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1 Nadeln.
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269, 271).
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Salicylsäure, o-Oxybenzoësäure. 367
Aether, leicht löslich in siedendem Alkohol sind. Es sublimirt unter theilweiser
Zersetzung, ist löslich in Alkali und concentrirttem Ammoniak und giebt in
alkoholischer Lösung mit Bleiessig einen Niederschlag. Beim Schmelzen mit
Kali erhält man Euxanthonsäure (Tetraoxybenzophenon), bei stärkerer Einwirkung
Hydrochinon und Resorcin zu fast gleichen Theilen (284, 268). Bei durch-
greifender Nitrirung entsteht Trinitroresorcin (285, 268). Destillation mit Zinkstaub
liefert wenig Methylendiphenylenoxyd. Beim Erwärmen mit Natriumamalgam und
Wasser und Fällen der hellgewordenen Lôsung mit Säure wird ein schnell violett
werdendes, in concentrirter Schwefelsäure mit intensiv rother Farbe in Lôsung
gehendes Produkt erhalten. Euxanthon wird durch Eisenchlorid grün gefárbt.
Geht im thierischen Organismus in Euxanthinsáure über (290).
Magnesiumsalz (280) C,,H,O,Mg. Als dottergelber Niederschlag erhalten durch
Fillen einer Euxanthonlgsung in starkem Ammoniak mit Magnesiumsulfat.
Euxanthondimethyläther (280), C,,H,0,(CH;), = O(CH,)C,H,< où 2C H*O
(CH,). Blassgelbe Nadeln oder bräunliche Säulen vom Schmp. 130°, leicht löslich in Aether
Chloroform und heissem Alkohol.
Euxanthonmonoäthyläther (316), C,,H,0,(OH)(OC,H,). Lange, gelbe Nadeln
vom Schmp. 144—145°. Sein Acetylderivat, C,,H,O,(OC,H,O)(OC,H,), bildet lange,
weisse, glänzende Nadeln vom Schmp. 180—182°.
Euxanthondiüthylüther (280), C,,H,O,(C,H,),. Lange, farblose Sáulen vom
Schmp. 126?.
Euxanthondiacetylester (274), C,4H,O,(C,H,O),. Durch Acetylchlorid oder Essig-
säureanhydrid erhalten. Bildet durchsichtige, schwachgelbe Prismen, welche bei 185° schmelzen
und sich in Benzol, Alkohol und Chloroform leicht, in Aether wenig und in Wasser nicht
lösen,
Euxanthondibenzoylester (280), C,,H,O,(COC,H;),. Gelbe Bláttchen vom Schmelz-
punkt 214° Ist unlóslich in Alkohol, Aether, Essigáther, Chloroform und Benzol, dagegen
leicht löslich in siedendem Anilin.
Euxanthinsäure (282, 284, 285, 268),
@, 1,0; = CH, 00 C0. H,~ 0--CHORYCHON, CON,
g ; CO. Votis Ja 2
Bildung aus Euxanthon im thierischen Organismus (290).
Zur Darstellung verwendet man eine gute Sorte des Indisch Gelb (Vergl. Euxanthon).
Man zieht mit Salzsäure aus. Der feuchte Rückstand wird mit kohlensaurem Ammonium be-
handelt und ihm dadurch die Euxanthinsäure entzogen, welche aus der filtrirten Lösung wieder
mit Säure gefällt wird. Die freie Säure wird aus Alkohol umkrystallisirt (285, 268).
Die Säure krystallisirt aus Alkohol mit 1 Mol. H,O in glänzenden, strohgelben
Blättchen, die sich wenig in kaltem Wasser, etwas leichter in heissem, leicht in
siedendem Alkohol und sehr leicht in Aether lósen. Sie schmilzt bei 156—158?
und beginnt bei dieser Temperatur sich zu zersetzen. Durch Trocknen bei 130°
erhált man ihr Anhydrid.
Auf 160—180? erhitzt, zerfällt sie in Euxanthon, Kohlensáure und Wasser.
Salz- und Schwefelsäure wirken bei erhöhten Temperaturen spaltend ein, unter
Bildung von Euxanthon und Glykuronsiure, C.H,,0,, oder deren Anhydrid
(282, 291). Den neutralen Schwefelsäureester derselben erhält man neben Euxan-
thon beim Eintragen der Euxanthinsäure in concentrirte Schwefelsäure.
Sie ist eine einbasische Säure, bildet aber zweiReihen von Salzen C, ,H, 70,, Me
und C,,H,,0,,Me,, indem das Hydroxyl am Benzolkern sich an der Salzbildung
betheiligt (268).
Kaliumsalz (285), C,,H,,0,,K+ H,0. Érhalten durch Zusammenbringen der Säure
mit doppeltkohlensaurem Kali.
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