1 Säuren
lsáure in
on Acetyl-
cylaldehyd
ideln. vom
: (55)] als
yd 2 Thle.
nt, bis auf
indung ist
augen und
COCH,).
1gen von
sser ent-
t kleine,
icht lôs-
| langen,
' Salicyl-
: Nadeln
Alkohol
Säure ist
H,(OH)
calischen
Schmelz-
Wasser.
let weisse
569—160?
CHO
xylsäure
ch Blau-
ser. Sie
. krystal-
iure ent-
= C,H,
versetzte
auf 60°
Benzin-
drazon
über.
CO,H)»-
nk. Aus
Krystall-
Salicylsäure, o-Oxybenzoësäure. 411
| S alicylmilchsäure (33), o-Oxyphenylmilchsáure, C4H,,0, — C,H,(OH)
CH,CH(OH)CO,H. Wird aus den Salicylglycidsáure durch Natriumamalgam
gewonnen. Das neutralisirte, zur Trockne eingedampfte Reductionsprodukt wird
| mit Alkohol gewaschen, in Wasser gelöst und die dann durch Salzsäure frei-
gemachte Säure mit Aether aufgenommen. Farbloser Syrup.
Calciumsalz, (C,H,O,),Ca+6 H,0, bildet glänzende Prismen. Zinksalz, (C,H,0,4),Zn,
Krystallkrusten.
Salicylglycidsäure, o-Oxyphenylglycidsäure (33), C, H,H, = C,H,
OH)CH — CHCO,H. Das beim Erwärmen von äquivalenten Mengen Salicyl-
S Our
aldehyd und Hippursáure mit Essigsáureanhydrid und geschmolzenem Natrium-
acetat erhaltene Condensationsprodukt besteht aus den beiden Kórpern:
Benzoylimidocumarin und Benzoylimidocumarsáureanhydrid.
Wird dieses Gemenge mit Eisessig und einigen Tropfen concentrirter Salzsáure
eine Stunde lang im Kochen erhalten, so erhält man als einheitliches Produkt
das Benzoylimidocumarin in Nadeln vom Schmp. 170—171°. Dasselbe geht
beim Erwärmen mit einem Ueberschuss von 50 proc. Natronlauge in Salicyl-
glycidsäure über, welche durch fraktionirte Fällung mit Mineralsäure von der
gleichfalls abgespaltenen Benzoésáure getrennt werden kann. Sie bildet, aus
heissem Wasser umkrystallisirt, platte Prismen. Mit Eisenchlorid färbt sich ihre
Lösung intensiv grün. Beim Lösen in Wasser wird sie theilweise in ihr Anhydrid,
das Oxycumarin, verwandelt. Diese Ueberführung wird vollständig erzielt durch
Erwärmen mit verdünnten Säuren. Das
O
Oxycumarin, C, ur a s , bildet aus Alkohol glänzende
CH — CH — CO
Prismen vom Schmp. 152—153?. Das Calciumsalz der Glycidsáure krystallisirt
mit 6 Mol. Wasser. 'Trocknes Ammoniakgas über erhitztes Oxycumarin geleitet,
erzeugt das in Prismen krystallisirende Amid, HE CH CONH,
>
: : í20-—-CO' -CO-—-0
Hydrodicumarin (91), C,H, | | CET, Durch
SCH=C — CCH-/
40 stündiges Erhitzen von Salicylaldehyd mit Bernsteinsäure auf 140° erhalten.
Farblose Nadeln, welche oberhalb 330° schmelzen, unlöslich in Wasser, Alkohol,
Aether und Benzol, sehr wenig in Chloroform, etwas leichter löslich in Eisessig
sind. Bei längerem Kochen mit Alkalilauge löst es sich unter Hydratisirung auf,
fällt aber auf Säurezusatz unverändert wieder aus.
O — CO COOHOH
Hydrodicumarinsüure (91), C;H, | | C,H,. Durch Reduc-
NCH=C — CH — CH,”
tion des in Natronlauge gelósten Dicumarins mit 5 proc. Natriumamalgam. Nadeln, welche in
Chloroform und Benzol, nicht in Alkohol leicht lóslich sind. — Bariumsalz, (C,4H, ,O,),Ba
+ x H,0. Klare, gut ausgebildete Krystalle. — Silbersalz, C,,H,O,Ag. Krystallinischer
Niederschlag. Bei 130° geht die unlóslicher Sáure unter Wasserverlust in das
"O co CO-—0 J
Hydrodicumarin (9r), C CI d E CH CH pum über, Nadeln vom
mm om T 2
Schmp. 256°, sublimirbar, unloslich in Wasser, Alkohol und Aether, löslich in Chloroform.
Addirt leicht 2 At. Brom, In concentrirter Natronlauge gelost und weiter mit Natriumamalgam
reducirt, liefert es die