460 Handwörterbuch der Chemie.
die Röhren CC zu- und abströmt. Die zu ozonisirende Luft oder das Sauerstoffgas tritt durch
die Röhren DD ein und aus und passirt den Raum zwischen den Metallcylindern Z und der
Glasróhre 4. Auf letzterer befindet sich ein Streifen Zinnfolie G. Zwischen dieser und der
(Ch. 271.)
Aussenfläche des Metallrohres Æ tritt die Elektricitüt über.
zur Herstellung der Verbindung mit dem Inductionsapparat.
Eine andere einfache Form hat HouzkAU (58) der SIEMENS’schen Ozonrähre gegeben.
In ein dünnwandiges, enges Glasróhr von etwa 40 Centim. Lünge ist ein etwas dicker Platin-
draht eingeführt; um das Glasrohr ist ein anderer Platindraht spiralig gewunden.
stehen mit den Polen eines Inductionsapparates in Verbindung. Durch d
einen langsamen Strom Sauerstoffgas gehen, in der Stunde etwa 1 Liter.
Die Fixirschrauben # und Z dienen
Beide Drähte
as Glasrohr lässt man
Eine andere von ARN. THENARD (59) angegebene Modification der SIEMENS-Röhre besteht
aus drei Glasröhren von ungleicher Länge, welche in einander gesteckt sind. Das centrale,
längste und an der einen Seite geschlossene Rohr enthält eine leitende Flüssigkeit. D
bildet mit dem zweiten eine Mantelumhüllung, welche ebenfalls mit 1
ist.
as äusserste
eitender Flüssigkeit gefüllt
Eine Lósung von Antimonchloiür in Salzsüure eignet sich als guter Elektricitütsleiter dazu.
Diese Lósungen bilden die Pole der Elektricitätsquelle. Der Sauerstoff geht durch den sehr
schmalen Zwischenraum, welcher zwischen dem mittleren und dem zweiten sehr dünnwandigen
Rohre bleibt. An den betreffenden Röhren sind geeignete Ansatzróhren für die Leitungsdrähte
und den Sauerstoffzutritt angeschmolzen. Der Apparat behält
sehr lange seine anfängliche Wirksamkeit bei, während Metall-
röhren oder mit Quecksilber gefüllte Glasröhren infolge Uneben-
heiten, Rauhigkeit der Glasoberfläche bald schwächer arbeiten.
Flüssigkeiten wendet auch WISLICENUS (60) bei neben-
stehendem Apparate an. Das dünnwandige Glasrohr aaa,
welches mit einem Gemisch gleicher Theile Wasser und con-
centrirter Schwefelsüure angetüllt ist, wird von dem nur
wenig weiteren dünnwandigen Glasrohre 566 umgeben. Beide
sind in dem üusseren Cylinder ddd angebracht, welcher
ebenfalls mit verdünnter Schwefelsäure angefüllt ist. Durch
Rohr 2 tritt Sauerstoff in langsamem Strome ein und passirt
den schmalen Zwischenraum zwischen den Röhren aaa und
666, indem er durch die Pole ef eines kräftigen Inductions-
apparates der Wirkung des elektrischen Stromes ausgesetzt
wird. Durch das Rohr C tritt der ozonisirte Sauerstoff aus.
Ein ähnlicher Apparat ist von KOLBE (61), sowie auch von
BERTHELOT (62) beschrieben worden.
Mit einem derartigen Apparate arbeitend, haben HAUTEFEUILLE und CHAPPUIS (63) nach-
gewiesen, dass die Menge des Ozons abnimmt im Maasse als der Druck,
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