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Ammoniumsalz. Gelbe, in kaltem Wasser schwer lösliche Nadeln, aus deren Lösung
Silbernitrat das Silbersalz als gelben, pulvrigen Niederschlag fällt.
Dinitrosalicylsäure-Phenylester (132), C,H,(NO,),(OH)CO,C,H,. Durch
Nitrirung des Salols oder Acetylsalols mit Salpetersäure erhalten. Bildet aus Eisessig Nadeln
vom Schmp. 183?, die in Alkohol schwer lóslich sind. Die Acetylverbindung krystallisirt in
weissen Nadeln vom Schmp. 118°.
Dinitrosalicylsäure-o-Nitrophenylester(132),C,H,(NO,),(OH)CO,—C,H,(NO,).
Durch Nitriren des Salols mit Salpeterschwefelsäure erhalten. Silberglänzende Blättchen vom
Schmp. 100°. Als zweites Produkt entsteht
der Dinitrosalicylsäure-p-nitrophenylester (132). Gelblich-weisse Nadeln vom
Schmp. 1769. Die Acetylverbindung schmilzt bei 156°. :
Dinitrosalicylmethylüthersüure - Methylester, C4 H4,(NO,) (OCH;) CO,CH,.
Aus dem Silbersalz des Dinitrosalicylsäure-Methylesters durch Jodmethyl. Grosse, dicke, quadra-
tische Prismen vom Schmp. 69°. Giebt, mit Ammoniak erwürmt, Dinitroanthranilsáure-Methyl-
ester (62).
Dinitrosalicyläthyläthersäure - Methylester, C;H,(NO,),(OC,H;)CO,CH,;.
Wohl ausgebildete, monokline Prismen vom Schmp. 80°.
Dinitrosalicylsäure-Aethylester (62, 69), C,H,(NO,),(OH)CO,C,H,. Derselbe
wird gebildet, wenn man in die alkoholische Lösung der Dinitrosalicylsäure Chlorwasserstoft
einleitet. Er bildet grosse, farblose, bei 99—100° schmelzende Tafeln (67).
Sein Ammoniumsalz krystallisirt in langen, goldglänzenden Nadeln.
Das Silbersalz, aus feingeschlemmtem Silberoxyd und dem Ester, bildet feine, orange-
gelbe Nadeln oder Kügelchen. Mit Methyljodid giebt es den
Dinitrosalicylmethyläthersäure- Aethylester , C;H,(NO,),(OCH,)CO,C,H;.
Grosse, dünne, farblose, sechsseitige Tafeln vom Schmp. 47°.
Dinitrosalicyläthyläthersäure - Aethylester, Cj4H,(NO,),(0C,H,) CO,C, H,.
Flache, prismatische Krystalle vom Schmp. 49°.
Dinitrosalicylphenyläthersäure (88), C;H,(NO,),(0-C;H,;)CO,H.
Sie wird dargestellt, indem man 1 Thl. Salicylphenylüthersüure in 5 Thle. auf 0? abgekühlte
Salpetersäure einträgt, die Lösung nach istündigem Stehen in Wasser giesst und die harzig
ausgeschiedene Dinitrosáure durch Ueberführung in das schwer lósliche Bariumsalz von mit-
gebildeter Nitrosalicylsáure und Nitrophenolen trennt.
Sie krystallisirt aus Benzol in farblosen Nadeln, welche bei 153° schmelzen,
reichlich in Alkohol, Essigsiure und Chloroform, wenig in Aether und Benzol
lóslich sind.
Beim Erhitzen mit Salzsáure, Bromwasserstoff oder verdünnter Schwefel-
sáure auf 940? tritt keine Veründerung ein, auch Ammoniak und Alkali ist ohne
Einwirkung. Erwürmen mit rauchender Salpetersáure bewirkt Zerlegung und
weitere Nitrirung, es entstehen (a-)m-Nitrosalicylsáure (1, 2, 5) und 1-2-4-Dinitro-
phenol. Beim Erwáürmen auf 150? mit concentrirter Schwefelsäure entsteht
Dinitroxanthon und eine in Wasser lósliche Sulfosáure.
Bariumsalz, [C;H,(NO,),(0 C,H,) CO,],Ba 4- 4H,O. Gelbe, in kaltem Wasser sehr
wenig lósliche Blüttchen, dagegen lóslich in absolutem Alkohol.
Calciumsalz, [C;H,(NO4),(0C,H,)CO,],Ca-- 4H4O. Blüttchen.
Silbersalz, C,;H,(NO,),(0C,H,)CO,Ag. Weisse, feine, sehr explosive Nadeln, die in
heissem Wasser lóslich sind.
Methylester, C,H,(NO,),(0C,H,)CO,. CH,. Durch Einleiten von Chlorwasserstoff
in die methylalkoholische Lôsung der Säure. Prismen vom Schmp. 126°, leicht löslich in
Alkohol und Aether, unlóslich in Ligroin und Schwefelkohlenstoff.
Aethylester, C,H,(NO,),(OC,H;)CO,.C,H,. Prismen vom Schmp. 76°.
Amid, C,H,(NO,),(OC,H,)CO-NH,. Aus dem Aethylester und concentrirtem Am-
moniak. Prismen vom Schmp. 166°.