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199; 1877,
, pag. 366.
pag. 399.
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hem. 1862,
0, pag. 32.
| pag. 746.
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Schwefel. 475
gelost wird; die Kenntnis der Loslichkeit in Baumol, Wachholderd], Ling] und
Terpentinôl und des Namens »Schwefelbalsam« für die so entstehenden Práparate
erfahren wir von BasiLIUS VALENTINUS.
Die Ansichten über die chemische Natur des Schwefels blieben lange Zeit
völlig unklare; Schwefel war das brennbare Princip in allen verbrennlichen
Körpern; jede Verbindung unbekannter Constitution wurde als schweflige be-
trachtet. Diese Auffassung als Princip der Brennbarkeit verhalf dem Schwefel
auch zu seiner Bedeutung bei den Alchemisten: alle Metalle bestanden nach
ihnen aus Mercurius und Sulphur. Freilich bezeichneten diese Namen keineswegs
schlechthin Quecksilber und Schwefel, wenn schon in diesen viel von jenen ent-
halten sein sollte, es waren angenommene Grundstoffe, welche das Princip der
Metallicität und das der Verbrennlichkeit zur Anschauung bringen sollten.
Diese unbestimmten und unklaren Begriffe über die Natur des Schwefels
werden erst in dem phlogistischen Zeitalter durch klar ausgesprochene Ansichten
verdrüngt; die phlogistische "Theorie erkennt in dem Schwefel eine Verbindung
von Vitriolôl mit dem Princip der Verbrennlichkeit, dem Phlogiston. Der ver-
meintliche Beweis für diese Auffassung bildete eine der Hauptstützen der
phlogistischen "Theorie. ort
GLAUBER hatte bereits durch Erhitzen des nach ihm benannten Salzes mit Kohlen
und durch Behandlung der so erhaltenen Schwefelleber mit Sáuren Schwefel er-
halten, dessen Ursprung er freilich aus den Kohlen ableitete. Bovrx erhielt Schwefel
beim Behandeln der Schwefelsäure mit Terpentinöl, liess es aber unentschieden,
ob derselbe nicht schon in der Schwefelsäure enthalten gewesen sei. Die Er-
klärung für die Bildung nach diesem Verfahren aus Schwefelsäure und Phlogiston
gab erst STAHL in seiner Zymotechnia fundamentalis im Jahre 1697; der Schwefel
wurde geradezu als »schwefelsaures Phlogiston« bezeichnet. So steht das Phlogiston
in Sr. F. GEorrROY's 1718 veróffentlichten Verwandschaftstabellen an der Spitze
der basischen Kórper, welche zu der Schwefelsáure Verwandtschaft haben. Diese
Ansicht blieb die einzig maassgebende, und alle andern, wie die 1703 von HOMBERG
ausgesprochene, der Schwefel enthalte auch noch Erde und Metall, kamen nicht
mehr zur Geltung,
pag. 264; s. a. ScAccHI, Z. dt, geol Ges. 4, pag. 167; SCHRAUR; Wien. Akad. Ber. 4r,
pag. 7/91; BREZINA, Wien. Akad, Ber. 60, pag. 548. 25) Kopp, Ann. Chem. 93, pag. 129
26) DAGUIN, Compt. rend. 20, pag. 1667. 27) GERNER, Compt. rend. 83, pag. 217. 28) HOPKINS,
DINGL. pol. J. 134, pag. 314. 29) BINEAU, Compt. rend. 49, pag. 799; Ann. Chem: ue
pag. 383. 30) DeviLLE u. TroOST, Ann. Phys. Chem. 108, pag. 636 u. 641. 31) Troost,
Compt. rend. 95, pag. 30. 32) BILTz, Ber. 21, pag. 2013; Ztg. phys. Chem. 2, pag. 920;
cf. Ramsay, Ztg. phys. Chem. 3, pag. 49 und BiLTZz, daselbst 3, pag. 228. 33) RIECKE, Ztg.
phys. Chem. 6, pag. 268; Gottinger Nachrichten 1890, pag. 360. 34) HERTZ, Ztg. phys.
Chem. 6, pag. 358. 35) BECKMANN, Ztg. phys. Chem. 5, pag. 76. 36) ERDMANN u. MARCHAND,
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Mag. (5) 12, pag. 101. 41) Korp, Ann. Chem. 96, pag. 153. 42) BUFF, Ann. Chem. Suppl. 4,
pag. 129. 43) Burr, Ann. Chem. Suppl. 4, pag. 164. 44) KLINGER u. MAASSEN, Ann,
Chem. 243, pag. 193; cf. NASINI u. SCALA, Gazz, chim. ital. 19, pag. 526. 45) BUNSEN, Ann.
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pag 129; cf. Pisati, Gazz. chim. ital. 1874, pag. 29; Ber. 7, pag. 361; SPRING, Jahresb. 1881,
pag. 1085; RussNER, Beibl. Ann. Phys. 6, pag. 199. 48) A. MOITESSIER, Jahresb. 1866, pag. 27.
49) FizEAU, Compt. rend. 68, pag. 1125; Ann. Phys. 138, pag. 26. 50) REGNAULT, Jahresb. 1863,
pag.65. 51) RuTHERFORD HiLL, Chem. News 61, pag. 125. 52) BERTHELOT, Compt. rend. 84,