1)CO,H
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Salicylsäure, o-Oxybenzoësäure.
Schmp. 222°, die leicht in Alkohol und heissem Wasser, schwer in kaltem lôs-
lich sind.
Kaliumsalz, C,H,Br(NO,)(OH)CO,K + 4H,0. Seideglänzende, gelbe Nadeln.
Bariumsalz, [C,H,Br(NO,)(OH)CO,],Ba + 4H,0. Grosse, gelbe Nadeln.
Calciumsalz, [C,H,Br(NO,)(OH)CO,],Ca + 6H,0. Gelbe Säulen.
Zinksalz, CoH, Br(N0,) CJ? >7n + 24H,0. Gelbe Nädelchen.
Monojodnitrosalicylsáure (32), C;H5J(N O,J)(OH)CO,H; CO,H:OH:
J:NO,=1:2:3:5). Sie wird erhalten, wenn man die alkoholische Lösung der
(a-) m-Nitrosalicylsáure (Schmp. 228^), abwechselnd mit Jod und Quecksilberoxyd
behandelt Der durch Wasser gefállte Niederschlag wird in Kaliumcarbonat ge-
löst und eingedampft. Hierbei krystallisirt zuerst das Kaliumsalz des mit-
entstandenen Dijodnitrophenols in blutrothen Nadeln aus, dann erst das Kalium-
salz der Jodnitrosalicylsäure in orangegelben Nädelchen. Die daraus abgeschiedene
Säure krystallisirt aus Alkohol in feinen, gelben Nadeln, welche in Wasser un-
löslich sind.
Basisches Kaliumsalz, C,H,J(NO;,)(OK)CO,K 4-3H,O. Kleine, orangerothe
Nadeln. Geht durch Zusatz von 1 Mol. Essigsäure in das
Kaliumsalz, C,H,J(NO,)(OH)CO,K 4- 2H,O, über. Orangegelbe Krystallwarzen.
Bariumsalz, [C,H,J(NO,)(OH)CO,],Ba + 6H,0. MMennigrothe Nadeln.
Monojodnitrosalicylsáure (37), C,H,J(NO,)(OH)CO,H(CO,H:OH:
NO,:J = 1:2:3:5). Durch Nitriren von (a-)m-Jodsalicylsáure in Eisessiglôsung
vermittelst eines Gemisches von rauchender Salpetersáure und Eisessig unter
Kühlung in einer Káltemischung. Gelbe Nadeln vom Schmp. 204, kaum in
kaltem Wasser löslich, leicht in Alkohol, Aether und heissem Wasser. Eisen-
chlorid fárbt blutroth.
Natriumsalz, C,H,J(NO,)(OH)CO,Na + 3H,0. Rothe Prismen.
Bariumsalz, [C,H,J(NO,)\(OH)CO,],Ba + 4H,0. Rothgelbe Nädelchen.
Blei- und Silbersalz sind amorph.
Amidosalicylsäuren.
(a-)m-Amidosalicylsäure (51, 71, 72), C,H;(NH,)(OH)CO,H; (CO,H:
OH:NH,-—1:2:5)
Darstellung: (a-)m-Nitrosalicylsiure (30 Grm.) wird mit 60 Grm. Zinn und 250 Grm.
Eisessig so lange gekocht, bis die Nitrosalicylsäure vollständig gelöst ist. Nach Verdünnung
mit Wasser kühlt man stark ab, filtrirt und entfernt aus dem Filtrat durch Schwefelwasserstoff
das gelóste Zinn. Die vom Schwefelzinn befreite Lósung wird mit Chlorwasserstoffsáure ver-
setzt und eingedampft, während man durch Einleiten von Schwefelwasserstoff den Luftmutritt
verhindert.
Die Sáure, welche auch aus Azobenzol-Salicylamid und Azonitrobenzol-Salicyl-
siure durch Reduction mit Zinnchlorür entsteht (73, 74), bildet atlasglünzende
Nadeln. Sie sind in heissem Wasser schwer, in kaltem Wasser und Alkohol
nicht löslich. Die wässrige Lösung zersetzt sich an der Luft unter Bildung
brauner, amorpher Flocken, sie giebt mit Eisenchlorid anfangs eine kirschrothe
Färbung, dann bildet sich ein schwarzbrauner Niederschlag. Beim Erhitzen
spaltet sie Kohlensäure ab und bildet p-Amidophenol (75).
Die Säure giebt sowohl mit Säuren als mit Basen Salze. Die Salze zersetzen
sich leicht in Lösung, sind aber im trockenen Zustande beständig. In Wasser
leicht löslich sind die Salze der Alkalien, schwer löslich die der Schwermetalle
(51, 72).