Schmelz-
eht aus
herischer
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(49);
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Alkohol)
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ngen in
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lättchen
> Säulen
Süuren, mehrbasische. 337
(aus Aceton) vom Schmp. 199°; giebt mit kochender Kalilauge Brom-a-naphtyl-
amin (Schmp. 102^).
Citraconsaures-Q-Naphtylamin, C;H,O,' C, 4H; NH,, bildet honiggelbe
Nadeln (aus Alkohol), die unter Wasserabgabe bei 173—174? schmelzen (61).
Citracon-B-Naphtil, C,H,O,'N'C,,H;; schwach gelbe Nadeln vom
Schmp. 110°.
Bromcitracon-f-bromnaphtil, gelbe Nüdelchen vom Schmp. 181^;
liefert mit kochender Kalilauge Brom-8-naphtylamin (Schmp. 74—79^).
Bromcitraconsäureanhydrid, C,H,BrO,, entsteht beim Eintragen von
'Tribrom-f-thiotolen in kalte, rauchende Salpetersäure. — Farblose, glänzende
Blätter vom Schmp. 100—101° (63).
Oxycitraconsäure, CH, Coon) CH:O:COOH + H,0, entsteht beim
|
Behandeln von Cereales mit Barytwasser (64) oder alkoholischem Kali
(51). — Monosymmetrische Krystalle, die an der Luft verwittern, bei 100? e
weichen und bei 162° sich zersetzen. Addirt schon bei gewóhnlicher Lee
Salzsäure und geht in eine der Chlorcitramalsäure isomere Säure über (51);
addirt auch Ammoniak unter Bildung von Amidocitramalsáure.
Aethylester, Siedep. 244—9245?; spec. Gew. — 1:1876 bei 0°; =1-1167 bei 22°.
Methylcitraconsiure, CH, CH, C{COOH) CH: COOH, entsteht neben
Methylitaconsáure (s. d.) bei der Destillation von Methylparaconsäure (44) —
Sie bildet Prismen vom Schmp. 100—101?; lóst sich in Wasser, Benzol, Chloro-
form und Aether, ist mit Wasserdampf leicht flüchtig und geht schon bei 70° in
Anhydrid über.
Silbersalz, C;HgO,Ag,, bildet Nädelchen.
Baryumsalz, Ba: C9H,O, + 4H,0, bildet Nädelchen.
Calciumsalz, C,H,0, + H30; Blätter.
Mesaconsäure, C,H,O,, wird neben
eH C cOQH
HOCO:C-COOH
Kohlensáureentwicklung), beim Verseifen von Monochlorpropenyltricarbonsáure-
ester mit Salzsáure gewonnen (65); sie entsteht ferner, wenn Propenyltricarbon-
sáure in Wasser mit Brom versetzt wird und die dadurch entstandenen gebromten
Säuren zwei Tage lang mit Salzsáure auf 160? erhitzt werden (66). — Schmp. 202°.
Verbrennungswärme = 479 Cal. (49); Lôsungswärme = — 5493 Cal. (41); Be-
stimmung des Molekulargewichts (55); der Molekularrefraction (54).
Mesaconanilsäure (69).
Aconitsáure, COOH:CH,'C(COOH): CH:COOH (s. d. Hdw. Art.
Citronensáure), entsteht auch bei làngerem Erhitzen von Acetylendicarbonsáure
mit überschüssigem alkoholischem Kali (70); sowie durch Verseifen von Aconit-
oxalsáure, C,,H,,0, (die durch Behandeln von Oxalessigáther mit Kaliumacetat
gewonnen wird), mit einem Ueberschuss von 3 proc. alkoholischem Kali (71).
Darstellung (73). 100 Grm. krystallisirte Citronensäure werden mit 50 Grm. Wasser
und 100 Grm. reiner Schwefelsäure 4—6 Stunden am Rückflusskühler gekocht; man erhält beim
Erkalten einen festen Kuchen reiner Aconitsüurekrystalle, Dieselben werden mit rauchender
Salzsäure, in welcher die Aconitsäure schwer löslich ist, angerührt, auf ein Asbestfilter gebracht
und bis zur Entfernung aller Schwefelsäure ausgewaschen. Es bleiben dann glänzende, blendend
weisse, vierseitige Krystallplatten zurück, welche nach dem Trocknen bei ca, 186° unter Zer-
setzung schmelzen. Die Ausbeute beträgt 35—45 Grm. Ein reichliches Drittel der gebildeten
Aconitsäure bleibt in der schwefelsauren Lösung.
Carboxymesaconsáure, C,H,O, — (Schmp. 172? unter
LapENBURG, Chemie. X. 22