, die bei raschem Erhitzen bei 190? schmelzen;
bei langsamem Erhitzen brüunt sich die Sáure bei 140° und schmilzt dann noch
nicht bei 210°. Wenig lóslich in kaltem Wasser, leichter in heissem, leicht in
Alkohol und Aether. Chromsäuregemisch oder Salpetersäure oxydiren zu
Cholesterinsáure. Giebt mit Zucker und Schwefelsäure keine Gallenreaction.
Süure, C,,H,,0,4, entsteht neben Resorcin beim Schmelzen des in Alkohol lóslichen
Antheils eines Ammoniakgummiharzes aus Marocco mit Aetzkali (66). — Mikroskopische
Krystalle, die unter Zersetzung bei 265° schmelzen.
Inosinsáure, C,,H,4N,0,,, findet sich im Muskelfleisch; im Hühnerfleisch zu
0:112 (67); sie findet sich nicht im Fleische von Tauben, Rochen (64), vom Kabeljau
(68) und vom Menschen (69); dagegen in dem der Hornfische und zuweilen der
Hiringe (70). — Die Sáure hinterbleibt beim Verdunsten ihrer wässrigen Lösung
als Syrup, der beim Durchrühren mit Alkohol pulverig wird. Kaum löslich in