ber 300?
iylester
iolischem
rdiinntem
Schmelz-
| Benzol,
er ein an-
rch Ver-
entsteht
Natrium.
n Nadeln
Blättchen
1 30 stiin-
1 auf 130
imp. 124
Salzsäure
ı kaltem,
Eisessig
nchlorid
|, erhalt
2
noläther,
zelbliche
Alkohol,
äure die
H,NH,.
bei 110°
sirendes
Lange,
Alkohol
>, dicke
Salicylsäure, o-Oxybenzoësäure. 363
Salicyloxyessigsáure, Carboxylphenylglycolsäure (261), C,H,
(OCH,CO,H)CO,H. Wird erhalten aus der durch Natriumsalicylaldehyd und
Monochloressigsáure gewonnenen o-Aldehydophenoxyessigsáure, CH,
(OCH4CO,H)COH, bei vorsichtiger Oxydation ihres Natriumsalzes mit Kalium-
permanganat. Die mit Salzsáure gefällte Säure wird aus Wasser umkrystallisirt,
sie bildet weisse Nadeln vom Schmp. 186—187°. Sie löst sich schwer in kaltem
Wasser, Chloroform und Benzol, leicht in siedendem Wasser, Alkohol und Aether.
Wird von Bromwasser schwer angegriffen. Aus der concentrirten Lósung des
Ammonsalzes füllt Chlorbarium nichts, Blei- und Silbernitrat bringt dagegen eine
weisse, Kupfersulfat eine hellblaue Fállung hervor.
Der Diäthylester, CUS SE CAS entsteht beim Einleiten von Chlorwasser-
stoff in die erwärmte alkoholische Lösung der Säure. Schwach aromatisch riechendes, helles
Oel, das sich nicht unzersetzt destilliren lässt und, mit alkoholischem Ammoniak auf 100° er-
ACONH,
4 OCH,CONH,’
vom Schmp. 158°, unlöslich in kaltem, schwer löslich in heissem Wasser und kaltem Alkohol,
leicht in heissem Alkohol.
Salicylphenyláthersáure, C,H,(OC,H,)CO,H.
Man erwärmt schwach o-Diazobenzoésáuresulfat mit Phenol (252). Als Nebenprodukte
treten hierbei auf Oxydiphenylenketon und eine bei 205° schmelzende Säure. Die Phenyläther-
säure entsteht auch aus auf 280—300° erwärmtem Salol (240, 272), wenn man allmählich kleine
Stückchen Natrium einträgt. Man lässt nach einstündiger Einwirkung erkalten, fügt etwas Alko-
hol hinzu und behandelt schliesslich mit Wasser. Die aus der Lösung durch HCI gefällte
Säure wird nochmals mit kohlensaurem Natron in das Natriumsalz verwandelt, und die daraus
hitzt, das Salicyloxyessigsäurediamid, C,H liefert. Lange, hellgelbe Nadeln
wiederum abgeschiedene Säure aus verdünntem Alkohol umkrystallisirt.
Weisse, rhombische Blättchen vom Schmp. 118?. Siedep. 355° (theilweise
Zersetzung). Die Säure ist leicht lóslich in Alkohol und Aether, schwer in heissem
Wasser, unlóslich in kaltem. Durch Eisenchlorid wird sie nicht gefárbt. Schwefel-
sáure und Phosphoroxychlorid führen sie in Diphenylenketonoxyd über.
; AOCH,
Kaliumsalz (272), CH cock :
Ammoniumsalz (272). Lange, in Wasser leicht lósliche Prismen. Schmp. 1309. Zer-
füllt beim Kochen mit Wasser und liefert bei wiederholter Destillation Phenylither,
OC. H
CH co, NH, — (C,H,),0 4- CO, -- NH,.
Calciumsalz (272), [C,H,(0 C,H,) CO, ],Ca + 2H,0. Krystallisirt aus heissem Wasser
in Nadeln.
Bariumsalz(252,272),[C,H, (OC,H,) CO, |,Ba + H,0. Krystallisirtschwer, weisse Warzen.
Silbersalz (240), weiss, in Wasser schwer lóslich, ohne Krystaliwasser.
Methylester (240, 272), CHO, , ist eine über 360? siedende Flüssigkeit,
25 ta
Grosse Rhomboëder.
welche einen starken Geruch nach Geranium und einen sehr bittren Geschmack besitzt.
~0CH,
A~CO,C.H.'
Phenylester (272). Feine Nadeln, welche bei 109° schmelzen und ohne Zersetzung
destilliren. In Wasser unlöslich, dagegen reichlich löslich in organischen Lösungsmitteln. Wird
Aethylester (272), C,H Flüssig, siedet über 360°.
durch Alkalien langsam verseift.
Tribromphenylsalicylsäure (272), C,,H,Br,O,. Stellung der Brom-
atome unbekannt. Erhalten durch 3 stündiges Erhitzen von Salicylphenyläther-
säure mit einem Ueberschuss von Brom und mit Wasser auf 150°. Farblose
Nadeln vom Schmp. 176°, wenig löslich in heissem Wasser, leicht in Alkohol
und Aether.