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Chem.
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nd. 60,
Schwefel. 513
Schwefeldioxyd, Schwefligsäureanhydrid, SO,. Auffallende Eigenschaften
und Wirkungen des Dampfes von brennendem Schwefel sind so lange bekannt
wie der Schwefel selbst. Die älteren Chemiker hielten das Schwefeldioxyd für
Schwefelsäure, erst STAHL unterschied es von dieser als eine eigenthiimliche, phlo-
gistonreichere Säure. PRIESTLEY fing es 1775 über Quecksilber auf, und LAVOISIER
erkannte, dass es ärmer an Sauerstoff als die Schwefelsäure ist. Auch Gav-
Lussac und BERZELIUS haben sich mit dem Studium desselben beschäftigt.
Das Schwefeldioxyd findet sich in der Natur in den dampftörmigen Exhala-
tionsprodukten mancher Vulcane und in dem Wasser der benachbarten Quellen (3).
Es entsteht auf mannigtache Weise und zwar meistens entweder durch Ver-
brennen und Oxydation von Schwefel oder durch Reduction von Schwefelsäure,
es tritt aber auch als Zersetzungsprodukt beim Glühen mancher Sulfate, sowie
beim Zersetzen mancher Säuren des Schwefels auf. So erhält man es beim Ver-
brennen von Schwefel in Luft oder Sauerstoff; beim ‚Erhitzen von Oxyden des
Zinks, Mangans, Bleis, Quecksilbers u. a. m. mit Schwefel oder den Schwefel.
verbindungen jener Metalle; beim Zersetzen wasserfreier oder concentrirter
Schwefelsáure durch Glühhitze; beim Verbrennen von Schwefelwasserstoff, beim
Erhitzen von Schwefeltrioxyd oder von Sulfaten mit Schwefel oder von concen-
trirter Schwefelsäure mit Kupfer, Quecksilber, Schwefel, Kohle und organischen
Substanzen; beim Erhitzen von Natriumsulfat mit Kohle und Kieselsäure, bei der
Zersetzung der Thioschwefelsáure und der Polythionsáuren; beim Erhitzen der
Unterschwefelsüure für sich oder mit gewissen Metallen; bei der Verbrennung
von Schwefelkohlenstoff und schwefelhaltigen, organischen Substanzen, sowie,
wenn elektrische Funken durch ein Gemenge von Schwefeldampf und Kohlen-
dioxyd, Stickoxydul oder Stickoxyd (4) schlagen.
Darstellung. Bei der Darstellung des Schwefeldioxyds entscheidet über das zu be-
folgende Verfahren, ob es erforderlich ist, das Gas vollkommen rein zu erhalten, oder ob die Bei-
mengung eines andern Gases ohne Belang ist. Im letzteren Falle eignen sich folgende Methoden:
1. Man erhitzt in einem geräumigen Kolben concentrirte Schwefelsäure mit Holzkohle-
stückchen; Nebenprodukte: Kohlenoxyd, Kohlendioxyd und geringe Mengen Kohlenwasserstoff.
pag. 317; Ann. Chem. 135, pag.94. 57) LEPZIUS, Ber. 23, pag. 1637. 58) BERTHELOT, Bull.
soc. chim. (2) 40, pag. 362; FILSART, Jahresb. 1885, pag. 457. 59) SCHIFF, Ann. Chem. 67,
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Jahresb. 1885, pag. 23; Ber. 19, pag. 1317; 20, pag. 745. 64) SELMONS, Ber. 21, pag. 230.
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Petersb. Akad. Bull. 7, pag. 100; SCHONFELD, Ann. Chem. 95, pag. 22; ROOZEBOOM, Rec. trav.
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BENNET, Ann. Phys. 116, pag. 470; cf. KANE, 50, pag. 245. 85) BARRUEL, Journ. pharm. 20,
LADENBURG, Chemie. X. 33