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Sauerstoff. 447
an der Oberfläche des letzteren absetzen kann, ist dieses in einen Glascylinder y
eingesetzt, welcher etwas Chlor-
calcium enthält.
Sobald das Gefäss s mit |
einer geniigenden Menge flüssigen I
Aethylens gefüllt ist, wird der |
Hahn a' des Recipienten x ge-
schlossen und die mit der Blei- | INI
róhre o verbundene Luftpumpe in |
Thätigkeit gesetzt. Das Aethylen
sedet bei gewóhnlichem Luft-
druck bei — 101 bis — 103°; bei |
Arbeit der Luftpumpe sinkt der ! [ il
Siedepunkt auf — 130 bis — 139°. a
Bei dieser Temperatur genügt I w J =
schon ein Druck von etwas mehr | x
als zwanzig Atmosphären, um
das Sauerstoffgas zu verflüssigen. am
Der im abwárts gebogenen $
Schenkel des Rohres 4 ange- P il LE
sammelte flüssige Sauerstoff bildet £C \
eine durchsichtige, farblose, leicht
bewegliche Flüssigkeit. Druck-
grössen und Temperaturen bei
der Verflüchtigung des Sauerstofts
werden von WROBLEWSKI und
OLSZEWSKI, wie folgt, angegeben.
Temp. . — 129:6 — 131°6 — 1384 | — 1848 — 18358? C.
Druck — 27:02 25:85 24:4 23:18 | 22:2 Atm.
Der absolute Siedepunkt, die kritische Temperatur des Sauerstoffs liegt nach
WROBLEWSKI bei — 113? und der kritische Druck derselben bei 50 Atmospháren.
Einen zweckmüssigeren Apparat hat WROBLEWSKI spáter angegeben (Monats-
hefte, 1885, pag. 248).
Der Sauerstoff lóst sich sehr wenig in Wasser; aber immerhin leichter als
Stickstoff. Wasser nimmt etwa 44 seines Volumens davon auf. Nach BUNSEN (27)
bezw. CARIUS (29) sind die Lôslichkeitscoëfficienten des Sauerstoffs in Wasser und
in Alkohol die folgenden:
bei 0° | bei 4? | bei 10? bei 15? | bei 90?
in Wasser 0:04114 | 003717 003250 | 002989 | 002838
in Alkohol | 028397 | 028397 | 0:28397 | 0:28397 | 0-28397
Nach Bunsen erhidlt die bei den Temperaturen 1?, 15? und 23? in Wasser
geláste Luft immer 0:35 Thle. Sauerstoff und 065 Thle. Stickstoff. Der Absorptions-
Coëfficient des Sauerstoffs ändert sich also mit der Temperatur genau wie der-
jenige des Stickstoffs. Beide verhalten sich wie 2:023:1.
Einige Metalle, wie Platin und namentlich Silber, vermógen in geschmolzenem
Zustande Sauerstoff aufzulósen. Seit langer Zeit kennt man die Erscheinung,
dass reines und geschmolzenes Silber im Augenblick des Festwerdens unter Ge-
räusch Gas entlässt, so dass Metalltheilchen fortgeschleudert werden und das Metall
(Ch. 270.)