346 Handwórterbuch der Chemie
sie in Valeriansáure und f-Atractylsáure, die dann ihrerseits weiter zerfüllt in
Atractylin, C44H4,0,, und Schwefelsäure.
Kaliumsalz, K,'C,,H,,3,0,,, bildet kurze, prismatische Nadeln, die in Wasser und
verdünntem Alkohol lóslich sind und bitter schmecken; linksdrehend.
Vier- und mehrbasische Sáuren
(cf. dieses Handworterbuch Art. Malonsáure, Anhang).
Propantetracarbonsäure, (COOH),:CH-CH,-CH:(COOH),, entsteht
durch Verseifen ihres Esters mit alkoholischem Kali als dickes Oel, das beim
Erhitzen auf 200— 220° in Glutarsäure übergeht (126). Ihr
Tetrüthylester, (COOC,H,,: CH- CH,CH:(COOC,H,),, entsteht
durch Condensation von Trioxymethylen mit Malonsáureester. — Er stellt ein
dickes, farbloses, schwach riechendes Oel dar, das in reinem Zustande fast
unzersetzt flüchtig ist. Siedep. unter 100 Millim. Druck 240—241 *.
Butantetracarbonsiure, (COOH),-CH.CH,-CH,-CH(COOH),, ist
ein farbloser, dicker, allmáhlich krystallinisch erstarrender Syrup, der beim Er-
hitzen auf 200? in Adipinsáure (?) übergeht (127).
Silbersalz, (COO Ag), CH:CH, CH, CH(COOA2)4-
Tetradthylester, (COOC,H,),-CH-CH,-CH,-CH(COOC,H,),, ent
steht durch Einwirkung von Aethylenbromid auf Natriummalonsáureester. —
Farbloses Oel, das zwischen 275 —280* siedet. Giebt man zu seiner Lósung in
Aether eine ätherische Lösung von (2 Mol.) Natriumäthylat, so erhält man die
Dinatriumverbindung, C,,H,,Na,O,, welche durch Behandeln mit Brom in
Tetramethylentetracarbonsáureester (1, 1, 2, 2) übergeht.
Pentantetracarbonsäure, (COOH)CH,-CH,-C(COOH),-CH,-CH,
(COOH), ist ein dicker Syrup, der durch Kochen mit Salzsäure bis zum Auf-
hören der Kohlendioxydentwicklung in Pentantricarbonsäure übergeht (128).
Teträthylester, (COOC,H,)CH,-: CH,: C(COOC,H,),: CH,- CH,
(COOC,H,) entsteht durch Reaction gleicher Moleküle Carboxylglutarsáureester
und 8-Brompropionsáureester als farbloses, dickflüssiges Oel vom spec. Gew. 1:1084
bei 20° (Wasser von 4°). Siedep. 215° unter 13 Millim. Druck.
CH,— CH — CH — CH,
COOHCOOHCOOHCOOH
entsteht durch Condensation von Natriummalonsäureester mit Aconitsäureester,
sowie durch Einwirkung von Fumarsäureester auf Aethenyltricarbonsäureeeter. —
Krystalle vom Schmp. 189°.
Propargylpentacarbonsäure, Propinylpentacarbonsäure, (COO H),- CH-
C(COOH),- CH,-COOH (s. Art. Malonsäure, Anhang) (130).
DerPentaithylester,(COOC,H;),-CH-C.(COOC,H;),-CH,-COOC,H;,
hat das spec. Gew. 1:121 bei 15? (bezw. auf Wasser von 15°) und das Brechungs-
vermógen 156:87 (ber. 15774) (130). Durch Verseifen mit alkoholischem Kali in
der Kälte erhält man das
Kaliumsalz, C,H,0,,K; + 4H,0, und aus demselben durch Chlorbaryum das
Baryumsalz, C,,H,0,,Ba; + 4H,0.
Der Ester substituirt bei 70° 1 At. Wasserstoff durch Chlor. Der gechlorte
Ester, C, 4H, ,O,,Cl, bildet mit Natriumpropinylpentacarbonsüureester den
Hexaindekacarbonsáureester, C,H,(COOC,H;),,, als schwach ge-
fárbtes, dickes Oel.
Tetracarbonsäure, C,H,900; = (129),
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