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Carboxyamidosalicylsüure (79). Sie entsteht neben Harnstoff durch Er-
hitzen von Uramidosalicylsáure auf 200? nach der Gleichung: 2C,H;N,0,
— C,,H,,N,0,-- CON,H,, und bildet mikroskopische Nadeln, welche in
kochendem Wasser und Alkohol fast unlöslich sind.
(v-)m-Amidosalicylsäure (51), C,H;(NH,)(OH)CO,H(CO,H:OH:NH,
—1:2:3). Die freie Säure ist nicht darstellbar. Ihr salzsaures Salz erhält
man bei der Reduction der (v-)m-Nitrosalicylsäure vermittelst Zinn und Salzsäure.
Dasselbe krystallisirt aus starker Salzsäure in dunklen, in Wasser leicht löslichen
Nadeln, welche, mit Benzoylchlorid auf 190° erhitzt, die in farblosen Nadeln
kıystallisirende und bei 189° schmelzende Benzoylverbindung geben.
Diamidosalicylsäure (80), C,H,(NH,),(OH)CO,H(CO,H:0H:NH;:
NH,= 1:2:3:5).
Sie entsteht unter lebhafter Reaction aus dem Aethylester der entsprechenden Dinitrosäure,
wenn man 4—5 Grm. desselben auf Jodphosphor, der mit wenig Wasser angerührt ist, giesst
und schwach erwürmt. Nachdem sich der Aether vollkommen gelóst, trágt man weitere 5 Grm.
desselben ein und dies so oft, als er sich noch lóst. Zu der durch Jod dunkel gefárbten
Flüssigkeit fügt man etwas Wasser und dann unter Kochen nach und nach Stückchen von
Phosphor, bis sie bernsteingelb geworden ist. Nach dem Erkalten wird filtrirt und das Filtrat
eingedampft. Bei geniigender Concentration erstarrt dann die Fliissigkeit zu einer Krystallmasse
des Jodhydrats, welches mit der berechneten Menge Soda zerlegt wird.
Die freie Säure krystallisirt in kleinen, farblosen, sternförmig gruppirten
Nadeln, die in kaltem Wasser wenig, in heissem Wasser leichter löslich, in
Alkohol unlöslich sind. Essigsäure löst sie nicht. Eisenchlorid färbt erst braun-
roth, dann lässt es schwarze Flocken fallen. Mit Basen verbindet sie sich nicht,
leicht dagegen ist sie in verdünnten Mineralsäuren löslich. Diese Salzlösungen
sind mit Ausnahme der des Jodhydrats sehr wenig beständig.
Chlorhydrat, C,H,(CO,H)(OH)(NH;),'2HCl. Quadratische Prismen. Es giebt kein
Platindoppelsalz.
Jodhydrat, C;H4,(CO,H)(OH)(NH4),2HJ]-4- 13 H,O. Schwach gelblich getärbte,
rhombische Tafeln.
Sulfat, C,H,(CO,H)(OH)(NH,),H35O, + H,0. Stemfórmig gruppirte, schwer lós-
liche, quadratische Prismen.
Bromamidosalicylsäure (17), C;H4Br(NH4)(OH)CO,H(CO,H:OH:Br:
NH, = 1:2:3:5). Entsteht durch Reduction der entsprechenden Nitrosäure
mit Zinn und Salzsäure. Man befreit durch Schwefelwasserstoff vom Zinn und
erhält beim Eindampfen das Chlorhydrat in farblosen, leicht lóslichen Nadeln.
Die freie Sáure ist sehr unbestándig.
Nitroamidosalicylsäure (68), C, H,(NO,)(NH,)(OH) CO, H + H,0
(CO,H:OH:NH,:NO,= 1:2:3:5). Man erhält sie aus der Dinitrosalicylsäure
durch partielle Reduction vermittelst Schwefelwasserstoffs, welchen man in ihre
warme, ammoniakalische Losung leitet. Aus Wasser mehrmals umkrystallisirt,
bildet sie lange, braune, glänzende Prismen, welche sich bei 200° schwärzen und
bei 220° unter Zersetzung schmelzen. Ihre Constitution ist nachgewiesen durch
ihre Ueberführung in die (a-)m-Nitrosalicylsáure.
Kaliumsalz, C,H,(NH,)(NO4,)(OH)CO,K -- H,O. Gelbliche Nadeln.
Basisches Kaliumsalz, C,H,(NH,)(NO,)(OK)CO,K + 14 H,0. Braungelbe Nadeln.
Natriumsalz, C, H,(NH;) (NO,) (OH) CO, Na + 13H,0. Lange, griinlich gelbe
Nadeln.
Basisches Natriumsalz, C,H,(NH,)(NO,)(O Na) CO,Na + 3H,0. Rothe Nädelchen.
Bariumsalz, [C,H,(NH,)(NO,)(OH)CO,],Ba + 55H,0. Rothbraune Nadeln.