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Salicylsäure, o-Oxybenzoësäure. 369
B-Isoeuxanthon (202), C,,H,0,; 2, 4; 2, 5 oder 2, 7. Aus dem ent
sprechenden Diamidoxanthon durch Erhitzen mit verdiinnter Salzsdure auf 220—260°.
Bildet gelbe Nadeln, welche sublimirbar, in Alkohol und Aether leicht lóslich
sind und über 360? schmelzen. In Alkalien mit gelber Farbe lóslich. Beim
Erhitzen mit Essigsáureanhydrid auf 150? erhàált man ein farbloses, bei. 175?
schmelzendes Diacetylderivat.
1, 8-Isoeuxanthon (312) C,,H;,O0,(OH),. Entsteht neben Oxydixanthon
durch Destillation von Salicylsäure und Phloroglucin mit Essigsäureanhydrid.
Bildet schwach gelbliche Nadeln vom Schmp. 247°, die sich in Alkohol und ver-
dünntem Alkali lösen. Seine alkoholische Lösung wird durch Eisenchlorid braun
gefärbt. Magnesiumsulfat ruft einen hellgelben Niederschlag hervor. Seine
Diacetylverbindung bildet weisse, bei 144° schmelzende Nadeln.
3, 4-Dioxyxanthon (313), C,,H,O04,(OH), 4- 3H,O. Dasselbe wird beim
Erhitzen von Tetraoxybenzophenon mit Wasser auf 180—920? erhalten. Es bildet
aus verdünntem Alkohol hellgelbe, 3 Mol. Krystallwasser enthaltende Nadeln,
welche wie das Euxanthon bei 240? schmelzen, aber weniger leicht sublimiren.
Seine Lôsungen in Alkalien sind blutroth gefärbt.
Sein Diacetylderivat schmilzt bei 161°.
Ein Mono- und ein Tribromderivat entstehen direkt aus Tetraoxybenzo-
phenon beim Erwärmen mit Brom und Eisessig.
(3, 4, 5,
Tetraoxyxanthon, Anhydropyrogallolketon (293), C,,H,(0H),0,.
Wird gewonnen beim Schmelzen von Gallein mit Kali, so lange, bis die Schmelze
in Wasser sich mit hellbrauner Farbe löst. Daraus durch Schwefelsäure gefällt,
stellt das Tetraoxyxanthon, getrocknet, ein hellbraunes, krystallinisches Pulver
dar, das erst bei hoher Temperatur schmilzt, in Alkohol und Aceton, auch in
heissem Wasser löslich ist, nicht dagegen in Benzol und Chloroform. Essigsaures
Blei giebt einen schmutzig grünen Niederschlag. Eisenchlorid bewirkt keine
charakteristische Reaction. Gegen schmelzendes Kali ist es sehr bestündig. —
Essigsáureanhydrid wirkt unter Bildung der Tetracetylverbindung ein. Farblose
Würfel vom Schmp. 237 *.
2-Methylxanthon, Methyldiphenylenketonoxyd, Toluylenphenylenketon-
oxyd (242), car Seu dh Wird dargestellt durch längeres Kochen
von Salicylsäure-Toluylester am Rückflusskühler und darauf folgender Destillation.
Sehr leicht in heissem, weniger in kaltem Alkohol löslich. Schmp. 105°, - Bildet
ölige Derivate.
: (7) =r iY (2)
2, à-Dimethylxanthon (288) CH;C,H;7 c9 ~C¢H3CH;. Durch Er-
hitzen von p-Homosalicylsäure (1, 2, 5) mit Essigsäureanhydrid. Aus Alkohol
krystallisirt es in gelblichen Nadeln vom Schmp. 143?. Der Kórper lóst sich in
concentrirter Schwefelsáure mit bläulich-grüner Fluorescenz.
(2)
2-Isobutylxanthon (294), OH Osee ly Entsteht durch mehr-
tágiges Kochen des Phenylesters der p-Isobutylsalicylsáure und darauf folgender
Destillation. Das über 360? übergehende Destillat erstarrt und bildet, aus Alko-
hol umkrystallisirt, kleine, glänzende Krystalle, die bei 158° schmelzen.
a-Phenonaphtoxanthon (242, 295), Car ae Wird . beim
Erhitzen. von Salicylsäure - a - Naphtylester erhalten. Farblose Krystalle vom
LADENBURG, Chemie. X. 24